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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


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Nach fünf Jahren endlich wieder ein Sieg im Hallenstadion

am 20.12.2017



ZSC Lions - EV Zug 2-3 (0-1, 2-1, 0-1)

Endlich können die Zuger wieder einmal im Hallenstadion feiern: nach einer Durststrecke von fünf Jahren und neun Niederlagen in Folge gegen die ZSC Lions, bezwingen die Kolinstädter die Gastgeber mit 3-2. Der letzte Sieg in Zürich datierte vom 13. November 2012.

Nachdem die Zuger vor 8089 Zuschauern eine 2-0 Führung verspielt hatten, gingen sie in der 45. Minute nach einem Ablenker vom Schweden Carl Klingberg erneut in Front. Die Stadtzürcher hatten es zuvor verpasst, den Puck aus der eigenen Zone zu bringen. Diesmal waren die arg dezimierten ZSC Lions zu keiner Reaktion mehr fähig. Damit wird die Luft für deren Trainer Hans Wallson immer dünner, denn es war bereits die achte Niederlage in den letzten zwölf Partien. In der Rangliste fielen die Stadtzürcher vom 3. in den 6. Rang zurück, während die Zuger auf Rang 3 vorstiessen.

Dem EVZ genügte in einer flauen und ereignislosen Partie eine solide Leistung zum dritten Sieg hintereinander. Die Tore zum 2-0 schossen Lino Martschini (7.), der zuletzt vier Partien verletzt gefehlt hatte und der Schwede Victor Stalberg (27.). Letzterer kehrte vom Channel One Cup in Moskau ins Team zurück und war schon beim 1-0 involviert und punktete in der zwölften Partie in Serie.

Bei den Stadtzürchern lief bis zur Spielhälfte wenig zusammen. In der 33. Minute wurde es Hans Wallson zu bunt und er nahm ein Timeout. Dieses zeigte vorerst Wirkung, verkürzte doch Roman Wick eine halbe Minute später zum 1-2. In der 38. Minute gelang Drew Shore der Ausgleich. Es war der erste Treffer des Amerikaners nach dem Wechsel von Kloten zu den Stadtzürchern.

Für Zug hat die Weihnachtswoche ideal begonnen. Am Freitag folgt nun das letzte Heimspiel im alten Jahr gegen den SC Bern. Den Fans wird dabei einiges geboten: auf dem Arenaplatz gastiert der Coca Cola Weihnachtstruck und in der Halle spielt die Mannschaft mit dem Trikot aus dem Jahre 1967.

Impressionen vom Spiel: Link

Fotos vom Spiel EVZ Academy - SC Langenthal: Link

Zuger Sieg bei Sandro Aeschlimanns Feuertaufe

am 16.12.2017



EV Zug - EHC Kloten 4-5 n.P. (0-2, 3-0, 1-2, 0-0, 1-0)

Sandro Aeschlimann feiert bei seiner ersten Meisterschaftspartie in der National League gleich einen Sieg. Der EVZ gewinnt wie bereits 24 Stunden zuvor in Genf erneut im Penaltyschiessen. In einer spektakulären Partie wird ein 0-2 Rückstand nach dem ersten Drittel noch gedreht. Schlussendlich siegt das Team von Harold Kreis mit 5-4.

Es lief die 18. Minute als der Klotener PostFinance-Topskorer Vincent Praplan im Powerplay quer zu Denis Hollenstein passte, doch der Zuger Keeper Sandro Aeschlimann verschob blitzschnell und wehrte dessen Schuss mirakulös ab. Diese Parade entpuppte sich im Nachhinein als Schlüsselszene, da es das 3-0 für die Zürcher Unterländer gewesen wäre. Die Partie hätte dann wohl einen anderen Ausgang genommen.

Dennoch sollten sich die Zuger über den Punktverlust ärgern. Im Mitteldrittel trafen Fabian Schnyder (28.), David McIntyre (31.) und Nolan Diem (36.) innert 7:31 Minuten zum 3-2. In der 46. Minute ging der EVZ durch Timothy Kast mit 4-3 ein zweites Mal in Führung. Dass dies nicht zum Sieg nach 60 Minuten reichte, lag daran, dass die Klotener im Powerplay überzeugten. Die Gäste erzielten sämtliche vier Tore in Überzahl, dies gegen das zuvor beste Boxplay der Liga. Die Schützen hiessen Bozon (7.), Grassi (14.), Santala (43.) und Salinen (47.).

Dass der EVZ erst um 3.30 Uhr aus Genf zurückgekehrt war, für die zahlreichen Strafen nicht mit einer Niederlage bestraft wurde, lag an Garrett Roe, der im Penaltyschiessen mit dem 15. Versuch für die Entscheidung sorgte. Somit gingen die Zuger zum bereits dritten Mal in Folge ins Shootout.

Vor der Weihnachtspause stehen in der nächsten Woche noch drei Partieb auf dem Programm. Am Dienstag gastiert man im Hallenstadion in Zürich, wo man endlich wieder einmal einen Sieg feiern möchte.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Klotenfans: Link

Das Dutzend ist voll: 12. Sieg in Serie gegen Servette

am 14.12.2017



HC Genève Servette - EV Zug 3-4 n.P. (1-1, 2-0, 0-2, 0-0, 0-1)

Die Grenats können gegen den EVZ einfach nicht mehr gewinnen. Obwohl die Genfer die letzten vier Partien siegreich gestaltet haben, verlieren sie nach einer 3-1 Führung noch mit 3-4 nach Penaltyschiessen. Den entscheidenden Zusatzpunkt für den EVZ sicherte Altmeister Josh Holden.

