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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Feuer des Fribourger Drachens scheint erloschen

am 15.02.2015



HC Fribourg Gottéron - EV Zug 2-4 (0-2, 0-1, 2-1)

Nach dem mühsamen Heimerfolg gegen Lausanne wurden Stimmen laut, dass man sich in Fribourg massiv steigern müsse, um dort zu punkten. Da das Heimteam jedoch äusserst schwach agierte, reichte eine bescheidene Leistung, um in der Hölle des Drachens mit 4-2 zu gewinnen.

Vor 6184 Zuschauern war ein Doppelschlag innerhalb von nur 31 Sekunden schon die halbe Miete, um einen ungefährdeten Auswärtssieg zu feiern. Das 1-0 fiel im Powerplay. Dabei bewies Topskorer Pierre-Marc Bouchard viel Übersicht und spielte den vor dem Tor freistehenden Robbie Earl mustergültig an. Das 2-0 entstand aus einer Standardsituation: Bully/Goal, wobei Dario Bürgler sein achtes Saisontor feiern konnte. Timo Helbling lenkte den Schuss unglücklich ab.

Die Saanestädter agierten trotz ihrer brisanten Tabellenlage äusserst harmlos. Es fehlte die Überzeugung, das Vertrauen und die Leichtigkeit. Sie tun sich überaus schwer mit dem Toreschiessen. Zug konnte sich einzig auf die Verwaltung des Vorsprungs konzentrieren. In der 34. Minute erzielte Lino Martschini dank einem schönen Handgelenkschuss unter die Latte das 3-0.

Die Drachen steigerten sich erst in den Schlussminuten, als sie noch zwei Tore durch Hasani (57.) und Mottet (59.) erzielten. Robbie Earl konnte noch mit einem Schuss ins leere Tor seinen zweiten persönlichen Treffer des Abends feiern. Mit dem Sieg hat Zug nun bereits fünf Punkte Vorsprung auf das fünftplatzierte Davos und macht einen grossen Schritt, den Heimvorteil in den Playoff Viertelfinals zu sichern. Weiter geht es am Dienstag mit dem Heimspiel gegen den EHC Biel.

Leider keine Fotos

Zuger Magerkost beschert zwei Punkte

am 14.02.2015



EV Zug – Lausanne HC 3-2 n.P. (1-0, 1-1, 0-1, 0-0, 1-0)

Nach der Natipause zeigt Zug am Fasnachtsfreitag den 6226 Zuschauern nicht viel. Die Zentralschweizer strengen sich kaum an und Lausanne ist nicht in der Lage, davon richtig zu profitieren. Schlussendlich setzt sich das Heimteam mit 3-2 im Penaltyschiessen durch und kann den dritten Tabellenrang festigen.

Es spricht für die Substanz der Zuger, dass man auch trotz einer minimalen Leistung zwei Punkte sichern kann. Bei Zug traf Topscorer Pierre-Marc Bouchard doppelt (16./34.), während bei Lausanne Froidevaux (37.) und Stalder (53.) reüssierten. Die Waadtländer hatten ein Chancenplus und standen dem Sieg näher.

Die positive Nachricht des Abends ist sicherlich die Verpflichtung des neuen tschechichen Stürmers Michal Repik, der am Dienstag erstmals für Zug auflaufen soll. Heute folgt die Auswärtspartie bei den um die Play-offs kämpfenden Fribourgern. Zug muss sich enorm steigern, wenn man in der Saanestadt Punkte entführen möchte.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Lausannefans: Link

Bei Kloten geht das Licht noch nicht aus

am 01.02.2015



Kloten Flyers - EV Zug 4-3 n.V. (0-0, 2-1, 1-2, 1-0)

In einem verrückten Spiel gewinnen die Kloten Flyers vor 5253 Zuschauern mit 4-3 in der Verlängerung. Obwohl die Zürcher Unterländer siegten, kam jedoch bei den Zuschauern keine Freude auf. Der Abstand auf Biel ist um einen Zähler angewachsen und beträgt schon acht Punkte.

Gegen Mitte des ersten Drittels fiel in der Kolping Arena plötzlich das Licht aus. Die alte Lichtanlage musste neu hochgefahren werden, was ein 24 minütiger Unterbruch bedingte. Die Klotener waren die bessere Mannschaft. Sie lagen bis zur 56. Minute mit 3-1 in Führung. Die Tore erzielten Lemm (29.), Santala (37.) und Hollenstein (56.). Auf Zuger Seite traf Bouchard (40.). Die Flughafenstädter verspielten eine Zweitore-Führung auch dank zwei Strafen, verursacht durch den FinnenTommi Santala. Robbie Earl und Josh Holden glichen die Partie zum unerwarteten 3-3 aus.

