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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...Derzmä und Kusti früher mit der Trompete in der Nordkurve gespielt haben.




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News

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Zug feiert den Vizemeister

am 28.04.2019



Ein würdiger Abschluss einer hervorragenden Saison

Obwohl der EVZ die Finalserie gegen den SC Bern verloren hat, kann der Verein als Schweizer Cupsieger und Vizemeister auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Am Samstag 27. April fand auf dem Arena Platz vor der Bossard Arena das offizielle Saisonabsclussfest statt.

Dabei wurde auf eine emotionale und erfolgreiche Eishockeysaison zurückgeblickt. Trotz der Enttäuschung über den verlorenen Final gegen den SCB überwiegt der Stolz auf die erbrachten Leistungen. Die Mannschaft hat unter dem neuen Trainerstaff eine sehr gute Qualifikation gezeigt und hat wie vor zwei Jahren das Playoff Finale erreicht. Die Stimmung in der Bossard Arena und im Public Viewing war hervorragend und der EVZ sorgte für eine Eishockey Euphorie in der ganzen Region.

Die Fans sind stolz auf die erbrachte Leistung des Teams. Reto Suri, Dominic Lammer, Tobias Stephan und Sandro Aeschlimann wurden von der Herti Nordkurve ebenfalls offizell verabschiedet und für ihre Verdienste geehrt. Alle vier Spîeler haben mehrere Saisons in Zug mit viel Leidenschaft und Emotionen gespielt. Sie wurden mit persönlichen Bildern der letzten Saisons beschenkt.

Wir freuen uns bereits auf die kommende Spielzeit und wünschen Euch allen einen schönen Sommer. Das erste Qualifikationsspiel wird am Freitag 13. September ausgetragen. Hopp Zug!

Fotos der Vizemeisterfeier Link

Danke Jungs für die tolle Saison

am 21.04.2019



SC Bern - EV Zug 2-1 (1-0, 1-1, 0-0)

Trotz einer starken Leistung und viel Kampfbereitschaft gelingt dem EVZ der notwendige Sieg in Bern nicht. Die Zuger unterliegen dem SC Bern knapp mit 1:2 und verlieren die Finalserie schlussendlich mit 1:4. Der Schlittschuhclub Bern gewinnt bereits zum 16. Mal den Schweizer Meistertitel.

Gaëtan Haas und Eric-Ray Blum, welche schon diverse Male mit der Nationalmannschaft aufliefen, waren Berns grosse Figuren beim letzten, entscheidenden Sieg vor 17031 Zuschauern. Gaëtan Haas brachte die Mutzen in der 8. Minute in Führung. In den Viertelfinals gegen Genève Servette hatte sich Haas verletzt, kehrte während der Finalserie als Center des vierten Sturms zurück und erzielte mehrere entscheidende Tore.

Nur 35 Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels keimte bei Zug wieder Hoffnung auf. Lino Martschini gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. 74 Sekunden vor der zweiten Pause brachte Eric Blum mit einem Schuss von der blauen Linie das Heimteam aber wieder in Führung. Blum steuerte beim ersten Treffer bereits den Assist bei. Das 2:1 war übrigens der erste Treffer des Verteidigers in diesen Playoffs.

Das Heimteam brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und kann sich zum dritten Mal in den letzten vier Jahren als Meister feiern. Unter dem finnischen Erfolgs-Coach Kari Jalonen holte der SCB in drei Jahren zwei Titel und beendete die Qualifikation stets auf Rang 1. Nur in der Champions Hockey League versagte der Zuschauerkrösus Europas in den letzten Jahren.

Zug absolvierte eine tolle Saison, feierte den Cupsieg. zeigte eine tolle Qualifikation und packende Playoff Partien. Coach Dan Tangnes setzte auch auf den Nachwuchs, brachte diverse Spieler in der Entwicklung weiter und verteilte die Kräfte auf vier Linien.

Mit nennenswerten Zuzügen auf die kommende Saison wird der EVZ in der Zukunft sicherlich noch viel Freude bereiten und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis der Titel einmal in die Kolinstadt wandern wird. Danke Jungs für die tolle Saison!

Impressionen vom Spiel und der Pokalübergabe: Link

Playoff Final wird durch Refs verfälscht

am 19.04.2019



EV Zug - SC Bern 1-3 (0-0, 0-2, 1-1)

Dem SC Bern fehlt noch ein Sieg zum Meistertittel, dem dritten in den letzten vier Jahren. Zug muss in der erneut ausverkauften Arena eine ärgerliche 1:3 Heimniederlage einstecken. Viel zu Reden gaben einige Entscheide der Unparteiischen, die eine unglückliche Figur abgaben.

