Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Saisonende nach diversen Zuger Blackouts

am 12.03.2015



HC Davos - EV Zug 4-3 (0-2, 3-0, 1-1)

Dem HC Davos gelingt der erste Heimsieg der Serie. Der Rekordmeister steht nach dem 4-3 Sieg im Halbfinale. Obwohl die Bündner bis zur 25. Minute mit 0-2 im Rückstand lagen, setzten sie sich am Ende dennoch mit 4-3 durch.

Es war ein dramatisches Spiel vor nur gerade 5117 Zuschauern in der Vaillant Arena. Die Schlüsselszene ereignete sich im zweiten Drittel. Zu diesem Zeitpunkt führte der EVZ durch Tore von Josh Holden (2.) und Pierre-Marc Bouchard (19.) mit 2-0. Die Zentralschweizer zeigten sich sehr effizient und nutzen im ersten Drittel die wenigen Chancen zu zwei Treffern. In der 23. Minute prallte der Davoser Marc Wieser in den Zuger Goalie Tobias Stephan. Der Zuger Keeper raffte sich zwar auf und versuchte weiterzuspielen.

Doch er verspürte Schmerzen. In Unterzahl konnten die Bündner prompt auf 2-1 (25.) durch Perttu Lindgren verkürzen. Dabei leitete Dario Bürgler diesen Treffer ein, indem er an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe abgab. Nach diesem ärgerlichen Gegentreffer machte der glänzend haltende Stephan seinem Ersatz Gianluca Hauser Platz. Sein Nachfolger wurde vom Davoser Topscorer Marcus Paulsson gleich zweimal in Folge bezwungen. Beim zweiten Treffer glitt Dominik Schlumpf unglücklich aus. Evt. war dafür ein Glassplitter, der zur Bruch gegangenen Scheibe verantwortlich.

Im letzten Drittel gelang Davos mit dem 4-2 der zweite Shorthander des Abends. Dick Axelsson (43.) bezwang Gianluca Hauser. Zug erwachte in der Folge nochmals und stürmte nach vorne. Bouchard gelang elf Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es leider nicht mehr und somit ist bereits im Viertelfinale Schluss. Obwohl die Enttäuschung über das frühe Ausscheiden überwiegt, sollte man die markante Steigerung im Vergleich zur Vorsaison nicht ausser Acht lassen.

Björn Christen hat zudem das letzte Spiel seiner Karriere absolviert. Er tritt nach 19 Saisons in der höchsten Spielklasse zurück. Am Saisonabschlussfest wird er noch gebührend verabschiedet.

Fotos der Zugerfans: Link

Der Heimfluch findet seine Fortsetzung

am 10.03.2015



EV Zug - HC Davos 1-3 (0-0, 1-1, 0-2)

Vor erneut ausverkauftem Stadion verliert der EV Zug das dritte Heimspiel der diesjährigen Playoffs Viertelfinalserie mit 1-3. Somit verfügen die Bündner über zwei Halbfinal Pucks. Am Donnerstag können sie mit einem Heimsieg alles klar machen.

Davos überzeugte mit seiner Effizienz. Im Gegensatz zum Samstag nutzte die Truppe von Arno del Curto diesmal die geringe Anzahl an Torgelegenheiten eiskalt aus. Zwei Treffer innerhalb von fünf Minuten im Schlussdrittel wiesen den Gästen den Weg zum Sieg. Youngster Samuel Walser bezwang in der 49. Minute Tobias Stephan aus spitzem Winkel. Zuvor hatte Dario Simion nach einem Sololauf den Zuger Keeper auf der Stockhandseite bezwungen.

Der EV Zug hatte v.a. im Mitteldrittel zahlreiche Chancen, das temporeiche Duell zu seinen Gunsten entscheiden zu können. Doch nur Nolan Diem war für das Heimteam erfolgreich. Er traf in der 23. Minute zum zwischenzeitlichen 1-0. Als Zug gleich nachlegen wollte, gelang den Bündnern mit einem schnell vorgetragenen Gegenstoss der Ausgleich. Die beiden ex Ambrispieler Gregory Hofmann und Gregory Sciarioni zeichneten sich dafür verantwortlich. Erstgenannter schloss einen Doppelpass in der 25. Minute erfolgreich ab.

Die Zuger müssen am Donnerstag erneut einen Auswärtssieg in Davos holen, ansonsten stehen verfrühte Sommerferien auf dem Programm.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Davoserfans: Link

Heimnachteil wieder zurückerobert

am 08.03.2015



HC Davos - EV Zug 3-4 (1-1, 1-3, 1-0)

In der ausverkauften Vaillant Arena gewinnt der EVZ das vierte Playoffs Spiel mit 4-3 und gleicht die Serie zum 2-2 aus. Somit endet auch das vierte Spiel dieser Serie mit einem Sieg des Gastteams.