Josh Holden traf dabei in der letzten Sekunde vor der Schlusssirene. In der Verlängerung erzielte Michael Liniger (64.) den Siegestreffer für das Heimteam. Mit einer minimalistischen Leistung hat Zug doch noch einen Punkt erkämpft. Die Innerschweizer deponierten einen Spielfeldprotest, der ohne Chance bleiben dürfte. Er ist konkret an Denis Hollensteins gerichtet, dem eine Schwalbe vorgeworfen wird.

Nun folgt die Nationalmannschaftspause, wo man sich den letzten Schliff für die Play-offs holen kann. Weiter geht es am Freitag 13. Februar mit einem Heimspiel gegen Lausanne.

Impressionen vom Spiel: Link

Vor Play-offs Schlacht endet mit Zuger Sieg

am 31.01.2015



EV Zug - HC Lugano 7-4 (3-2, 3-2, 1-0)

6687 Zuschauer erleben in der Bossard Arena Vor-Playoff Eishockey pur. Lugano und Zug fighten bekanntlich noch um das Heimrecht in der ersten Runde. Dabei geht es ordentlich zur Sache: 11 Tore fallen und 92 Strafminuten werden ausgesprochen. Schlussendlich gewinnt Zug verdient mit 7-4 und überholt in der Tabelle gar den HC Davos.

Das Spiel beginnt für das Heimteam nicht nach Wunsch: nach gut neun Minuten liegen die Bianconeri durch Tore von Pettersson und Brunner mit 2-0 in Front. Die Wende gelingt den Zugern noch im ersten Drittel. Nur 14 Sekunden nach dem 0-2 erzielt Bouchard den Anschluss. Die weiteren Torschützen beim Heimteam hiessen Earl (16.) und Martschini (19.).

Zug gibt die Führung nicht mehr ab. Auf Bürglers 4-2 reagieren die Tessiner noch durch Vauclair mit dem Anschlusstor und 59 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels brachte Brunner mit dem 6-4 nochmals Spannung in die Partie. Die Teams zeigten, dass sie unbedingt den Heimvorteil möchten: immer wieder kam es zu Rangeleien, Provokationen, versteckten Fouls und Keilereien. Die Folge waren 92 ausgesprochene Strafminuten.

Zug konnte das Spiel trotz diverser Strafen locker heimschaukeln. Dario Bürgler markierte in der 55. Minute mit seinem zweiten Tor des Abends den 7-4 Schlussstand. Heute gastiert der EVZ bei den Kloten Flyers, die noch um den letzten Play-off Platz kämpfen.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bianconeris: Link

Das erneute Déjà-vu beim Meister

am 27.01.2015



ZSC Lions - EV Zug 6-4 (0-4, 4-0, 2-0)

Vor 8947 Zuschauern erlebt der EVZ ein Déjà-vu: wie vor knapp vier Monaten verlieren die Zuger im Hallenstadion nach einer komfortablen 4-0 Führung nach 20 Minuten noch mit 4-6. Obwohl die Hausherren sehr engagiert starten, gelingt Robin Grossmann in der 3. Minute die Zuger Führung. In der Folge gab es in der Zürcher Defensive haarsträubende Fehler, die von Zuger Seite kaltblütig ausgenutzt werden. Dario Bürgler (7.), Lino Martschini (8./18.) hiessen die Torschützen.

Nach drei Gegentoren ersetzt Marc Crawford seinen Torhüter Luca Boltshauser durch Urban Leimbacher. Dieser zeigt eine solide Leistung und liess sich nur von Lino Martschini bezwingen. Die Befürchtungen an die Partie vom September wurden Tatsache: im zweiten Drittel drehen die Zürcher auf und erzielen durch Künzle (23.), Fritsche (24.), Baltisberger (26.) und Bärtschi (34.) den Ausgleich.

Obwohl Zug die defensive Ordnung im letzten Abschnitt wieder findet, gelingt das entscheidende Tor 75 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit dem Zürcher Morris Trachsler, der den Puck über die Linie drücken kann. Nachdem Zug Tobias Stephan durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, folgt noch der letzte Treffer durch Trachsler ins verwaiste Tor. Der EVZ kann somit die günstige Chance nicht packen, weiter an die Spitze aufzurücken. Weiter geht es am Freitag mit einem Heimspiel gegen den HC Lugano. Nun muss man versuchen, den vierten Rang in der Tabelle zu halten.

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