Nach vier Partien liegen alle Vorteile bei den Bernern. Das Heimteam hatte zwar deutlich mehr vom Spiel, Bern aber liess sich nicht beirren und überzeugte mit Cleverness und der nötigen Effizienz. Im zweiten Drittel erzielten die Mutzen aus zehn Schüssen zwei Tore, beide Male war Gaëtan Haas erfolgreich. Zug verkürzte zwar noch einmal durch Lino Martschini (45.), doch Topskorer Mark Arcobello sorgte gut zwei Minuten vor der Schlusssirene mit einem Schuss ins leere Tor für die Entscheidung zu Gunsten der Gäste.

Anders als am Dienstag in der Bundeshauptstadt verschliefen die Zuger den Start dieses Mal nicht. Die Zuger drückten von Beginn weg aufs Tempo. Man hielt die Intensität hoch und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Tore wollten aber vorerst keine fallen.

Im ersten Drittel kam Dario Simion mit einem Schuss ans Gehäuse (17.) dem ersten Treffer am nächsten. Auch nach der ersten Pause war das Heimteam die dominierende Mannschaft. In Führung gingen jedoch bei der ersten Powerplay Gelegenheit die Berner. Nationalmannschaftsstürmer Gaëtan Haas bezwang Tobias Stephan aus kurzer Distanz.

Kurz nach Spielmitte erhielten auch die Zuger ein Powerplay. Und prompt durften 7200 Fans den Ausgleich bejubeln. Das Tor von Garrett Roe wurde aber zur Verwunderung aller Zuschauer wegen Torhüter Behinderung aberkannt. Ein äusserst umstrittener Entscheid, der von diversen Sportexperten im Fernsehen nicht nachvollzogen werden konnte und für eine Eisreinigung sorgte.

Die Zuger Spieler liessen sich über diesen Fehlentscheid kurzfristig aus dem Konzept bringen. Defender Thomas Thiry verlor die Scheibe und Haas erhöhte nach einem Abpraller auf 2:0 (37.). 25:13 lautete das Schussverhältnis nach 40 Minuten für Zug, 0:2 aber stand es auf der Resultatanzeige.

Diese Hypothek war zu gross, obwohl das Heimteam wacker kämpfte und nie aufgab. Lino Martschini verkürzte (45.) im Powerplay und der EVZ kam in der Folge zu zahlreichen weiteren Möglichkeiten. Doch wie so oft entschied ein Schuss ins leere Tor die Partie. Arcobello sorgte für diesen Schlusspunkt.

Eine unschöne Szene erreignete sich auf der Pressetribüne. Schiedsrichterchef Brent Reiber wurde von einem erzürnten Fan attackiert. Gerne hätten die TV Zuschauer nach dem Spiel ein Interview mit einem der Refs über den aberkannten Treffer von Roe gehört. Doch Swiss Icehockey verbietet, dass die Unparteiischen während den Playoffs Interview zu Spielsituationen geben dürfen.

Am Ostersamstag folgt die Fortsetzung der Serie. Zug steht mit dem Rücken zur Wand und muss in Bern gewinnen.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bernerfans Link

Zug liegt in der Finalserie im Hintertreffen

am 16.04.2019



SC Bern - EV Zug 4-1 (3-1, 0-0, 1-0)

Der EVZ verliegt erstmals in den diesjährigen Playoffs eine Partie nach regulärer Spielzeit. Damit gehen die Berner in der Finalserie mit 2:1 Siegen in Führung. Die Mutzen gewinnen das dritte Finalspiel vor heimischer Kulisse mit 4:1.

BSC Young Boys hat am Wochenende mit dem Meistertitel im Fussball vorgelegt. Die Zuger möchten jedoch verhindern, dass auch die Eishockeyaner den Titel auch in die Bundeshauptstadt holen. YB Captain Steve von Bergen wohnte der Partie bei und sah eine abegklärte Leistung der Eishockey-Profis vor 17031 Zuschauer in der ausverkauften Postfinance Arena.

Die Differenz schufen die Mutzen, die erst ihren vierten Heimsieg in diesen Playoffs feierten, bereits im ersten Drittel. Dank zweier Powerplay-Treffer aus zwei Überzahlmöglichkeiten und einem Weitschuss von Topskorer Mark Arcobello - nur 88 Sekunden nach dem zwischenzeitlichen Zuger Ausgleich zum 1:1 durch Carl Klingberg - führte das Team von Trainer Kari Jalonen nach 20 Minuten wegweisend mit 3:1.

