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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


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...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Für den EV Zug ist die Saison schon vorbei

am 21.03.2018



EV Zug - ZSC Lions 2-3 n.V. (1-0, 0-2, 1-0, 0-1)

Der EVZ ist überraschend früh in den Playoffs ausgeschieden. Der Qualifikationszweite scheitert bereits im Viertelfinal. Die ZSC Lions gewinnen Spiel 5 in Zug dank einem Overtime-Tor von Natistürmer Reto Schäppi mit 3-2 und entscheiden die Serie somit mit 4-1.

Während draussen der Winter mit aller Macht zurückkehrte, ging die Saison für den EVZ jäh zu Ende. Nach 9:58 Minuten in der Overtime traf Reto Schäppi nach einem Pass von Marco Miranda genau in die Torecke. Die 7200 Fans in der erneut ausverkauften Bossard Arena mussten sich mit dem frühen Saisonende abfinden.

Die Stadtzürcher hätten die Halbfinalqualifikation bereits in der regulären Spielzeit perfekt machen können. Im Schlussabschnitt verpassten Fabrice Herzog und Pius Suter zwei erstklassige Chancen auf das 1-3, stattdessen glich Nolan Diem gut fünf Minuten vor Schluss mit einem abgelenkten Schuss zum 2-2 aus. Unverdient war der Ausgleich nicht, denn Zug besass auch einige hochkarätige Chancen.

Einen ersten Nackenschlag hatten die Zuger am Ende des Mitteldrittels wegstecken müssen. In der 40. Minute machten Chris Baltisberger in Überzahl und Fabrice Herzog aus der 1-0-Führung (Dominic Lammer/17.) des Heimteams innerhalb von 20 Sekunden ein 1-2.

Den Sieg vergaben die Zuger erneut im Powerplay. Dreimal hatten sie im Mitteldrittel die Chance, den Vorsprung auf 2-0 auszubauen. Mit einem Mann mehr agierten die Zuger zu statisch. Und die Schüsse waren zu unpräzis. Selbst in 42 Sekunden doppelter Überzahl resultierte nichts Zählbares.

Die Strafe, die stattdessen zum Zürcher Ausgleich führte, kam auf sehr dumme Weise zustande. Routinier Timo Helbling, der den Club Richtung Kloten verlässt, spielte den Puck unbedrängt über die Bande.

Somit endet die Saison für den EV Zug nach einer guten Qualifikationsphase überraschend früh. Es gilt nun die sportliche Situation gründlich zu analysieren und entsprechende Schlüsse auf die neue Saison hin zu ziehen.

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Nach 0-5 Klatsche, EVZ mit dem Rücken zur Wand

am 18.03.2018



ZSC Lions - EV Zug 5-0 (0-0, 2-0, 3-0)

Der EVZ verliert in einer spektakulären Partie im ausverkauften Hallenstadion deutlich mit 0-5. Die Stadtzürcher führen nun in der Serie mit 1-3. Für Zug geht es am Dienstag darum, sich wieder aufzubäumen und das frühe Saisonende zu verhindern.

ZSC-Keeper Lukas Flüeler erreichte im 77. Playoff-Spiel seinen neunten Shutout in der Entscheidungsphase im Kampf um den Titelgewinn. Fleüler war letztmals 2015 in einem Playoff-Spiel ohne Gegentor geblieben. Die Zuger machten es ihm auch einfach, er musste nur 23 Saves zeigen.

Zug konnte lange mit dem Heimteam mithalten und man sah Tempohockey mit zahlreichen Chancen vor beiden Toren. Die Teams kämpften verbissen um jede Scheibe. Die Checks wurden zu Ende gefahren und Provokationen hatte Hochkonjunktor. Als die erste Pausensirene ertönte, überbordeten die Emotionen und es gab es einige Handgreiflichkeiten zwischen zahlreichen Spielern beider Teams.

Der junge Stürmer Marco Miranda brachte die Lions mit seinem ersten Playoff-Tor in der 35. Minute in Führung. Bei Zug konnte zwar Abwehrchef Raphael Diaz wieder mittun, doch blieb eine Reaktion auf den Rückstand aus.

Die Ausländer bei den Zürchern sorgten schlussendlich für die Differenz. Der Amerikaner Drew Shore erzielte das 2-0 und 5-0 und der Finne Lauri Korpikoski durfte sich als Torschütze zum 3-0 feiern. Die Energiereserven der ausländischen Söldner der Lions waren noch gross, da immer wieder rotiert wird.

Je länger die Partie dauerte, desto saft- und kraftlos wirkten die Zuger. Es häuften sich die Gerüchte, dass Coach Harold Kreis sein Team nach der desolaten Leistung zu einem Straftraining mitten in der Nacht auf Sonntag aufbot.

Am Dienstag muss eine Reaktion zwingend kommen, ansonsten droht das vorzeitige Saisonende.

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Zwei Shorthander führen zur Niederlage

am 16.03.2018



EV Zug - ZSC Lions 2-3 (1-2, 1-1, 0-0)

Der EVZ kassiert im zweiten Play-off Viertelfinal Heimspiel die erste Niederlage in diesem Jahr. Der EVZ musste zwei Shorthander einstecken und agierte im Powerplay viel zu harmlos. Die Stadtzürcher gehen in der Serie somit 2-1 in Führung.

Die Löwen erzielten ihre Treffer zweimal in Unterzahl und einmal in Überzahl. Die ersten beiden Spezialsituationen der Partie führten vor 7200 Zuschauern zur wegweisenden 2-0 Führung der Gäste nach 11 Spielminuten.

