Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, ZĂĽrich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Zuger Niederlage im Sottoceneri

am 09.02.2019



HC Lugano - EV Zug 3-0 (0-0, 1-0, 2-0)

Im ersten Spiel nach dem Cup Erfolg vom letzten Sonntag verlieren die Zuger gegen den HC Lugano, der dringend auf Punkte angewiesen ist und um einen Playoff Platz kämpft. Die Bianconeri setzen sich gegen den Tabellenzweiten vor 6147 Tifosi mit 3:0 durch. Somit bleiben die Tessiner im Rennen um einen der Playoff Plätze.

Lugano Keeper Elvis Merzlikins, der sein Glück nächste Saison in der NHL versuchen möchte, feierte mit 30 Paraden seinen vierten Shutout der laufenden Meisterschaft. Er bleibt nach dem 4:0 gegen Davos erneut ohne Gegentor. Das Heimteam verdiente sich den Sieg, da es den grösseren läuferischen Aufwand betrieb.

Ein Doppelschlag innerhalb von 82 Sekunden vom Finnen Jani Lajunen und dem Kanadier Maxim Lapierre (58./ins leere Tor) stellte den Erfolg der Bianconeri sicher. Die erstmalige Führung zum 1:0 hatte Alessio Bertaggia zur Spielmitte erzielt. Der ex Zuger traf gegen seinen ehemaligen Verein bereits zum neunten Mal in der höchsten Spielklasse.

Vorausgegangen war beim EVZ ein fahrlässiger Scheibenverlust des Kanadiers David McIntyre an der eigenen blauen Linie. Linus Klasen bediente den kleingewachsenen Bertaggia, der Sandro Aeschlimann per Backhand bezwingen konnte.

Generell beging der EVZ in der Defensive einige Fehler. Beim 2:0 durch Lajunen ging eine Unachtsamkeit Johan Morants voraus. Zudem verpasste es der frischgekĂĽrte Cupsieger im ersten Drittel einige Powerplaygelgenheiten auszunutzen. Die Zuger kassierten damit die vierte Niederlage aus den letzten fĂĽnf Meisterschaftsspielen.

Ohne Skorerpunkt blieb bei den Zentralschweizern unter anderen Reto Suri, der gegen seinen künftigen Arbeitgeber sein 600. Spiel in der höchsten Spielklasse bestritt. Bereits am Samstag folgt ein weiterer harter Brocken. Die ZSC Lions unter Arno del Curto kämpfen ebenfalls noch um einen Playoff Platz.

Leider keine Fotos

Das lange Warten hat ein Ende: EVZ ist Cupsieger!

am 03.02.2019



SC Rapperswil-Jona Lakers – EV Zug 1-5 (0-3, 1-0, 0-2)

Endlich ist es so weit: nach 7063 Tagen warten, kann der EVZ wieder einmal einen bedeutenden Pokal in die Höhe stemmen. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurde man Cupsieger. Das Team von Trainer Dan Tangnes gewinnt vor 6100 Zuschauer in der ausverkauften St. Galler Kantonalbank Arena den Final gegen Rapperswil mit 5-1.

Die Zuger wollten, dass beim Heimteam keine Euphorie aufkam. Das gelang ihnen mit dem frühen 1:0 durch Lino Martschini in der 4. Minute perfekt. Der Topskorer der Zuger war im ersten Powerplay nach nur neun Sekunden erfolgreich. In der 12. Minute erhöhte Dennis Everberg aus kurzer Distanz zum 2:0. Es kam noch besser für die Gäste. Dominic Lammer schoss in der 18. Minute das 3:0, welches durch die Schiesrichter gleich doppelt überprüft wurde.

Zunächst schauten sich die Refs Wiegand/Lemelin das Tor nochmals an, dann wurden auch die Linesman zur Videokonsultation gebeten, da die Rosenstädter eine Coaches Challenge nahmen, denn sie hatten ein Offside gesehen. Doch dies war nicht der Fall und die Gäste führten nach dem ersten Drittel bereits mit 3:0.

Die Rapperswiler steckten aber nicht auf und zeigten eine tolle Moral. Mit viel Energie kamen sie aus der ersten Pause und erzielten im ersten Ăśberzahlspiel durch den Kanadier Kevin Clark das 1:3. Zu weiteren Toren kam das Heimteam nicht, da Sandro Aeschlimann eine tolle Leistung zeigte.

In der 56. Minute machte Reto Suri nach einem Aussetzer des Rapperswiler Verteidigers Leandro Profico mit dem 4:1 endgültig alles Klar. Für den Schlusspunkt sorgte Yannick-Lennart Albrecht mit einem Schuss ins verwaiste Gehäuse (59.).

Während die Zuger nach dem Meistertitel 1998 zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte einen Pokal gewannen, verpassten es die Lakers den Titel im Cup erfolgreich zu verteidigen. Die Zuger Spieler wollten nach der Partie möglichst schnell in die Bossard Arena zurück, um den verdienten Sieg in der heimischen Arena zu feiern. Die Festivitäten in Zug dauerten bis spät in die Nacht.

