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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...in den 90er Jahren immer wieder Spieler, welche die Leistung nicht gebracht haben, in Fredy Eglis Office zitiert wurden




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EVZ scheidet aus der Champions Hockey League aus

am 07.11.2017



EV Zug - Kometa Brno 2-5 (1-1, 0-2, 1-2)

Der EVZ findet auch in der Champions Hockey League nicht aus seiner Krise und verliert weiter. Im Achtelfinal Rückspiel gegen den tschechischen Meister Kometa Brno setzt es eine 2-5 Niederlage vor heimischen Publikum ab und man scheidet sang- und klanglos aus. Eine Woche zuvor hat man bereits in Tschechien mit 3-4 verloren.

Bei den Tschechen konnte Center Lukáš Nahodil mit seinen zwei Treffern die Weichen zum Sieg stellen. Zu Beginn besassen beide Teams einige gute Chancen, doch die Tschechen gingen in der 14. Minute in Führung. Kurz vor der ersten Drittelspause konnte Rafael Diaz mit einem Handgelenkschuss im Powerplay den tschechischen Torwart Karel Vejmelka zum 1-1 bezwingen.

Auf das 1-2 von Tomas Mlynar (29.), dem ein ärgerlicher Scheibenverlust an der gegnerischen blauen Linie vorausgegangen war, konnte man aber nicht mehr reagieren. In der 42. Spielminute stand es bereits 1-5 und der EVZ lag hoffnungslos zurück. Lino Martschini (46.) gelang nur noch Resultatkosmetik. Zu diesem Zeitpunkt war ein Grossteil der 3846 Zuschauer bereits auf dem Heimweg.

Nun folgt die Nationalmannschaftspause, bevor in der kommenden Woche wegweisende Spiele anstehen. Gegen die direkten Konkurrenten Biel, Genf und Ambri sollten mindestens zwei Siege gefeiert werden, um sich etwas Luft vom Strich zu verschaffen.

Fotos vom Spiel: Link

Zug verliert auch gegen den Meister

am 05.11.2017



SC Bern - EV Zug 2-1 (2-0, 0-1, 0-0)

Der amtierende Meister und Leader SC Bern wird vom ersatzgeschwächten EV Zug kaum gefordert. Der 2-1 Sieg der Mutzen fällt zu knapp aus. Bei Zug traf vor 17031 Zuschauern einzig Viktor Stalberg. Somit ist die siebte Niederlage in Serie perfekt.

Die Stadtberner dominierten vorab in den ersten beiden Dritteln deutlich (17-6 und 17-4 Torschüsse) und feierten am Ende den vierten Erfolg in Serie. Die Gastgeber konnten beide Treffer bereits in den ersten neun Minuten bejubeln.

Nativerteidiger Eric Blum steuerte in seinem 600. Spiel in der obersten Spielklasse seinen Teil zum SCB-Erfolg bei. Zum 2-0 im Powerplay des künftigen ZSC-Stürmers Simon Bodenmann leistete er die Vorarbeit. Beim Shorthander von Mark Arcobello zum 1-0 hatte sich Blum auf der Strafbank befunden. In der 29. Spielminute fiel der Anschlusstreffer durch Viktor Stalberg. Der Schwede spielte die Scheibe vor das Berner Tor, wo Ramon Untersander den Puck mit dem Schlittschuh ins eigene Tor lenkte.

Der EVZ spielte die Partie nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Timothy Kast (im Mitteldrittel) mit drei Sturmlinien zu Ende und kassierte die siebte Niederlage in Serie. Damit egalisierten die Zuger ihren eigenen Negativrekord aus der Saison 2005/2006, als man ebenfalls sieben Pleiten in Serie kassierte. Der SC Bern kam derweil zum 14. Sieg aus den letzten 15 Meisterschaftsspielen.

Die Spieler werden am Skateathon von heute Sonntag Runden für den Nachwuchs drehen, bevor am Dienstag das CHL Rückspiel gegen den tschechischen Meister Kometa Brno ansteht.

Impressionen vom Spiel: Link

Kämpferischer EVZ verliert auch gegen Fribourg

am 04.11.2017



EV Zug - HC Fribourg Gottéron 4-6 (1-2, 3-3. 0-1)

Auch gegen den HC Fribourg-Gottéron gibt es für den EVZ nichts zu holen. Trotz einem Comeback im Mitteldrittel verliert das Team von Harold Kreis bereits zum sechsten Mal hintereinander, diesmal mit 4-6. Zuvor hat der EVZ neun von zehn Partien gewonnen.

Die 7100 Zuschauer sahen viel Spektakel und zehn Tore. Schlussendlich gewannen die Drachen knapp mit 6-4, da ihnen markant weniger Fehler unterliefen. Der Zuger Captain Raphael Diaz trug mit zwei Puckverlusten vor Gegentoren dazu bei, dass die Gäste nach 24 Minuten bereits mit 4-1 führten. Ein Blackout von Goalie Ludovic Waeber und ein Shorthander verhalfen dem EVZ in der 28. Minute zurück ins Spiel.

