Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...es während den Play-offs Finalspielen im Frühjahr 1998 jeweils eine Live Übertragung in die ehemalige Bossardhalle gegeben hat.




>> Zur alten Seite












News

Saison: - 21/22   - 20/21   - 19/20   - 18/19   - 17/18   - 16/17   - 15/16   - 14/15   - 13/14   - 12/13

Das Zuger Schiff nimmt Fahrt auf

am 12.03.2019



HC Lugano - EV Zug 1-5 (0-1, 1-3, 0-1)

Der EVZ gelingt ein wichtiges Break in der Viertelfinalserie gegen den letztjährigen Finalisten Lugano. Die Tessiner verlieren in der Corner Arena vor 6874 Tifosi klar mit 1:5 und liegen in der Best-of-7 Serie bereits mit 0:2 im Hintertreffen.

Lino Martschini scheint sein Playoff Tief aus den Vorjahren vergessen zu haben: der kleine Zauberzwerg zeichnete sich als Doppeltorschütze aus. 12:6 lautete das Schussverhältnis im Mitteldrittel zugunsten der Gastgeber, dennoch ging dieses mit 3:1 an die Zuger. Das sagt einiges aus über die Effizienz, die im Game 1 bei den Kolinstädtern noch ein Manko gewesen war.

Allerdings machten die Bianconeri dem EVZ das Toreschiessen einfach. Beim 0:2 (26.) griff Elvis Merzlikins nach einem harmlosen Schuss von Garrett Roe überraschend daneben. 52 Sekunden später erhöhte der ab der kommenden Saison für Lugano spielende Dominic Lammer mit einem präzisen Schuss auf 3:0, nachdem der Tessiner Verteidiger Stefan Ulmer den Puck an der gegnerischen blauen Linie an Sven Leuenberger verloren hatte.

Wie der erst 20-jährige Sven Leuenberger, der in seinem zweiten Playoff-Spiel in der National League abermals punktete, Dominic Lammer bediente, verdient allerhöchste Anerkennung. Elvis Merzlikins, der in der kommenden Saison in der NHL spielen möchte, zog einen rabenschwarzen Abend ein, hätte er doch auch das 5:1 von Lino Martschini nach 36 Sekunden im Schlussdrittel verhindern müssen. Der flinke Flügelstürmer war schon beim 4:0 (31.) in Überzahl erfolgreich gewesen.

Somit hat Lino Martschini nach zwei Viertelfinalspielen gleich oft getroffen wie in den letzten vier Jahren in den Playoffs zusammengezählt. Zug gelang es in den wichtigen Momenten Nadelstiche zu setzen und die Luganesi zu verunsichern. Bei den Gastgebern traf nur Gregory Hofmann nach einem Bullygewinn von Maxim Lapierre.

Am Donnerstag folgt bereits die Fortsetzung in der heimischen Bossard Arena. Bleibt zu hoffen, dass die Zuger die Pace halten können, dann darf mit einem 3:0 in der Serie gerechnet werden.

Leider keine Fotos

Alle Zuger sind an Deck

am 10.03.2019



EV Zug - HC Lugano 3-2 (2-1, 0-0, 1-1)

Der EV Zug ist mit einem Sieg in die Playoff Viertelfinalserie gegen den HC Lugano gestartet. Die Leinen sind los und das Schiff ist auf grosser Fahrt. So lautete die grandiose Choreographie, die vor dem ersten Bully der hochkarätigsten Viertelfinalserie zu sehen war. Die Zuger gewannen vor heimischem Publikum absolut verdient mit 3:2.

Nachdem die Zuger fünf der letzten sieben Partien in der Qualifikation verloren hatten, stellte sich die Frage, ob das Team von Dan Tangnes den Schalter rechtzeitig auf die Playoffs umlegen kann. Die Antwort gaben die Kolinstädter rasch: Nach nur gerade sieben Minuten lag man vor 7200 Fans in der ausverkauften Bossard Arena mit 2:0 in Front.

Die Führung erzielte PostFinance-Topskorer Lino Martschini nach 137 Sekunden im Powerplay - nach herrlicher Vorarbeit des Amerikaners Garrett Roe. Für den zweiten Treffer zeichnete sich der gebürtige Tessiner Dario Simion verantwortlich. Einen grossen Anteil am Tor hatte der ab der kommenden Saison für die Bianconeri stürmende Dominic Lammer mit einem hartnäckigen Forechecking.

Zwar verkürzte Maxim Lapierre für die Gäste auf 1:2 (11.), die Zuger liessen sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen. Sie brachten die Luganesi mit ihrem aggressiven Forechecking immer wieder in Schwierigkeiten, im Mitteldrittel liess alleine die Effizienz zu wünschen übrig. Man hätte nach 40 Spielminuten höher als mit einem Treffer führen müssen.

In der 45. Minute gelang Brian Flynn mit einem Direktschuss nach einem Querpass von Reto Suri das längst fällige 3:1. Danach kontrollierte der EVZ die Partie ohne grössere Schwierigkeiten, bis Verteidiger Romain Loeffel das 2:3 (56.) schoss. Das führte zu einer heissen Schlussphase. Die Luganesi ersetzten Elvis Merzlikins durch einen sechsten Feldspieler, doch das Heimteam rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.

