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Saison: - 21/22 - 20/21 - 19/20 - 18/19 - 17/18 - 16/17 - 15/16 - 14/15 - 13/14 - 12/13Ein Zuger Abend zum Vergessen
am 19.02.2019
EV Zug - HC Ambri-Piotta 3-6 (1-4, 2-1, 0-1)
Nach nur gerade neun Spielminuten liegen die Zuger gegen Ambri-Piotta mit 0:4 im Hintertreffen.Die Zuger waren von der Rolle und verlieren schlussendlich mit 3:6. Die Leventiner machen einen weiteren Schritt in Richtung erster Playoff-Qualifikation seit 2014.
Gegen Ambri standen die Zuger zu Beginn der Partie neben den Schuhen. Nachdem die Biiancoblus bereits nach 44 Sekunden durch einen Ablenker von Dario Rohrbach in Führung gegangen waren, gelangen Diego Kostner (5.) und Postfinance Topskorer Dominik Kubalik (6.) innerhalb von 59 Sekunden zwei Shorthander zum 3:0. In der 9. Minute erhöhte der Kanadier Matt D’Agostini vor 6895 Zuschauer im ersten Powerplay der Tessiner sogar auf 4:0. Immerhin konnte Zug im ersten Drittel noch reagieren und durch Reto Suri (11.) auf 1:4 verkürzen. Es war aber dennoch ein Abend zum Vergessen. Die zweite Strafe gegen den EVZ nutzte Elias Bianchi zum 5:1 (30.). Dennoch kam in der Bossard Arena nochmals etwas Spannung auf, da Dennis Everberg in doppelter Überzahl (33.) den zwieten Treffer erzielte. Reto Suri (35.) verkürzte noch mit einem Shorthander vor der zweiten Pause auf 3:5. Somit fielen in dieser verriückten Partie insgesamt drei Unterzahl-Tore. Im letzten Drittel machte das Heimteam mächtig Druck und erspielte sich einige Torchancen. Jedoch konnte man Daniel Manzato, der den angeschlagenen Benjamin Conz ersetzte, nicht mehr bezwingen. Unter anderem vergab auch Carl Klingberg (48.) eine Topchance. Der Schwede gab nach überstandener Nackenverletzung sein Comeback in der National League. Trainer Dan Tangnes ersetzte bereits knapp fünf Minuten vor der Schlusssirene Torhüter Tobias Stephan durch einen sechsten Feldspieler. Dennoch setzte es für den EV Zug die erste Schlappe nach drei Siegen ab. Damit vergrösserte sich der Rückstand auf Leader Bern auf 5 Punkte. Ambri gewann erstmals seit langer Zeit wieder einmal in der Bossard Arena. Letztmals war dies am 8. Oktober 2013 der Fall, als sich die Biancoblus gegen den EVZ mit 1:3 durchsetzten. Für Zug folgt am Freitag ein weiterer schwerer Gang. Man gastiert in der Patinoire de Malley 2.0, wo der LHC nach der 0:7 Klatsche gegen Lugano einiges gutzumachen hat. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Biancoblus Link |
EVZ Academy sichert sich im Penaltyschiessen die Playoffs
am 17.02.2019
EVZ Academy - EHC Olten 2:1 n.P. (0:1, 0:0, 1:0, 0:0, 1-0)
Was für ein Krimi vor 913 Zuschauer in der Bossard Arena. Die EVZ Academy sichert sich nach hartem Kampf den letzten Playoff Platz in der letzten Sekunde. Die Entscheidung fiel erst im Penaltyschiessen, wo alle drei Zuger Schützen (Haberstich, Zehnder und Widerström) trafen, währendem die Solothurner allesamt an Sandro Aeschlimann scheiterten.
