Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...der EVZ früher eines der besten Matchmagazine (mit dem Namen "Matchpögg") der Liga hatte.




>> Zur alten Seite












News

Saison: - 21/22   - 20/21   - 19/20   - 18/19   - 17/18   - 16/17   - 15/16   - 14/15   - 13/14   - 12/13

Rumpfteam schlägt den Leader

am 13.10.2018



EV Zug - EHC Biel 4-2 (0-1, 2-1, 2-0)

Im sechsten Auswärtsspiel verliert Leader Biel erstmals. Der EVZ setzt sich trotz Rumpfteam vor 6849 Zuschauern mit 4-2 durch. Die Seeländer, die acht der letzten neun Partien überraschend gewonnen haben, verloren nach einer 2-1 Führung noch mit 2-4. Damit müssen die Bieler wieder einmal als Verlier vom Eis.

Die ersatzgeschwächten Zuger zeigten eine kämpferisch einwandfreie Leistung. Zwar gingen die Seeländer zweimal in Führung, im Schlussdrittel sorgte das Heimteam aber dank Toren von Sven Senteler und Lino Martschini für die entscheidende Differenz. Somit wachsen die Bäume auch für den EHC Biel noch nicht in den Himmel.

Die Kolinstädter zeigten eine starke Reaktion auf die schwache Leistung vom Freitag beim 0-3 in der Bundeshauptstadt. Dies obwohl sie nur mit zwei Ausländern angetreten sind. Wegen Verletzungen fehlten Garrett Roe, Viktor Stalberg, David McIntyre, Raphael Diaz, Tobias Fohrler und Dario Simion. Letztgenannter dürfte sein Comeback bereits am nächsten Dienstag in der CHL gegen Brno geben.

Biel gönnte Stammkeeper Jonas Hiller eine Pause, doch sein Ersatz Elien Paupe machte seine Sache lange Zeit gut. Erst beim 4-2 durch Lino Martschini in der 49. Minute liess er sich in der nahem Ecke erwischen. Mathieu Tschantré kurz vor der ersten Pause im Powerplay und Jason Fuchs nach starker Vorarbeit Tschantrés in der 31. Minute hatten die Gäste zweimal in Führung gebracht.

Doch das 2-1 hatte nur gerade 76 Sekunden Bestand, ehe Verteidiger Dominik Schlumpf in seinem 200. NLA-Spiel für Zug der Ausgleich gelang.

Für den EVZ folgt am Dienstag die bedeutungslose CHL Partie gegen den tschechischen Meister aus Brünn.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bielerfans Link

Zuger Nullnummer in Bern

am 13.10.2018



SC Bern - EV Zug 3-0 (1-0, 0-0, 2-0)

Im Duell der Verfolger von Tabellenführer Biel gewinnt der SC Bern gegen den EV Zug klar mit 3-0. SCB Keeper Leonardo Genoni kommt vor 16178 Zuschauern gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber bereits zu seinem vierten Saison-Shutout. Die Zuger behalten in der Tabelle Rang 3, haben mit 15 Punkten aber bereits neun Zähler Rückstand auf den Leader Biel.

Das Duell Zweiter gegen Dritter war eine einseitige Angelegenheit. Die Mutzen gingen in der PostFinance-Arena schon nach 84 Sekunden durch Topskorer Andrew Ebbett in Führung. Der Kanadier schloss eine sehenswerte Kombination mit seinem vierten Saisontor ab, wobei dem Treffer ein Fehlpass von Youngster Livio Stadler voraus ging.

Ohne einen starken Tobias Stephan im Zuger Tor, wäre das Resultat deutlich höher ausgefallen. Der EVZ-Keeper vereitelte zu Beginn des Mitteldrittels im Minutentakt Topchancen der Berner. Erst nach 44 Minuten musste er sich durch Thomas Rüfenacht erneut bezwingen lassen.

