Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...Marco Rima und Nick Hartmann immer wieder ein Spiel des EVZ besuchen.




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News

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Zuger Auswärtsmisere geht weiter

am 02.03.2019



HC Lugano – EV Zug 5-3 (2-1, 2-1, 1-1)

Der EV Zug findet auswärts seinen Tritt nicht mehr. Auch gegen den HC Lugano verliert man mit 3:5. Es ist dies die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen. Damit ist nun auch rechnerisch bestätigt, dass der Quali-Sieg verspielt wurde. Die Luganesi feiern neben Julien Vauclair mit seinem 900. NLA Spiel auch den dritten Erfolg in Serie und machen einen grossen Schritt Richtung Playoffs.

Das Heimteam war vor 6107 Zuschauer gegen Zug im Duell der beiden treffsichersten Teams zweimal im Powerplay erfolgreich. Der Schwede Linus Klasen erzielte mit dem 4:2 in Überzahl das Siegtor und seinen dritten Treffer im dritten Spiel in Folge.

Die letzten fünf Minuten spielten die Gäste fast komplett ohne ihren Torhüter Sandro Aeschlimann, der wieder einmal eine Einsatzchance bekam. Die Bianconeris mussten dennoch nicht mehr um den Erfolg bangen. Im ersten Drittel waren die Zuger noch das bessere Team gewesen. die Gastgeber kamen glückhaft zu einer 2:1-Führung.

Doch ab dem Mitteldrittel wurde das Heimteam besser und verdiente sich den Ausbau des Vorsprungs auf 4:2 mit 17:7 Torschüssen. Die Torschützen bei Zug hiessen Denis Everberg (19.), Reto Suri (33.) und Carl Klingberg (58.).

Julien Vauclair lief zum 900. Mal in der obersten Spielklasse auf. All seine Partien bestritt er mit den Südtessinnern. Der Verteidiger-Veteran und ehemalige Natioanlspieler konnte das letzte Drittel jedoch wegen Übelkeit nicht mehr mehr bestreiten.

Für Zug folgen nun noch zwei Heimspiele. Bleibt zu hoffen, dass man gegen Ambri-Piotta wieder einmal einen Sieg einfahren kann. Das Herti Quartier steht an diesem Samstag voll im Fasnachtsfieber: nach dem grossen Umzug am Nachmittag folgt am Abend auf dem Stierenmarktareal die Lebuzenmeile. Es wird geraten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Leider keine Fotos aus Lugano

Fotos vom Spiel EVZ Academy - HC La Chaux-de-Fonds: Link

Biel gewinnt erstmals in dieser Saison gegen Zug

am 26.02.2019



EHC Biel - EV Zug 5-1 (2-0, 2-1, 1-0)

Anderthalb Wochen vor Beginn der Playoffs nähert sich der EHC Biel seiner guten Frühform vom Herbst. Mit dem 5:1 gegen Zug macht Biel einen Riesenschritt in Richtung sichere Playoff-Qualifikation. Wie schon beim letzten Auswärtsspiel in Lausanne enttäuscht der EVZ.

Drei Runden vor Ende der Qualifikation beträgt der Rückstand der Zuger auf den SC Bern fünf Punkte. Zudem wird es ein schwieriges Unterfangen, erstmals eine dreistellige Punktzahl zu erreichen, da man in den restlichen Spielen noch auf Lugano, Ambri und Fribourg trifft. Alle drei Teams sind noch voll im Kampf um die Playoff Qualifkation involviert.

Die Zuger machten den Seeländern das Siegen leicht. Bei den ersten beiden Gegentoren wurde die Scheibe vor Goalie Tobias Stephan nicht weggespielt und vor dem 0:3 verlor Santeri Alatalo als hinterster Mann wegen eines Sturzes den Puck an Robbie Earl, der alleine auf Stephan losziehen konnte.