Das Zuger Farmteam musste gegen den EHC Olten gewinnen, um die spielfreien GCK Lions noch vom Platz 8 abzufangen. Bis 98 Sekunden vor Schluss führten die Dreitannenstädter mit 1:0. Im letzten Drittel leisteten sich die Oltener zu viele Zweiminutenstrafen. Zunächst standen bei Olten zu viele Spieler auf dem Eis, danach schob Verteidiger Tim Grossniklaus seinem Keeper den Stock (verbotenerweise) zu. Pontus Widerström gelang in der zweitletzten Spielminute der viel umjubelte und verdiente 1:1 Ausgleich in Überzahl. Zuvor scheiterten die jungen Zuger immer wieder an Simon Rytz oder am eigenen Unvermögen. Im Penaltyschiessen verwerteten die Stürmer Sven Leuenberger, Yannick Zehnder und Pontus Widerström ihre Abschlüsse erfolgreich, währenddem die Oltener allesamt an Sandro Aeschlimann scheiterten. Nun folgt ab Freitag die Serie gegen den Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds. Im Vorjahr gewann die Academy in den Viertelfinals gegen den späteren Aufsteiger Rapperswil-Jona kein Spiel. Das erste Play-off Heimspiel wird am kommenden Sonntag um 17.30h in der Bossard Arena ausgetragen. Fotos vom Spiel: Link |
Zuger Sieg bei Stephans Comeback
am 16.02.2019
EV Zug - SCL Tigers 4-2 (1-0, 2-1, 1-1)
Tobias Stephan gibt nach überstandener Verletzung gegen die SCL Tigers sein Comeback. Dabei gewinnen die Zuger vor 6828 Zuschauer gegen die SCL Tigers mit 4:2 und verteidigen die Leaderposition. Während das Team von Coach Dan Tangnes den dritten Erfolg in Serie feiert, verlieren die Emmentaler nach vier Siegen wieder einmal.
Das Heimteam war mit dem 3:1 nach vierzig Minuten gut bedient. Die Langnauer scheiterten in den ersten 37 Minuten nicht weniger als dreimal an der Torumrandung. Das 1:0 des ehemaligen Langnauers Yannick-Lennart Albrecht (13.) fiel nach einem groben Schnitzer des Torhüters Damiano Ciaccio. Obwohl Zug an diesem Abend nicht restlos überzeugte, konnte man das einzige Spiel an diesem Wochenende siegreich gestalten. Dies zeichnet ein Spitzenteam aus. Captain Raphael Diaz gelang nach einer Druckphase der Gäste in der 32. Minute die erneute Führung (32.) mit einer schönen Einzelaktion. Zuvor gelang Verteidiger Andrea Glauser (28.) im Powerplay der Ausgleich. Kurz vor der zweiten Drittelspause erhöhte Brian Flynn auf Vorarbeit von Garrett Roe auf 3:1. Der Ende Januar verpflichtete US Amerikaner hat damit in den letzten beiden Heimspielen total dreimal getroffen. Im letzten Drittel kontrollierten die Zuger die Partie. Dennoch gelang Alexej Dostoinow mit einem Schuss aus spitzem Winkel das 2:3 (51.). Zwei Minuten später erzielte Topskorer Lino Martschini das 4:2. Für den EVZ war es der dritte Sieg im vierten Saisonduell gegen die Tiger. Für die erste Mannschaft folgt das nächste Spiel erst am Dienstag. Dann wird erneut eine Überraschungsmannschaft in der Bossard Arena gastieren: der HC Ambri-Piotta. Zuvor folgt am Sonntag noch das alles entscheindende Spiel der EVZ Academy gegen den EHC Olten. Man benötigt gegen den EHC Olten zwei Punkte, um im letzten Qualifikationsspiel noch den Sprung über den Strich zu bewerkstelligen. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Langnaufans Link |
Zur Abwechslung wieder einmal Leader
am 12.02.2019
HC Davos - EV Zug 1-5 (0-1, 0-2, 1-2)
Zur Abwechslung übernimmt der EVZ nach einem klaren 5-1 Auswärtserfolg in Davos wiedereinmal die Tabellenführung. Da der SC Bern spielfrei war, konnte man den Leaderthron nach zweienhalb Wochen wieder zurückerobern. Dank dem Sieg stehen die Zuger als erstes Playoff-Team fest.