Bei Zug brillierte Nolam Diem als Doppeltorschütze. Der 21-jährige Center ebnete mit seinen zwei Toren (zur 1-0 und 3-2 Führung) den Weg zum Sieg. Den wichtigen Zweitorevorsprung realisierte Robbie Earl mit dem Treffer zum 4-2 (38.) in einer Überzahlsituation. Tobias Stephan erwischte einen herausragenden Abend. Der Keeper parierte in der Schlussphase zahlreiche Schüsse der verzweifelnd anstürmenden Davoser, die jeweils mit viel Tempo ins gegnerische Drittel vordrangen.

Die Schlüsselszene in dieser von Spannung geprägten Partie ereignete sich kurz vor Spielmitte: Samuel Erni traf auf offenem Eis den Davoser Gregory Sciaroni abseits des Spielgeschehens mit einem unbeabsichtigten Crosscheck auf Gesichtshöhe. Die Aktion wurde von den Schiedsrichtern nicht bestraft. Zug erzielte indes sogleich zur Davoser Verblüffung mit einem Konter durch Nolan Diem das 3-2. Die Ostkurve quittierte dies mit Pfiffen und Gegenstandswürfen aufs Eis. Da die Bündner im Spiel 3 den Siegtreffer durch Sciarioni ebenfalls nach einem nicht gepfiffenen Foul erzielten, dürfen sie sich über die Schiedsrichter nicht beklagen. Als ausgleichende Gerechtigkeit dürfte man diesen Entscheid verstehen.

Ein Fehlgriff von Leonardo Genoni hatte Zug das 2:1 zu Beginn des Mitteldrittels durch Dario Bürgler eingebracht. Doch der HCD reagierte prompt: Andres Ambühl erzielte 39 Sekunden später den Ausgleich. Die weiteren Torschützen bei Davos hiessen Axelsson (19.) und Walser (50.). Am Dienstag folgt die Fortsetzung dieser spannenden Serie in der Bossard Arena.

Impressionen vom Spiel: Link

Trotz Holden Comeback weitere Heimniederlage

am 05.03.2015



EV Zug - HC Davos 3-4 n.V. (2-1, 0-1, 1-1, 0-1)

Die Auswärtsmannschaft setzt sich auch im dritten Duell der Viertelfinalserie zwischen Zug und Davos durch. Dank zweier Tore von Gregory Sciarioni gewinnen die Bündner vor 7015 Fans mit 4-3 nach Verlängerung.

Mit dem ersten nennenswerten Angriff gingen die Davoser in der 8. Spielminute durch Dino Wieser in Führung. Die Gastgeber konnten im ersten Drittel das Spiel drehen. Josh Holden gelang ein starkes Comeback. Der Kanadier konnte innerhalb 18 Minuten zwei Treffer verbuchen. Das zweite Tor fiel in Überzahl.

Obwohl Zug im zweiten Drittel die dominantere Mannschaft war, konnte
Davos ein 1-2 in ein 3-2 drehen. In der 38. Minute traf der Schwede Dick Axelsson per Shorthander zum 2-2. Gregori Sciaroni erzielte in der 43. Minute mit einem Ablenker das 3-2. Zug konnte sich dank dem ersten Playoff Treffer von Lino Martschini (57.) doch noch in die Verlängerung retten. Dort gelang Gregory Sciarioni in der 64. Minute der Siegestreffer.

Die Partie hätte ebenso auf Seite der Zuger kippen können. Beispielsweise konnte in der 26. Minute Lino Martschini alleine auf Leonardo Genoni losziehen. Er vergab die grosse Chance zum 3-1. Am Samstag geht es in Davos mit Spiel 4 weiter. Zug hätte nichts dagegen, wenn das Gesetz der Auswärtssiege eine Fortsetzung findet.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Davoserfans: Link

Dank Bouchards Kopftor gleicht Zug die Serie aus

am 03.03.2015



HC Davos - EV Zug 0-1 (0-0, 0-0, 0-1)

Dem EVZ gelingt vor bloss 5008 Zuschauern der Ausgleich in der Serie. In der 52. Minute erzielt der Frankokanadier Pierre-Marc Bouchard per Kopf das viel umjubelte 1-0 Siegestor für die Zentralschweizer. Der PostFinance Topskorer stand nach einem Schuss von Michal Replik goldrichtig. Der von Leonardo Genoni abgewehrte Puck sprang an seinen Helm und von dort ins Davoser Tor.

In den ersten beiden Perioden hatten sich beide Teams neutralisiert. Der EVZ, der erstmals wieder auf die Dienste von Johan Morant zählen durfte, fand zu seiner defensiven Stabilität zurück. In einer animierten Partie kam das Heimteam zu besseren Chancen. Playoff-Emotionen waren jedoch fast keine zu sehen. Sowohl Leonardo Genoni als auch Tobias Stephan zeigten eine solide Partie und wehrten insgesamt 74 Schüsse ab.

Nach dem Zuger Führungstreffer, gelang es dem HCD nicht mehr, die Zuger unter Druck zu setzen. Der EVZ spielte defensiv solid und nutzte eine seiner wenigen Chancen. Somit wurde das „Re-Break“ postwendend bewerkstelligt. Am Donnerstag folgt die Fortsetzung in der Bossard Arena. Dann darf auch Josh Holden nach den verbüssten acht Spielsperren wieder mittun.

Leider keine Fotos
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