Das 0:4 kassierte der EVZ mit einem Mann mehr auf dem Eis. Erst nach dem 0:4 nach 32 Minuten zeigte man eine Reaktion. Das Heimteam liess sich aber vor 5364 Zuschauer nicht mehr aus der Ruhe bringen. Die Seeländer agierten fast so souverän wie im Herbst. Zudem haben sie mit Jonas Hiller einen starken Keeper zwischen den Pfosten, der sich nur von Sven Senteler (35.) bezwingen lassen musste.

Die Bieler demonstrierten Kaltblütigkeit, die im Januar oftmals gefehlt hatte. Das Team von Antti Törmänen scheint auf die Playoffs hin wieder viel Selbstvertrauen getankt zu haben. Erstmals seit Anfang Dezember reihten die Seeländer drei Siege aneinander.

Bei Zug sieht die Formkurve genau anders aus. Wieder machte man in der Defensive zu viele Fehler, kassierte einen Shorthander und fand kein Mittel gegen ein gut organisiertes Team.

Noch bleiben drei Spiele Zeit, um die Form für die Playoffs zu finden. Ein nächster Test folgt am Freitag in Lugano.

Leider keine Fotos

Der Favorit setzt sich erneut durch

am 24.02.2019



EVZ Academy - HC La Chaux-de-Fonds 2-5 (1-1, 1-2, 0-2)

Die EVZ Academy unterliegt nach aufopferungsvollem Kampf dem Qualifkationssieger HC La Chaux-de-Fonds auch im zweiten Playoff Viertelfinalspiel. Diesmal lautet das Endresultat vor 685 Zuschauer in der Bossard Arena 2:5 für die Neuenburger, die nun in der Serie mit 2-0 in Front liegen.

Die Chaux-de-Fonniers unter Coach Serge Pelletier haben nach dem mühevollen Playoff Auftakt vom Freitag anscheinend ein Rezept gegen die aufsässigen jungen Zuger gefunden. Das Heimteam führte zwar mit 1:0, danach mit 2:1, jedoch führten die Gäste schlussendlich die feinere Klinge und bezwangen Luca Hollenstein viermal. Die Treffer auf Seite der Gäste erzielten Samuel Grezet (16.), Dominic Hobi (34.), Tomothy Coffman (37.), Daniel Carbis (55.) und Brett Cameron (58.) ins verlassene Tor.

Tim Wolf im Tor der Bienen zeigte eine solide Leistung und ermöglichte den Gästen das Break in der Serie. Serge Pelletier hatte die Linien etwas umgestellt. Die neu auf die Playoffs verpflichteten Xeno Büsser (GCK Lions) und Colin Fontana (HCB Ticino Rockets) absolvierten die erste Partie für die Neuenburger. Dafür waren Thomas Hofmann, Jaison Dubois und Zsombor Kiss überzählig. Auch sorgten zahlreich mitgereiste Gästefans in der Arena für Stimmung.

Die beiden Zuger Tore wurden durch Spieler erzielt, die im Laufe der Saison auch schon Einsätze in der höchsten Liga bekamen. Stürmer Sven Leuenberger brauchte in der 13. Minute das Heimteam in Führung und Verteidiger Victor Oejdemark bezwang Tim Wolf mit einem Schuss von der blauen Linie (31.) im Powerplay.

Die nächste Begegnung dieser Serie wird am Mittwoch 27. Februar in der Mélèzes ausgetragen, bevor es am Freitag 1. März zu Game 4 in Zug kommt.

Fotos vom Spiel: Link

Zuger Schwinger legen Berner auf den Rücken

am 24.02.2019



EV Zug - SC Bern 4-2 (2-1, 2-1, 0-0)

Zug gewinnt das Spitzenspiel gegen Leader Bern vor ausverkauften Rängen mit 4:2 und hält den Kampf um den Qualifikationssieg offen. Der Abend stand ganz im Zeichen des Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2019. Die Schwinger Pirmin Reichmuth, Christian Schuler und Marcel Bieri verfolgten, wie der EVZ im „Schwinger-Look“ angetreten war. Das ESAF findet Ende August im Zuger Hertiquartier statt.