Die Gäste gingen vor 4103 Zuschauer in der 14. Spielminute durch Dennis Everberg in Führung. Nach 29 Minuten spielte sich in der Vaillant Arena die folgende Szene ab. Verteidiger Tomas Kundratek, der am vergangenen Wochenende mit Tschechien noch Länderspiele bestritt, traf den Pfosten. Mit dem Gegenangriff gelang Sven Senteler das 2:0 für die Gäste. Es war ein Treffer, welcher erst nach Videokonsultation bejubelt werden konnte. Die Partie lief fast eine halbe Minute weiter, ehe die Referees die Szene anschauten. Gilles Senn konnte den Schuss von Senteler erst hinter der Linie parieren. Die endgültige Siegsicherung gelang Dario Simion nach 37 Minuten mit einem Shorthander zum 3:0. Die Zuger trafen zum 7. Mal diese Saison in Unterzahl - so oft wie kein anderes Team in der höchsten Spielklasse. Im Schlussabschnitt gelang Captain Andres Ambühl das Ehrentor zum 1:3 (47.). Aber auch das letzte Drittel verloren die Bündner noch mit 1:2 Toren. Bei Zug trafen Lino Martschini (51.) und Reto Suri (60.). Das Davoser Elend geht auch unter Harijs Vitolinsh weiter. Die Bündner gehen bereits zum fünften Mal in Folge als Verlierer vom Eis. Unter Kulttrainer Arno Del Curto gewann der HCD bis zu seiner Demission 6 von 20 Spielen. Seither feierten die Gelb-Blauen nur noch 5 Siege in 22 Spielen. Bereits zum fünten Mal wurde ein Heimspiel mit vier oder mehr Toren Unterschied verloren. Der EVZ bestreitet in dieser Woche nur noch einen Ernstkampf. Am Freitag gastieren die SCL Tigers in Zug, die weiterhin gute Karten um eine Play-off Qualifikation besitzen. Leider keine Fotos Fotos vom Spiel EVZ Academy - HCB Ticino Rockets: Link |
Sandro Aeschlimann lässt ZSC verzweifeln
am 10.02.2019
EV Zug - ZSC Lions 3-0 (0-0, 2-0, 1-0)
Der EVZ kann auch gegen seinen Angstgegner gewinnen. Gegen die ZSC Lions gibt es im ersten Heimspiel nach dem Cuperfolg ein klares 3:0. Goalie Sandro Aeschlimann überzeugte, parierte 34 Schüsse und liess die Stürmer des ZSC verzweifeln. Der Ersatzkeeper feierte bereits seinen zweiten Shutout der laufenden Saison.
Brian Flynn war in seinem sechsten Meisterschaftsspiel für den EVZ erstmals und gleich doppelt erfolgreich. Der Amerikaner traf zweimal im Powerplay zum 2:0 und 3:0. Das 1:0 erzielte nach einer schönen Vorarbeit des Captains Raphael Diaz der Schwede Dennis Everberg. Die Zuger zeigten nach vier Niederlagen aus den fünf vorangegangenen Meisterschaftsspielen eine deutliche Leistungssteigerung. Das Heimteam erkämpfte sich ein leichtes Plus an Spiel- und Chancenanteilen. Vor der Partie ergriff Präsident Patrick Lengwiler das Wort, dankte dem Publikum für den Support. Unter dem Hallendach wurde noch ein Banner zum Cupsieg gehisst und die 7057 Zuschauer konnten sich beim Haupteingang mit der Cuptrophäe ablichten lassen. Die ZSC Lions, welche dringend auf Punkte angewiesen sind, spielten aggressiv, fuhren die Checks zu Ende und lieferten dem Cupsieger einiges ab. Aber der EVZ besass mit Goalie Sandro Aeschlimann einen sicheren Rückhalt, der die wenigen Nachlässigkeiten ausnahmslos ausbügelte. Das klare Resultat von 3:0 täuscht. Den Gästen fehlte als an Coolness und Kaltblütigkeit im Abschluss. Bei den ZSC Lions gaben zwei Topstürmer nach mehrmonatiger Verletzungspause ihr Comeback. Roman Cervenka und Roman Wick. Auch beim EVZ stehen zwei Comebacks bevor. Nächste Woche sollen die verletzten Carl Klingberg und Tobias Stephan wieder ins Lineup zurückkehren. Für Zug geht es mit der Meisterschaft am Dienstag weiter. Man gastiert beim HC Davos, der nun auch rechnerischen definitiv in den Play-out ist und im Teletext rot eingefärbt ist. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der ZSC Fans Link |
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