Die ersten beiden Treffer glichen sich. Arcobello schoss jeweils aus der Distanz, Simon Moser nahm dem Zuger Keeper Tobias Stephan die Sicht. Beim 1:0 lenkte er den Puck zudem noch leicht ab. Der Captain hatte an den Toren mindestens so viel Anteil wie der Topskorer des SCB, der seine Leistung mit einem Schuss ins leere Tor krönte und somit auch für den Schlusspunkt verantwortlich war.

Nach dem nahezu perfekten ersten Drittel liess das Heimteam nichts mehr anbrennen. Schwarz/rot/gelb kontrollierte die Partie über weite Strecken und riegelte die eigene blaue Linie rigoros ab. Die Kolinstädter fanden keine Lücke und Leonardo Genoni brillierte oder hatte das Glück auf seiner Seite, u.a. in der 38. Spielminute als Reto Suri einen Pfostenschuss zu beklagen hatte.

Suri kehrte nach nur einem Spiel Pause in die Zuger Aufstellung zurück und auch Dennis Everberg ist rechtzeitig wieder in der Schweiz eingetroffen, nachdem er am Vortag glücklicher Vater wurde. Erstmals setzte Dan Tangnes im Final auf David McIntyre, der Brian Flynn im Lineup ersetzte. Die Massnahme zahlte sich nicht aus. Der Kanadier konnte zwischen Suri und Martschini keine entscheidenden Akzente setzen.

Zug ist in diesen Play-offs erstmals in einer Serie in Rückstand geraten. Obwohl der Zuger Anhang zahlreich in Bern vertreten war – die Carfahrt wurde grosszügigerweise von HP Strebel offeriert – konnte die Mannschaft keine grossen Akzente setzen. Am Gründonnerstag sollte das Heimspiel gewonnen werden, ansonsten stehen den Bernern bereits drei Matchpucks zum Gewinn der Meisterschaft zur Verfügung.

Leider keine Fotos aus Bern
Impressionen vom Public Viewing: Link

Bern holt sich den Heimvorteil zurück

am 14.04.2019



EV Zug - SC Bern 2-3 n.V. (0-0, 2-2, 0-0, 0-1)

Der SC Bern gleicht die Finalserie mit einem 3:2 nach Verlängerung zum 1:1 aus. Den Siegtreffer erzielte Gregory Sciarony in der 65. Spielminute.

Bereits zwei Stunden vor Spielbeginn gibt es beim Public Viewing auf dem Arenaplatz einen Grossandrang. Die Bossard Arena ist ein weiteres Mal mit 7200 Zuschauern ausverkauft. Der Hunger in Zug auf den zweiten Meistertitel ist riesig. Vorerst aber erlitt das Heimteam einen Rückschlag. Zum ersten Mal in diesen Playoffs muss das Team von Dan Tangnes eine Heimniederlage beziehen. Die Berner auf der anderen Seite gewann das sechste von sieben Auswärtsspielen.

Der auf diese Saison von Davos verpflichtete Gregory Sciaroni hatte in der Qualifikation selten geglänzt. In der Playoffs aber vermochte sich der oftmals übermotivierte Stürmer zu steigern. In der Overtime drückte er die Scheibe auf Zuspiel von André Heim über die Linie. Nach 62 Minuten hatten sich die Gäste bereits ein erstes Mal als Sieger gefühlt. Tristan Scherwey aber erzielte den vermeintlichen Siegtreffer mit dem Schlittschuh.

Gaëtan Haas, der zuletzt neun Partien verletzt gefehlt hatte, brachte die Berner mit einem Schuss aus spitzem Winkel in der 24. Minute mit 1:0 in Führung. Zug aber reagierte auf den Rückstand im Powerplay. Dennis Everberg glich vier Minuten später aus, indem er einen Schuss von Garrett Roe ablenkte. Jan Mursak gelang bei einer angezeigten Strafe gegen Zug die erneute Führung (31.). 42 Sekunden vor der zweiten Pause traf erneut Roe mit einem platzierten Schuss aus naher Distanz.

Der dritte Abschnitt endete ohne Tore, obwohl Zug deutlich mehr Spielanteile besass. Begünstigt wurde dies auch durch einige Berner Strafen. Die Gäste indessen hatten in der 42. Minute einen Pfostenschuss durch Mark Arcobello zu beklagen.

Bei Bern fiel in der 13. Minute Daniele Grassi nach einem Zusammenprall mit Dominic Lammer verletzt aus. Bei Zug vermisste man nach dem Check vom Donnerstag Reto Suri. Der Stürmer verfolgte die Partie im Stadion mit.

Am Dienstag folgt bereits Game 3 der Finalserie in der Postfinance Arena. Bei Zug wünscht man sich, dass mit einem erneuten Auswärtssieg der Heimvorteil wieder zurückerobert werden kann.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Choreografie: Link
Fotos der Bernerfans Link
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