Bei den Gästen fielen die vielen Ausfälle ins Gewicht. Im Spielaufbau wog die Absenz von Raphael Diaz schwer. Zudem machten die Mutzen dem Gegner keine Geschenke. Die Berner spielten im vierten Heimspiel zum dritten Mal zu null. Für Keeper Genoni war es im siebten Ligaspiel bereits der vierte Shutout.

45 Sekunden vor der Schlusssirene machte Jan Mursak mit einem Empty Netter alles klar. Am Samstag gastiert der Leader in der Bossard Arena.

Vergesst nicht, dass ihr euch vor dem Spiel gegen Biel für den Extrazug anmelden könnt. Sei auch du Teil dieses Saisonhöhepunkts und unterstütze den EVZ zusammen mit hunderten von Fans auswärts. Die Kapazität ist beschränkt, sichere deinen Platz möglichst schnell im Extrazug!

Leider keine Fotos

EVZ mit Volldampf in die CHL Playoffs

am 10.10.2018



HC Kometa Brno - EV Zug 2-3 (2-0, 0-0 0-3)

Der EVZ qualifiziert sich dank einem 3-2 Erfolg in Brünn vorzeitig für die Achtelfinals der Champions Hockey League. Die dramatische Wende schaffte das Team von Coach Dan Tangnes in den letzten zwölf Spielminuten, als man ein 0-2 in ein 3-2 drehte und den Gruppensieg sicherstellte. Damit wird Zug in den CHL Achtelfinals zuerst auswärts antreten.

Nachdem die Zentralschweizer 48 Minuten lang vergeblich und äusserst ineffizient angerannt waren, wendeten man durch drei Tore (Lino Martschini, Yannick-Lennart Albrecht und Reto Suri) in den letzten gut elf Minuten die Partie gegen den tschechischen Meister in extremis. Dank des Sieges zieht man als Gruppensieger in die Achtelfinals ein. Die Revanche gegen Kometa Brno, denen man im Vorjahr im Achtelfinal unterlag, ist geglückt.

Der Erfolg kommt überraschend, denn man musste auf die verletzten Ausländer Garrett Roe und Viktor Stalberg sowie ab dem zweiten Drittel auch noch auf David McIntyre verzichten. Weil zudem Ersatzkeeper Sandro Aeschlimann einen schlechten Start erwischte und in der 7. und 9. Minute gleich zwei haltbare Treffer durch Nemec und Mikyska hinnehmen musste, rannte der EVZ von Beginn an einem Rückstand hinterher.

Die 3022 tschechischen Anhänger hatten immerhin auch etwas zu feiern: dank dem Sieg der Eisbären Berlin über Grodno sichert sich Brno den zweiten Gruppenrang und steht auch in den Playoffs. Somit geht es am kommenden Dienstag im Heimspiel gegen denselben Gegner um nichts mehr, da alle Entscheidungen bereits gefallen sind.

Leider keine Fotos

Deutliche Niederlage der arg dezimierten Academy

am 09.10.2018



EVZ Academy - EHC Visp 1-6 (0-2, 1-2, 0-2)

Die Zuger kassieren gegen den EHC Visp vor 248 Zuschauern eine deutliche Niederlage. Für einmal stand die Defensive der Zuger nicht sattelfest, was die Walliser gnadenlos ausnutzten. Bei den Zugern fehlten einige Stammspieler, die mit der 1. Mannschaft in Brünn weilen.

Trotz dem klaren Resultat, konnte die Academy in den ersten dreissig Minuten gut mithalten und hatte mehr Spielanteile. Die klare 6-1 Gala der Visper kam erst in der letzten halben Stunde zustande, als der Widerstand der Zuger Talente gebrochen war. Dabei trafen bei den Gästen, die von Matti Alatolo gecoacht werden, sechs verschiedene Torschützen.