In der Meisterschaft geht es am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel in Lugano weiter.


Letztes Training vor dem Cupfinal in der Bossard Arena: Link

Impressionen vom Cupfinal in Rapperswil: Link

Fotos von der Siegesfeier in Zug: Link

Fotos der Choreografie: Link

EVZ lässt im Schneechaos Punkte liegen

am 02.02.2019



HC Ambri-Piotta - EV Zug 4-3 n.V. (1-1, 1-1, 1-1, 1-0)

Die Leventina wurde an diesem kalten Freitag vom Schnee heimgesucht. Lange stand auf der Kippe, ob die Partie stattfinden wird. Das Heimteam bleibt in der heimischen Valascia eine Macht und schlägt erstmals in dieser Saison den EVZ. Dies mit 4-3 nach Verlängerung, was den achten Sieg in den letzten zehn Heimspielen bedeutet.

Obwohl die Biancoblus die Play-offs anvisieren und schon lange nicht mehr so gut in der Tabelle dastanden, pilgerten nur 4484 Tifosi in die Valascia. Der Hauptgrund waren die wegen Schneefall prekären Strassenverhältnisse im Nordtessin. Im Spiel musste das Heimteam lange um den Sieg bangen.

Das Team von Luca Cereda ging dreimal in Führung, verspielte diese drei Vorsprünge jedoch schnell wieder. Für den ersten Ausgleich durch Captain Raphael Diaz (19.) benötigten die Gäste nur 123 Sekunden, für den zweiten durch Dario Simion (26.) 217 Sekunden und der dritte Ausgleichstreffer durch Topskorer Lino Martschini fiel 167 Sekunden nach Ambris Führung.

Die Treffer fĂĽr die Tessiner erzielten Michael Ngoy, Marco MĂĽller, Dario Rohrbach und der Tscheche Dominik Kubalik. Der Topskorer des Heimteams erzielte das vielumjubelte Siegtor 58 Sekunden vor dem Ende der Overtime. Sieben Sekunden zuvor hatte Dan Tangnes sein Timeout genommen.

Bei Zug gab Tobias Stephan sein Comeback. Es war dem Keeper jedoch anzusehen, dass er unter Schmerzen spielte. Nun heisst es, sich gut zu erholen und den Fokus auf den Cupfinal vom Sonntag zu legen. Im Lineup der Zuger fehlte Garrett Roe: das Verbandssportgericht von Swiss Ice Hockey lehnte den Rekurs des EVZ ab und bestätigte die drei Spielsperren.

Dies bedeutet, dass der US Amerikaner am Sonntag in Rapperswil fehlt. Nicht vergessen: alle in blau an den Cupfinal.

Leider keine Fotos

Fotos vom Spiel EVZ Academy - EHC Visp: Link

am 30.01.2019











Hauptprobe fĂĽr den Cupfinal geglĂĽckt

am 29.01.2019



SC Rapperswil-Jona Lakers - EV Zug 1-4 (0-0, 0-3, 1-1)

FĂĽnf Tage vor dem Cupfinal gewinnt der EVZ in Rapperswil mit 4-1. Nach zuletzt zwei Niederlagen findet das Team von Dan Tangnes zurĂĽck auf die Erfolgsspur. Die Karten legten aber beide Teams noch nicht auf den Tisch: die Ersatzkeeper standen zwischen den Pfosten.

Das Stadion in der Rosenstadt war mit 3288 Zuschauern nur spärlich gefüllt. Dies wird am kommenden Sonntag anders sein, wenn der Cupsieger aus dem Vorjahr gegen den EVZ vor ausverkauften Rängen antreten wird.

Die St. Galler brauchen dazu jedoch eine klare Leistungssteigerung. Den Zugern reichte ein kleiner Zwischensprint im Mitteldrittel zum vierten Sieg im vierten Duell gegen den Aufsteiger. Der Schwede Dennis Everberg, Fabion Schnyder und Reto Suri bezwangen den ehemaligen Zuger Keeper Noël Bader zwischen der 24. und 34. Minute. Der 22-jährige Bader hütete während der U20-WM im vergangenen Dezember vorübergehend das Tor der EVZ Academy, da beide Keeper des Farmteams in Vancouver weilten.

Im letzten Drittel traf Casey Wellmann fĂĽr das Heimteam. Der Ehrentreffer verkam zur Resultatkosmetik. Sven Senteler sorgte in der zweitletzten Spielminute mit einem Schuss ins leere Tor fĂĽr den 4-1 Endstand. Aus Zuger Sicht ist die Hauptprobe fĂĽr den Sonntag gelungen. Jedoch darf man sich nicht zu sicher sein, Rapperswil kann im entscheidenden Moment sicherlich noch eine Schippe zulegen.

Am Freitag folgt noch das Gastspiel in der Valascia, bevor sich die beiden Teams am Sonntag erneut gegenĂĽberstehen. Dann wird ein Pokal zu gewinnen sein.

Leider keine Fotos
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