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Saison: - 21/22 - 20/21 - 19/20 - 18/19 - 17/18 - 16/17 - 15/16 - 14/15 - 13/14 - 12/13Zug nimmt zwei Mal Mass. O'zapft is!
am 09.10.2016
HC Genève Servette - EV Zug 1-2 (0-1, 1-1, 0-0)
| Der EV Zug verteidigt seine Leaderposition mit einem 2:1-Sieg in Genf erfolgreich. Gegen ein ersatzgeschwächtes Servette beschert Zug seinen Fans den zweiten Auswärtssieg der laufenden Saison. Diese waren mit Lederhosen und Dirndl auf der alljährlichen Mottofahrt unterwegs, wo es im Car neben Weissbier auch Weisswürste und Bretzel gab. Vor 6257 Zuschauern polierte Zug seine bislang schwache Auswärtsbilanz auf. Dominic Lammer (8.) und der Kanadier David McIntyre (36.) schossen die Zuger zum Sieg. Servettes Verteidiger Johan Fransson wollte beim Treffer McIntyres den Schuss mit der Hand abwehren. Dies missriet und die abgelenkte Scheibe flog zur Überraschung aller hinter Torwart Robert Mayer ins Tor. Bei den Grenats fehlten gleich acht Spieler verletzungsbedingt, während Zug auf Carl Klingberg (1 Spielsperre) und Johan Morant (krank) verzichten musste. Chris McSorley sah sich gezwungen, einige Junioren erstmals in der NLA spielen zu lassen. Im letzten Drittel erspielten sich die Genfer kaum mehr Chancen und Zug konnte den 1-Tore Vorsprung verteidigen. Mehr als einen Treffer zum zwischenzeitlichen 1-1 durch Arnaud Jacquemet (18.) wollte Servette nicht gelingen. Ohne grossen Aufwand kam Zug somit zu einem Sieg in der Les Vernets. Die Genfer zelebrierten an diesem Abend ihre jährliche Pink Night, wo gegen Brustkrebs gespendet wurde. Für Zug geht es am Dienstag mit dem CHL Heimspiel gegen die Eisbären Berlin weiter. Impressionen vom Spiel: Link |  |
Erstes Saisontor von Carl Klingberg
am 08.10.2016
EV Zug - EHC Kloten 4-1 (0-0, 1-0, 3-1)
| Nach dem schwachen Auftritt in der Champions Hockey League beim Hinspiel in Berlin zeigt Zug eine Reaktion und gewinnt gegen den EHC Kloten verdient mit 4-1. 6126 Zuschauer sahen einen überlegenen EVZ (55-21 Schüsse), der den Sieg erst im letzten Drittel bewerkstelligte. Mit dem Sieg grüsst der EVZ von der Tabellenspitze.
In den ersten beiden Dritteln war das Spiel ziemlich zäh. Man musste sich lange gedulden, bis die Teams ihre taktischen Fesseln lösten. In der 27. Spielminute bringt Raphael Diaz das Heimteam in Führung. Dem Verteidiger gelingt im Powerplay ein Prachtschuss von der blauen Linie. In der 49. Minute erzielte Carl Klingberg sein erstes Saisontor im elften Meisterschaftsspiel. Nur 42 Sekunden später war der Anschlusstreffer bereits Tatsache. Daniele Grassi konnte verkürzen. Doch Nolan Diem antwortete postwendend und stellte 38 Sekunden später den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Sven Senteler lenkte einen Schuss von Robin Grossmann gut eineinhalb Minuten vor Schluss in Überzahl zum 4-1 Endstand ab. Die bislang auswärtsstarken Klotener mussten auf fremdem Terrain erst die zweite Niederlage einstecken. Für Zug geht es am Samstag in Genf weiter. Dabei findet die traditionelle Mottofahrt statt: Oktoberfest. Zudem werden die Grenats in pinken Dresses spielen: es wird gegen Brustkrebs gesammelt. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Klotenfans: Link |  |
Zug steht vor dem Aus in der Champions Hockey League
am 05.10.2016
Eisbären Berlin - EV Zug 4-0 (1-0, 2-0, 1-0)
| Obwohl das erste Spiel der Playoff-Runde in der Champions Hockey League in den ersten 40 Minuten recht ausgeglichen war, verlor der EVZ gegen die Eisbären Berlin schlussendlich deutlich mit 4-0. Beide Mannschaften schenkten sich vor 4722 Zuschauern in einem strafenreichen Spiel nichts. Bei Berlin brillierte Keeper Petri Vehanen, der einen Shutout feierte.
