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Saison: - 21/22 - 20/21 - 19/20 - 18/19 - 17/18 - 16/17 - 15/16 - 14/15 - 13/14 - 12/13SCB verteidigt Titel, Zug ist Meister der Herzen
am 18.04.2017
EV Zug - SC Bern 1-5 (0-2, 1-2, 0-1)
Der SC Bern verteidigt seinen Schweizermeistertitel aus dem Vorjahr. Die Mutzen gewinnen mit einem 5-1 Sieg im Spiel 6 die Playoff Finalserie gegen den EVZ. Zuletzt gelang eine Titelverteidigung den ZSC Lions im Jahre 2001. Der EVZ zeigte eine ausgezeichnete Saison und darf sich als Meister der Herzen feiern. Man konnte bis in den Final vorstossen und entfachte in der Region eine Euphorie, die es schon seit 19 Jahren nicht mehr gegeben hatte. Ihr dürft auf eure Leistung stolz sein.
Im Spiel 6 deklassierten die Berner den EVZ und gewannen die Finalserie schlussendlich mit 4-2. Es ist der 15. Titelgewinn der Klubgeschichte der Berner, während der EVZ den dritten Vizemeistertitel errang. Der Traum vom Zuger Titelgewinn ist nur aufgeschoben. Der Verein ist ausgezeichnet aufgestellt und tut alles, dass in naher Zukunft auch einmal die Kolinstädter den Pokal in die Höhe stemmen können. Nach 22 Minuten war der EVZ geschlagen. Nach diversen individuellen Aussetzern (Diaz und Stephan) führten die Mutzen mit 4-0. Im Zentrum der nicht zu stoppenden SCB Offensive stand der ex Zuger Thomas Rüfenacht, der den ersten Treffer realisierte. Die weiteren Torschützen hiessen Lasch (13.), Moser (21.) und Untersander (22.). Bern hatte zudem mit Leonardo Genoni den besten Keeper der Liga. Die Mutzen sind in allen Bereichen und Linien erstklassig besetzt. Der Finne Kari Jalonen, der vor einem Jahr WM-Finalist war, konnte zehn Monate nach seiner Ankunft in der Hauptstadt bereits den Titel feiern. Zug versuchte zwar nochmals alles, jedoch konnte nur ein Treffer durch Fabian Schnyder (37.) erzielt werden. Im Schlussdrittel stellte Ebbett (49.) auf das Schlussresultat von 5-1. Zug zeigte eine tolle Saison, die man so nicht erwarten durfte. Danke Jungs für die tollen Momente in der abgelaufenen Spielzeit! An der Saisonabschlussfeier werden die Spieler, die den Club verlassen, nochmals würdig verabschiedet. Wir sind stolz Zuger zu sein. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Bernerfans: Link Fotos der Choreographie: Link |
Zug verliert Spiel 5 gegen den Ligakrösus Bern
am 16.04.2017
SC Bern - EV Zug 6-1 (3-0, 2-1, 1-0)
Der SC Bern benötigt nur noch einen Sieg zur Titelverteidigung. Die Mutzen entscheiden das fünfte Spiel im Playoff-Final klar und siegen mit 6-1. Der Titelverteidiger war klar besser, gewann die meisten Zweikämpfe und nutzte gleich die erste Powerplaygelegenheit aus. Fär Zug heisst es, den Abend schnell zu vergessen und sich auf Montag zu fokussieren.
Die Mutzen deklassierten den EVZ und führten in der erneut ausverkauften Posfinance Arena vor 17031 Zuschauern bereits nach 12 Minuten mit 3-0. Der SCB imponierte nach der ersten Auswärtsniederlage vom Donnerstag mit einer Machtdemonstration, die so nicht erwartet werden durfte. Der Ligakrösus griff ohne Rücksicht auf Verluste an, kam zu zahlreichen Chancen und nutzte den Energieschub zu insgesamt sechs Treffern aus. Eine frühe Strafe gegen Lino Martschini wurde sogleich ausgenutzt. Andrew Ebbett setzte in der 2. Minute den ersten Akzent. Der Gastgeber powerte weiter und erhöhte nach 369 Sekunden durch Simon Bodenmann auf 2-0. Spätestens nach dem 3-0 durch Marco Müller (11.) war die Partie entschieden. Harold Kreis versuchte durch ein Timeout den Zerfall zu stoppen. Eine Reaktion von Zug blieb jedoch aus. Die restliche Spielzeit verkam zu einem Schaulaufen der Gastgeber. Die Hausherren waren den Zugern in allen Belangen überlegen. Zug nahm zu viele Strafen, die der SCB eiskalt ausnutzte. Thomas Rüfenacht (4-0) und Ramon Untersander (6-1) trafen im Powerplay. Zugs Ehrentreffer durch Robin Grossmann (35.) war nur noch Randnotiz. Eine gute Minute später konnte Topskorer Mark Arcobello den Vier-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Für Zug heisst es den Abend schnell zu vergessen und am Montag eine Reaktion zu zeigen. Impressionen vom Spiel in Bern: Link |
Fliegender Schnitz gleicht die Serie aus
am 14.04.2017
EV Zug - SC Bern 3-2 n.V. (2-0, 0-1, 0-1, 1-0)
Grenzenloser Jubel herrschte in der ausverkauften Bossard Arena, nachdem Fabian Schnyder in der 63. Minute das 3-2 zugunsten des Heimteams erzielt hatte. Dank seinem unermüdlichen Einsatz steht es in der Serie nun 2-2. Zug lehnte sich auf und das Team von Harold Kreis zeigte eine bemerkenswerte Reaktion.