Obwohl das Visper Powerplay noch nicht überragend war, spielte dies diesmal keine entscheidende Rolle. Die ersten drei Tore fielen trotzdem in Überzahl: Oliver Achermann (19.), der US-Amerikaner Mark Van Guilder (20.) und der ehemalige ZSC Spieler Luca Camperchioli (34.) bezwangen Luca Hollenstein, dessen Arbeitstag nach dem vierten Gegentreffer beendet war.

Ab der 36. Spielminute wurde er durch Gianluca Zaetta ersetzt. Die Zuger konnten im Mitteldrittel durch Andreas Döpfner im Powerplay kurzzeitig auf 1-2 verkürzen. Doch nach dem 1-3 war der Widerstand der jungen Zuger gebrochen. Die Oberwalliser agierten im Abschluss effizient und nutzten die grösser werdenden Freiräume gnadenlos aus. Die weiteren Treffer der Gäste erzielten Andy Ritz (36.) Kenney Fellay (43.) und Marc Steiner (45.). Letztgenannter spielte in der letzten Saison noch bei der EVZ Academy.

Das Team von Jason O’learey ist nun unter dem Strich klassiert, da die GCK Lions siegten. Am Freitag folgt das schwere Gastspiel in Langenthal, die sich für die Cup Blamage revanchieren möchten.

Fotos vom Spiel: Link

Effizienter EVZ schlägt den Aufsteiger

am 07.10.2018



SC Rapperswil-Jona Lakers - EV Zug 1-4 (0-1, 0-3, 1-0)

Der Aufsteiger aus Rapperswil tut sich in der höchsten Liga weiterhin schwer. Die Rosenstädter kassieren gegen den EVZ beim 1-4 bereits die siebte Niederlage im achten Spiel, währenddessen die Zuger bereits zum zweiten Mal in der laufenden Meisterschaft ein sechs Punkte Wochenende feiern können.

Tospcorer David McIntyre brachte die Gäste im ersten Powerplay mit einem Knaller in Führung (8.). Die Entscheidung vor 4021 Zuschauern fiel im Mitteldrittel, wo der EVZ innerhalb von zehn Minuten drei Treffer erzielen konnte. Wenige Minuten vor dem 2-0 durch Reto Suri (30.), hatte Coach Dan Tangnes sein Timeout genommen. Er war mit dem wenig inspirierten Auftritt seines Teams nicht zufrieden. Die Auszeit wirkte und neben Reto Suri erzielten auch Lino Martschini und Carl Klingberg einen Treffer.

Wie schon am Vorabend gegen Genf zeigt sich der Schwede vor dem Tor als überraschend effizient. Mit einem schönen Move verlud er Keeper Melvin Nyffeler. Zug spielte sehr clever und hatte nicht mehr Torchancen als das Heimteam. Im Abschluss war man aber effizienter, während bei den St. Gallern das Selbstvertrauen fehlt und die Schüsse nicht wie in der Swiss League in den Torecken landen.

Deshalb gab Coach Jeff Tomlinson seinen Boys nun ein paar Tage frei, damit sie den Kopf lüften und in die Berge fahren können, um auf andere Gedanken zu kommen. Neuen Schwung soll ein tschechischer Stürmer bringen; Radek Smolenak aus Hradec Kralove wird am Montag in Rapperswil erwartet.

Im letzten Drittel konzentrierten sich die Zuger auf Resultat verwalten. Der Ehrentreffer durch Dion Knelsen (50.) war nicht mehr als Resultatkosmetik. Der Gastgeber konnte nur vor der Partie feiern: Verteidiger Cyrill Geier, der nach der Saison 2017/18 zurücktrat, wurde für 16 Saisons und beinahe 900 Spiele für die Rapperswiler geehrt und seine Nummer 6 unters Hallendach gehängt.

Die 1. Mannschaft des EVZ reist in der kommenden Woche nach Brünn, wo man am Mittwoch gegen den tschechischen Meister Kometa Brno das zweitletzte CHL Gruppenspiel ansteht.

Impressionen vom Spiel: Link
Seite: [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] >17< [18] [19] [20] [21] [22] [23]