Es war die bereits die zwölfte Niederlage der Genfer gegen den EVZ in Folge. Dass der Fluch weitergeht, lag nicht zuletzt an Garrett Roe und Dominik Schlumpf, die im letzten Drittel die beiden Zuger Treffer zum 3-3 Ausgleich schossen.

Dass Zug noch einmal in die Partie zurückfand, hatten sich die Genfer auch selbst zuzuschreiben. Nach ihrem dritten Treffer kassierten sie zu viele Strafen, so dass im Finish die Energie zu fehlen schien. Zudem vergaben sie zahlreiche ausgezeichnete Möglichkeiten, u.a. hatten sie eine halbe Minute vor Ablauf der Overtime durch Richard Tanner einen Pfostenschuss zu beklagen.

Dass Josh Holden den entscheidenden Treffer erzielen konnte, war darauf zurückzuführen, dass Viktor Stalberg zusammen mit Servettes Henrik Tömmernes und Johan Fransson mit dem schwedischen Nationalteam in Moskau im Einsatz stehen. Die Genfer, die vor 5467 Zuschauer ohne Trainer Craig Woodcroft (mit Kanada in Moskau) auskommen mussten, kamen mit den Absenzen vorerst besser zurecht.

Zwar ging Zug durch David McIntyre (9.) in Führung, danach drehte Servette die Partie mit drei Treffern in Folge durch Jacquemet (19&29.) sowie Simek (28.). Im letzten Abschnitt gelang Zug jedoch der Ausgleich.

Am Freitag folgt bereits der nächste Auftritt: in der heimischen Arena trifft man auf das Schlusslicht der Liga, den EHC Kloten.

Leider keine Fotos

Gregory Hofmann führt Lugano zum Sieg

am 10.12.2017



EV Zug - HC Lugano 3-4 n.P. (0-2, 3-0, 0-1, 0-0, 0-1)

Gregory Hofmann als dreifacher Skorer und Goalie Elvis Merzlikins führen den HC Lugano vor 7057 Zuschauern zum vierten Auswärtssieg in Folge. Die Partie, welche erst im Penaltyschiessen entschieden wurde, hätte ebenso einen anderen Sieger verdient gehabt. Der EVZ zeigte phasenweise tolles Eishockey.

Zunächst hatte sich das Team von Harold Kreis mit einer Tor-Triplette innerhalb von 93 Sekunden vom 0-2 zur 3-2-Führung gekämpft. Die Torschützen hiessen 2x Dominic Lammer (30./31.) und Carl Klingberg (31.). Im Finish hingegen entglitt dem EV Zug der Sieg. In der 55. Minute liess man den Ausgleich Hofmanns zu, im Penaltyschiessen scheiterten alle Zuger Schützen ausnahmslos an Elvis Merzlikins.

Derweil die Gastgeber optisch dominierten, sich in der Offensive aber schwer taten, hatten die Luganesi gleich zwei Matchwinner zu verzeichnen. Keeper Elvis Merzlikins, mit 35 Paraden überragend, stoppte die Zuger Angriffsbemühungen mit seiner Fangkunst. In der Offensive der Bianconeris brillierte Gregory Hofmann mit drei Treffern - einen davon erzielte er im Penaltyschiessen.

Der Romand Hofmann steht bereits bei 15 Saisontreffern. Das Heimteam zeigte phasenweise tolle Spielzüge, die Effizienz liess aber zu wünschen übrig.

Weiter geht es am kommenden Donnerstag in Genf. Dann sollte sich das Verletzungslazarett etwas lichten: Lino Martschini und Dominik Schlumpf kehren ins Team zurück. Bei Tobias Geisser sollte das Comeback auch noch vor der Weihnachtspause folgen.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bianconeris: Link

Zuger Sieg dank Sandro Forrers Torpremiere in der National League

am 09.12.2017



HC Ambri-Piotta - EV Zug 1-3 (0-0, 1-1, 0-2)

Der EVZ feiert einen wichtigen Sieg in der Leventina. Gegen Ambri-Piotta gewinnen die Zuger auch dank Sandro Forrers Torpremiere in der höchsten Liga mit 3-1.

Das entscheidende Tor zum 2-1 erzielte Verteidiger Raphael Diaz nach genau 46 Minuten im Powerplay. Der Zuger Captain traf vor 4723 Zuschauern zum ersten Mal in der laufenden Saison. Beim ersten Versuch scheiterte der vor dem Tor völlig allein gelassene Diaz noch, ehe der Puck nochmals zu ihm kam und er die Scheibe versenken konnte.

40 Sekunden vor der Schlusssirene machte Postfinance Topskorer Garrett Roe mit einem Schuss ins verwaiste Gehäuse der Biancoblus zum 3-1 alles klar. Der Topskorer beim Gegner, Matt D’Agostini konnte in der 27. Minute erstmals EVZ Keeper Tobias Stephan im Powerplay mit einem Weitschuss zum 1-1 bezwingen. Der Ausgleich fiel 167 Sekunden nach der Zuger Führung von Sandro Forrer, der nach einem Fehler von Ambris Verteidiger Jelovac seinen ersten Treffer in der National League schoss.

Die Niederlage war für die Gastgeber insofern ärgerlich, als die Leventiner ab der 39. Minute während zwei Minuten in doppelter Überzahl agieren konnten. Sie verpassten jedoch, die erstmalige Führung zum 2-1. Dies rächte sich. Zug war effizienter und abgeklärter.

Am Samstag folgt Teil 2 des Tessiner Weekends: der HC Lugano mit dem von einer Schulterverletzung zurückgekehrten Damien Brunner gastiert in der Bossard Arena.

Impressionen vom Spiel: Link
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