Innerhalb von 194 Sekunden glich das Heimteam zum 4-4 (Schnyder, Stalberg, Martschini) aus. Nur drei Minuten später brachte der Tscheche Roman Cervenka die Saanestädter mit einem platzierten Schuss wieder in Führung. Danach schirmten die Gäste das Tor vor ihrem Ersatzkeeper gut ab. Zug gelang in den letzten 26 Minuten der Partie kein Treffer mehr.

Nur die Fribourger trafen noch in der Schlussminute (Rossi) zum 6-4 ins leere Tor. Mann des Spiels war Roman Cervenka, der drei Treffer erzielte. Andrey Bykow liess sich ein Tor gutschreiben und bereitete drei vor. Dieses Duo führte Gottéron zum Sieg.

Bei Zug wird das Lazarett an verletzten Spielern immer grösser. Zu Diem, Alatolo, Helbling, Klingberg und Grossmann gesellt sich neu auch Dominic Lammer, der in der Schlussphase nicht mehr eingesetzt wurde. Heute Samstag gastiert man beim Meister in Bern. Es gibt wahrlich einfacher Aufgaben, um zu Punkten zu kommen.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Fribourg Fans: Link

Zuger Chancen nach knapper Niederlage intakt

am 01.11.2017



Kometa Brno - EV Zug 4-3 (1-0, 1-2, 2-1)

Nach fünf Niederlagen in der Meisterschaft hält die Zuger Baisse auch in der Champions Hockey League an. Das Team von Harold Kreis unterlag dem tschechischen Meister Kometa Brno im Achtelfinal-Hinspiel mit 3-4. Das Positive ist, dass Zug somit noch alle Chancen hat, beim Rückspiel am nächsten Dienstag mit einem Sieg in die nächste Runde einzuziehen.

Beide Teams traten arg dezimiert an, u.a. stand im Tor der Tschechen ein Junior mit Jahrgang 2000. Den ersten Angriff nutzte Brno gleich zum Führungstreffer durch Jan Süss aus. Im ersten Drittel gab es auf beiden Seiten zahlreiche Chancen, doch die beiden Keeper Tobias Stephan und Lukáš Dostál zeigten einige hochklassige Paraden.

In der 29. Minute traf der Schwede Viktor Stalberg zum 1-1. In der Folge nahm Zug einige unnötige Strafen. Alexandre Maillet schoss Kometa vor 3345 Zuschauern im Powerplay in Führung, bevor Reto Suri auf Zuspiel von Viktor Stalberg einen Konter zum 2-2 abschloss. Der junge tschechische Keeper war bei diesem Shorthander ohne Abwehrchance.

Das letzte Drittel entschieden die Tschechen mit 2-1, wobei alle drei Treffer im Powerplay erzielt wurden. Eine doppelte Überzahlsituation wurde durch Marcel Haščák (49.) ausgenutzt. Derselbe Schütze erzielte in der 57. Minute aus praktisch gleicher Position im Powerplay das 4-2.

Es schien so, dass Kometa mit einem Zweitore-Vorsprung am nächsten Dienstag nach Zug reisen wird. David McIntyre konnte jedoch 40 Sekunden vor Schluss noch den dritten Zuger Treffer im Powerplay erzielen. Somit sind die Zuger Chancen weiterhin intakt eine Runde weiterzukommen.

Leider keine Fotos

Zug befindet sich weiterhin im Tief

am 29.10.2017



HC Davos - EV Zug 4-3 (2-0, 1-2, 1-1)

Der EV Zug kann nicht mehr siegen. Obwohl die Zuger am Freitag spielfrei waren und die Davoser in Ambri im Einsatz standen, unterlag man auch gegen die müde wirkenden Bündner. Das Schlussergebnis von 3-4 bedeutet gleichzeitig die fünfte Niederlage in Serie in der laufenden Meisterschaft.

Ein Grund für die schlechten Resultate der Zuger sind das Box- und Powerplay, die nicht mehr wie zu Saisonbeginn funktionieren. Die Tore des Heimteams zum 1:0 (9.) und 4:2 (53.) erzielten Dario Simion respektive Magnus Nygren im Powerplay. Somit haben die Zuger in den vergangenen fünf Meisterschaftspartien nicht weniger als sieben Gegentreffer im Boxplay kassiert – über die ganze Saison sind es zwölf.

Das 2-4 war für die Zuger umso bitterer, als man zuvor dem Ausgleich mehrmals sehr nahe gekommen war. Nach dem 2-3 Anschluss von Timo Helbling (35.) - schon das 1-2 (22.) hatte mit Tobias Geisser ein Verteidiger erzielt – durften die Zuger während zwei Minuten in doppelter Überzahl spielen. Auch da schaute nichts Zählbares heraus. Die Zuger Ausländer wurden stark forciert, jedoch ohne Erfolg.

Zwar brachte Dominic Lammer den EVZ in der 55. Minute ein drittes Mal bis auf ein Tor heran, der Ausgleich fiel allerdings nicht mehr. Der EVZ hatte letztmals von Ende November bis Mitte Dezember 2014 fünf Partien hintereinander verloren. Die Bündner feierten vor 4900 Zuschauern den sechsten Heimsieg in Serie.

Für Zug folgt nun die Reise nach Brünn, wo man am Dienstag anlässlich der Achtelfinals der CHL auf den tschechischen Meister trifft.

Impressionen vom Spiel: Link
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