Der Schwede Fredrik Pettersson bereitete den Gamewinner (29.) von Pius Suter zum 3-1 vor und war zuvor im Powerplay zum 2-0 erfolgreich. Die Gäste profitierten von einem bedenklich schwachen Powerplay der Zuger. Aus den sieben ersten Zweiminuten-Strafen gegen den Zett gab es keinen Torerfolg, dafür zwei Shorthander durch Reto Schäppi zum 1-0 und Pius Suter zum 3-1.

Beim EVZ fehlte Abwehrchef und Powerplay-Steuermann Raphael Diaz an allen Ecken und Enden. Nach Angaben von Sportchef Reto Kläy wird aktuell von Spiel zu Spiel über eine Rückkehr des Nativerteidigers entschieden.

Beim EVZ passte nicht viel zusammen. Unachtsamkeiten im Spielaufbau und die Zuordnung funktionierten nicht. Einzig Dominic Lammer (14.) und Garrett Roe (32.) konnten den sicher agierenden Lukas Flüeler bezwingen.

Man darf gespannt sein, ob der EVZ am Samstag im Hallenstadion auf den fehleranfälligen Auftritt reagieren kann.

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Zuger Aufholjagd wurde nicht belohnt

am 14.03.2018



ZSC Lions - EV Zug 5-4 (2-1, 2-0, 1-3)

Die ZSC Lions können die Serie zum 1-1 ausgleichen. Die Stadtzürcher gewinnen dank einem Treffer vom Schweden Frederik Pettersson 100 Sekunden vor Schluss mit 5-4, nachdem sie im letzten Drittel einen 4-1 Vorsprung preisgegeben haben. Hoffnung für die Zuger gibt, dass man im letzten Drittel ausgleichen konnte und die Lions in der Defensive alles andere als sattelfest stehen.

Der Zett kann doch noch gewinnen. Nach schwachen Auftritten in den letzten Spielen gaben die Zürcher im ersten Heimspiel der Serie ein Lebenszeichen von sich. Einfach machte es sich das Heimteam vor 9715 Zuschauern aber nicht. Nachdem sie nach zwei Dritteln scheinbar souverän 4-1 führten, kassierten sie bis zur 56. Minute den Ausgleich.

Die Zuger bestraften die passiven Zürcher innerhalb von gut 12 Minuten durch Lino Martschini, Garrett Roe und Doppeltorschütze Dave McIntyre. Das Momentum wechselte mit Beginn des Schlussdrittels. Die zuvor zwei Drittel lang spielbestimmenden Zürcher mussten sich plötzlich vom EVZ dominieren lassen.

Die Powerplay-Tore von Topskorer Ronalds Kenins und Captain Patrick Geering sowie zwei Treffer vom ex-Zuger Fabrice Herzog wiesen den Löwen den Weg zu einem 4-1-Vorsprung bis zur Spielmitte. Wie schon im ersten Spiel verpasste es der EVZ eine doppelte Überzahl von 98 Sekunden auszunutzen.

Am Donnerstag findet die Serie seine Fortsetzung in der Bossard Arena.

Impressionen vom Spiel: Link

EVZ mit überzeugendem 1. Akt

am 11.03.2018



EV Zug - ZSC Lions 4-1 (1-0, 2-0, 1-1)

Die Playoff Jagd hat erfolgreich begonnen. Die Zuger kommen zum Auftakt in die Viertelfinal-Serie gegen den ZSC zu einem 4-1 Heimsieg. Für die Zuger war es der elfte Sieg im elften Heimspiel im Jahr 2018. Die Stadtzürcher zeigten erst im letzten Drittel eine Reaktion, konnten den 0-3 Rückstand jedoch nicht mehr wettmachen.

Die Gastgeber überrumpelten die Zürcher in den ersten zwei Drittel förmlich. In der 7. Minute wurde Postfinance Topskorer Viktor Stalberg im Slot vergessen und er beförderte mit einer schönen Finte die Scheibe Backhand in den Winkel und bringt die ausverkaufte Bossard Arena erstmals zum Kochen.

Die Zürcher zeigten Einsatzwillen, spielten auf den Körper und gingen den Zweikämpfen nicht aus dem Weg. Einige kleine Provokationen und Rempeleien gab es zu sehen. Zug aber dominierte und verzeichnete nach gut 25 Minuten bereits doppelt so viele Abschlüsse wie der Qualifikations-Siebte (20-10). Die Löwen nahmen zu viele Zweiminuten-Strafen. Eine davon nutzte Raphael Diaz (25.) zum vielumjubelten 2-0 aus.

Kurz vor der zweiten Pause ging das Team von Harold Kreis nach einem Scheibenverlust von Inti Pestoni (38.) 3-0 in Führung. Der Schwede Carl Klingberg schoss eine wunderschöne Kombination über mehrere Stationen erfolgreich ab.

Erst im letzten Drittel kamen die Zürcher nochmals auf, als Zug den Vorsprung verwalten wollte. Ronald Kenins (51.) konnte Tobias Stephan bezwingen. In der letzten Spielminute traf der Amerikaner Garrett Roe ins leere Tor zum 4-1 Schlussresultat.

Die Stadtzürcher bekamen am Vormittag Besuch der eigenen Fans im Abschlusstraining. Dabei kam es zu einer Aussprache und die Spieler lauschten den Ausführungen ihrer Anhänger.

Am Dienstag folgt Spiel 2 der hartumkämpften und intensiven Serie.

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