Der EVZ ist zurück im Geschäft. Die favorisierten Mutzen mussten erstmals seit Mitte Januar und dem 0-6 an gleicher Stätte eine Auswärtsniederlagen einstecken. Die Fans feierten das Team noch lange auf dem Arena Platz und der Traum der grossen Wende zum Meister-Coup geht weiter. Obwohl dem EVZ eine 2-0 Führung entglitten war, konnte der zweite Sieg in Folge gefeiert werden. Zug trat zielstrebig auf, brachte Intensität und Wucht ins Spiel und führte nach den ersten 20 Minuten verdient mit 2-0. Dominic Lammer gelang mit seinem sechsten Playoff Treffer (12.) das 1-0, ehe Fabian Schnyder (16.) einen Rückpass von Nolan Diem zum 2-0 verwerten konnte. Der SCB liess sich im Startdrittel von den Zugern regelrecht einschnüren. Der älteste Spieler auf dem Eis, der 40-jährige Martin Plüss, zeichnete sich für den Anschlusstreffer (22.) der Berner verantwortlich. Er erzwang mit einem Dribbling ein Eigentor von Santeri Alatolo. Der Treffer kam glücklich zustande und verhalf dem Altmeister zu einem Comeback. Nationalmannschaftsstürmer Simon Moser gelang in der 44. Spielminute der 2-2 Ausgleich. Die Zuger taumelten zeitweise, konnten sich aber fangen. In der Overtime (63.) gelang schlussendlich Fabian Schnyder dank einer Parforceleistung der viel umjubelte 3-2 Siegestreffer. Ausgerechnet ein Fehler vom ansonsten soliden Abwehrpatron Eric Blum liess den Treffer zu. Am Ostersamstag geht es in Bern weiter. Kann Zug den Schwung mitnehmen und einen erneuten Auswärtserfolg landen? Gemeinsam für blau und wiis! Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Bernerfans: Link Fotos der Choreographie: Link |
Farbe bekennen
am 14.04.2017
3000 T-Shirts wurden verteilt
Damit die Bossard Arena im Playoff Finalspiel vom Gründonnerstag ganz in Blau-Weiss erstrahlte, wurden unter den Fans knapp 3000 blaue Finale-Shirts verteilt!
Diese spontane Aktion wurde ermöglicht durch die Firmen: Bossard, Glencore, Mobilezone sowie von die Mobiliar Generalagentur Zug, V-Zug und Adcom! Ganz ganz herzlichen Dank! |
Zug gewinnt nach 19 Jahren wieder am 11.4. Ein gutes Omen?
am 12.04.2017
SC Bern - EV Zug 1-2 n.V. (0-1, 0-0, 0-1, 0-1)
Dem EVZ gelingt mit einem 2-1 nach Verlängerung der erste Playoff Finalsieg. Damit liegt man in der Best-of-7 Serie nur noch mit 1-2 zurü. Reto Suri markiert in der 65. Spielminute den entscheidenden Treffer.
Der EVZ begann zielstrebig, kassierte jedoch im ersten Drittel einige Strafminuten. Der Finne Jarkko leistete sich gegen David Jobin einen Bandencheck und erhielt neben 5 Minuten auch eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Elf Sekunden vor Ablauf der Strafe konnten die Mutzen doch noch den Führungstreffer erzielen. Andrew Ebbett schob einen Pass Untersanders unbedrängt über die Torlinie. Somit war Harold Kreis gezwungen, seine Sturmformationen umzustellen, wobei David McIntyre Doppeleinsätze absolvierte. Der SC Bern vergab unmittelbar nach der zweiten Drittelspause zahlreiche Chancen. Eric Blum (41.), Simon Moser (42.) und Simon Bodenmann (45.) trafen nur die Torumrandung. In der 56. Spielminute kam dann die Zuger Wende. Lino Martschini, der in den Playoffs bislang noch torlos blieb, düpierte in der 56. Spielminute den zuvor fehlerlosen Leonardo Genoni mit einem haltbaren Schuss und ermöglichte dem EVZ den 1-1 Ausgleich. Es kam erstmals im Finalduell zu einer Verlängerung. Die Zuger hinterliessen einen stabileren Eindruck als noch beim 0-5 Debakel im ersten Spiel in der Postfinace Arena. Ausgerechnet Reto Suri, dem ansonsten in dieser Saison in der Offensive wenig gelang, schiesst den EVZ in der Overtime zum Sieg. Damit ist der EVZ in der Serie angekommen. Es bietet sich am Donnerstag die Gelegenheit mit einem weiteren Erfolgserlebnis die Serie auszugleichen. Übrigens hat der EVZ erstmals seit 19 Jahren an einem 11. April wieder gewonnen. Der letzte Sieg an diesem Datum bedeutete auch gleich den ersten Meistertitel der Clubgeschichte. Ob dies ein gutes Omen ist? Die Fortsetzung folgt am Donnerstag. Fotos vom Public Viewing: Link |