Am Dienstag kann der EVZ mit einem 1:0 Vorsprung in der Serie das Spiel 2 in der Corner Arena in Angriff nehmen.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Choreografie: Link
Fotos der Bianconeris Link

Alle gemeinsam in blau durch die Playoffs!

am 07.03.2019



Bekennt euch zum EVZ und zeigt Farbe


Es kommt zur heissen Playoff Affiche gegen den HC Lugano

am 05.03.2019



EV Zug - HC Fribourg-Gottéron 2-3 n.P. (0-1, 1-1, 1-0, 0-0, 0-1)

Der EVZ verliert das letzte unbedeutende Qualifikationsspiel gegen den HC Fribourg-Gottéron mit 2:3 nach Penaltyschiessen. Der Abstiegsrunden-Teilnehmer gewinnt beim EVZ, der die Ausländer Garrett Roe und Dennis Everberg schonte. Auf Zuger Seite wollte man das Risiko vermeiden, dass sich die beiden Schlüsselspieler kurz vor den Playoffs verletzen.

Dafür bekamen die Academy Spieler Dario Wüthrich und Kelvin Walz eine Einsatzchance. Zudem fehlten die verletzten Miro Zryd und Yannick-Lennart Albrecht. Die beiden ex-Langnauer sollten in 1-2 Wochen wieder einsatzfähig sein.

Die Gäste gingen in der regulären Spielzeit zweimal in Führung, doch das Heimteam schaffte vor 6650 Zuschauer (Saisonminusrekord) zweimal den Ausgleich. Die Torschützen auf Seite der Saanestädter hiessen Jacob Mcflikier (6.) und Lukas Lhotak (31.). Bei Zug traf zunächst Dominic Lammer (23.) zum vorzeitigen 1:1. Besonders schön herausgespielt war das 2:2 durch Verteidiger Dominik Schlumpf.

Zug gewährte den Gästen zu viel Freiraum und zeigte keine überzeugende Darbietung. Im Penaltyschiessen waren bei den Drachen Jacob Micflikier, Charles Bertrand und Killian Mottet erfolgreich. Bei Zug traf einzig Sven Senteler.

Am kommenden Samstag beginnen die Playoffs gegen den HC Lugano. Die Bianconeri sind ein attraktiver Gegner, gegen den man bereits vor drei Jahren die Viertelfinalserie bestritt. Es darf eine hartumkämpfte Serie erwartet werden. Brisanz bietet das Duell zusätzlich, da im nächsten Jahr Spieler auf der Gegenseite spielen: Gregory Hofmann kommt bekanntlich nach Zug und Reto Suri sowie Dominic Lammer wechseln ins Südtessin.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Fribourgfans Link

EVZ kehrt auf die Siegesstrasse zurück

am 03.03.2019



EV Zug - HC Ambri-Piotta 3-1 (1-0, 1-1, 1-0)

Der EV Zug meldet sich nach zwei Niederlagen mit einem 3:1-Sieg gegen Ambri-Piotta zurück. Die unterlegenen Bianclublu dürfen sich dennoch freuen. Sie qualifzieren sich für die Playoffs. Bei Zug sieht es so aus, dass man mit grosser Wahrscheinlichkeit in den Viertelfinals auf den HC Lugano trifft.

Viele Entscheidungen sind in der 47. Spielrunde gefallen. Lausanne leistete mit dem 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Fribourg-Gottéron aus Sicht von Ambri die Schützenhilfe. Ambri als Liga-Vorletzter der Vorsaison erreichte damit zum dritten Mal seit 2006 wieder einmal die Playoffs. Bei der letzten Playoff Qualifikation im 2014 war die Saison jedoch nach vier Spielen bereits beendet.

Wie schon vor gut zehn Tagen griff Ambri nach Einwurf der Scheibe sogleich an. Das inzwischen beste Powerplay-Team der Liga vergab in der Startphase gleich eine doppelte Überzahlphase von 96 Sekunden. Dagegen nutzte das Heimteam als zweitbestes Überzahlteam sein erstes Powerplay nach wenigen Sekunden zur 1:0-Führung (14.) von PostFinance-Topskorer Lino Martschini aus.

Für Ambri erzielte der Kanadier Matt D'Agostini mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (25.) bereits sein drittes Unterzahltor in dieser Saison. Aergerlich für Zug war, dass man wie schon vor gut zehn Tagen wiederum einen Treffer in Überzahl zulassen musste. Immerhin konnte der EVZ vor 6816 Fans den Schaden im gleichen Überzahlspiel sogleich bereinigen: Dennis Everberg (26.) traf zum 2:1.

Der Schwede scheint momentan in Topform zu sein. Er sorgte mit seinem 2. Treffer des Abends in der 51. Minute für den Enstand. Nun folgt am Montag noch das bedeutungslose Heimspiel gegen Fribourg. Für beide Teams geht es um nichts mehr, da Gottéron nun definitiv in den Playouts ist.

Spannend wird sein, wie die Affiche im Endspiel um den letzten Playoff Platz zwischen Genf und den ZSC Lions ausgeht und wer der Gegner der Zuger im Viertelfinal sein wird. Momentan sieht die Tendenz danach aus, dass es wohl der HC Lugano werden wird.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Biancoblus Link
Seite: [1] [2] [3] >4< [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23]