Das Heimteam ging in der neunten Spielminute durch Nick Petersen in Führung. Er lenkte einen Schuss von der blauen Linie ab. Im Mitteldrittel erhöhte der Amerikaner Barry Tallackson auf 2-0 (25.). Zug nahm zu viele Strafen und musste mehrere Male in Unterzahl agieren. Kurz vor der zweiten Drittelspause erhöhte der Berliner Captain André Rankel auf 3-0. Josh Holden sass zu diesem Zeitpunkt wegen eines Beinstellens auf der Strafbank. Kurz vor der Drittelspause kamen Emotionen ins Spiel. Johann Morant und Spencer Machaczek lieferten sich eine Keilerei. Zu Beginn des letzten Drittels stellte Jamie MacQueen auf 4-0. Zug konnte nicht mehr reagieren. Eine stattliche Zahl Zugerfans, die wegen eine Streiks der Air Berlin am Vormittag teils über München oder Amsterdam fliegen mussten, konnten somit kein Tor ihrer Lieblinge sehen. Ein Weiterkommen wird nun zur Herkulesaufgabe. Der EVZ muss im Heimspiel in einer Woche mit 5 Toren Differenz gewinnen. Impressionen aus Berlin: Link Fotos vom Spiel EVZ Academy gegen HCB Ticino Rockets: Link |  |
Zug zeigt eine Reaktion und siegt gegen Fribourg
am 02.10.2016
EV Zug - HC Fribourg Gottéron 4-2 (1-0, 0-1, 3-1)
| Der EVZ zeigt auf die schwache Leistung am Vorabend in Bern eine Reaktion und bezwingt Fribourg Gottéron verdient mit 4-2. Obwohl das Heimteam vor 6362 Fans bereits im ersten Drittel überlegen war, konnte der Sieg erst in der Endphase des dritten Drittels bewerkstelligt werden.
Die Kolinstädter gewannen beim sechsten Saisonsieg erstmals mit mehr als einem Tor Differenz. Die Partie hätten die Zuger bereits viel früher in entscheidende Bahnen lenken müssen. Nach dem Startdrittel und einem Schussverhältnis von 20-3 stand es erst 1-0. Der Finne Jarkko Immonen traf in der 4. Spielminute in Unterzahl. Dem Gegentor ging ein Fehler von Fribourg Verteidiger Alexandre Picard voraus, der die Scheibe im Mitteldrittel vertändelte. Als der Schwede Mattias Ritola mit seinem ersten NLA-Tor die Drachen nach 42 Minuten in Führung schoss, schien der erste Auswärtssieg zum Greifen nah. Doch Lino Martschini, Josh Holden und David McIntyre (ins leere Tor) drehten die Partie im Schlussdrittel zugunsten des Heimteams. Fribourg bleibt weiter unter dem Strich und konnte unter Larry Huras noch nicht gewinnen. Zur Verwunderung vieler gehörte der Stürmer Andrej Bykow zu den überzähligen Spielern. Zug konnte mit dem Sieg wieder an die Tabellenspitze aufschliessen. Am Dienstag folgt das Gastspiel in Berlin, wo man in der CHL auf den aktuellen Leader der DEL, die Eisbären trifft. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Fribourg Fans: Link |  |
Ausgeruhter SCB zeigt Zug den Meister
am 01.10.2016
SC Bern - EV Zug 7-4 (3-0, 2-3, 2-1)
| Der SC Bern hatte vor eigenem Anhang einiges gutzumachen. Das blamable Cup-Out unter der Woche gegen die HCB Ticino Rockets hatte für viel Spott gesorgt. Im torreichen Heimspiel gegen den EV Zug gewannen die Mutzen mit 7-4. Zug liess sich im Startdrittel überfahren und konnte den Rückstand nicht mehr wettmachen.
Den Grundstein zum Sieg legte das Heimteam vor 15476 Zuschauer bereits im ersten Drittel. Alain Berger (8.), Marc Reichert (11.) und Topskorer Mark Arcobello (20.) hiessen die Torschützen. Der EV Zug vermochte das Drei-Tore-Polster des Heimteams nach dem Startdrittel durch Topskorer Lino Martschini (25.), Jarkko Immonen (29.) und Raphael Diaz (39.) jeweils zu verkürzen. Doch die Stadtberner hatten durch Martin Plüss (26.), Mark Arcobello (34.) und Luca Hischier (44.) stets eine Antwort parat. Im Schlussdrittel konnte Immonen (53.) noch den vierten Zuger Treffer erzielen. Schon zwei Minuten vor Schluss nahm Harold Kreis den Torhüter vom Eis. Beat Gerber erzielte dabei noch den siebten Treffer ins verwaiste Tor. Zug agierte im ersten Drittel viel zu passiv, vermochte sich aber im Verlaufe der Partie zu steigern. Der SC Bern agierte jeweils zu abgebrüht, auf jeden Anschlusstreffer hatten die Mutzen stets eine Antwort parat. Zudem hatte man erneut einen Unparteiischen auf dem Eis, der die Gäste nicht bevorzugte und klare Fouls des Heimteams übersah. Weshalb Danny Kurmann immer wieder Partien des EVZ pfeiffen darf, bleibt ein gut gelüftetes Geheimnis der Swiss Icehockey Federation. Mit der Niederlage verlor Zug den Anschluss an die Spitze und rutschte ins Mittelfeld der Tabelle ab. Morgen geht es gegen Gottéron. Die Drachen werden nach der Verpflichtung von Larry Huras bestimmt aggressiv auftreten. Leider keine Fotos |  |