Den Sieg sicherten sich die Gastgeber, weil sie in den ersten beiden Dritteln jeweils schneller ins Spiel fanden und gleich ein Tor erzielten. Beim letzten Auftritt des SCB hatte Mark Arcobello die Gäste zwei Sekunden vor dem Ende noch zum glücklichen 4:3-Sieg geschossen.

Dieses Mal liessen sich die Mannen in den Schwingerhosen und dem Edelweiss-Hemd nicht überrumpeln. Im Gegenteil: Mit jeweils zwei frühen Treffern im ersten und zweiten Drittel legten sie die Basis zum verdienten Sieg.

Zum Matchwinner für den EVZ avancierte Center Brian Flynn. Der Amerikaner erzielte nach 24 Sekunden im ersten Drittel das 1:0 und nach 20 Sekunden des zweiten Drittels das 3:1. Reto Suri konnte im ersten Drittel im Powerplay (5.) schon früh die beruhigende Zweitore-Führung erzielen.

Die Zuger Treffer fielen zu günstigen Zeitpunkten. Postfinance Topskorer Lino Martschini gelang das entscheidende 4:1 per Penalty nur 77 Sekunden nach dem dritten Zuger Treffer. Die Mutzen erzielten seine beiden Tore im Powerplay. Bei ausgeglichenem Spielstand sorgten die Berner aber zu selten für Gefahr.

Während Bern ein punkteloses Wochenende hinter sich hat, sind die Zuger wieder im Rennen um den Qualifikationssieg. Für Zug geht es am Dienstag mit dem Gastspiel in der Bieler Tissot Arena weiter. Zuvor bestreitet die EVZ Academy das erste Playoff Viertelfinal Heimspiel am Sonntag um 17.30h gegen den HC La Chaux-de-Fonds.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bernerfans Link

Ein schwacher Zuger Abend im Waadtland

am 23.02.2019



Lausanne HC - EV Zug 5-2 (1-0, 4-0, 0-2)

Lausanne scheint für den EVZ ein schwieriges Pflaster. Traditionell tut man sich in der Malley schwer und Siege im Waadtland besitzen Seltenheitswert. Eine Zuger Reaktion auf den Heimauftritt vom vergangenen Dienstag konnte man nicht sehen. Man ging gegen den LHC mit 2:5 unter. Die Waadtländer feierten den siebten Sieg aus den letzten acht Partien und stehen kurz vor dem definitiven Einzug in die Playoffs.

6336 Zuschauer sahen die erwartete Reaktion der Waadtländer auf das 0:7 gegen Lugano. Die Gastgeber entschieden die Partie mit vier Toren im Mitteldrittel zur komfortablen 5:0-Führung. Für Lausanne war Stürmer Joel Vermin nach fünf Spielen ohne Torerfolg erstmals wieder erfolgreich, als er mit dem 4:0 im Powerplay (37.) bereits sein 19. Saisontor erzielte.

Vermin besass im Mitteldrittel noch zwei weitere erstklassige Tormöglichkeiten, welche Tobias Stephan entschärfen konnte. Vermins zwei Skorerpunkte wurden noch von Topskorer Dustin Jeffrey übertroffen, der ein Tor und zwei Assists für die Hausherren beisteuerte.

Tobias Stephan machte an seiner zukünftigen Wirkungsstätte nicht gerade Werbung in eigener Sache. Nach einem Fehlpass leitete der Keeper das 0:2 durch Robin Leone (24.) ein. Lausanne bekundete keine Mühe gegen fehleranfällige Zuger, die offensiv nicht viel zu bieten hatten, einen Sieg einzufahren.

Erst im Schlussdrittel konnte man noch Resultatkosmetik betreiben und Sandro Zurkirchen bezwingen. Dario Simion (57./59.) zeichnete sich als Doppeltorschütze aus.

Am Samstagabend kommt es zum Spitzenkampf zwischen Zug und Bern. Die Mutzen haben ebenfalls überraschend gegen den HC Davos verloren. Zug wird in einem speziellen Jersey antreten, da im August das eidgenössische Schwing- und Aelplerfest im Zuger Hertiquartier stattfinden wird.

Leider keine Fotos
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