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Saison: - 21/22 - 20/21 - 19/20 - 18/19 - 17/18 - 16/17 - 15/16 - 14/15 - 13/14 - 12/13Sandro Aeschlimann brilliert erneut
am 23.12.2018
EVZ Academy - EHC Winterthur 3-1 (0-0, 1-0, 2-1)
Die EVZ Academy bezwingt im letzten Spiel vor Weihnachten den EHC Winterthur vor 333 Zuschauer in der Bossard Arena mit 3-1. Wie schon am Vorabend gegen Rapperswil brilliert Keeper Sandro Aeschlimann erneut und bringt die Stürmer des EHC Winterthur mit 32 blockierten Schüssen zur Verzweiflung.
Insgesamt hatten die Löwen mehr vom Spiel, erspielten sich viele Torchancen, scheiterten jedoch am überzeugenden Sandro Aeschlimann. Nach dem ersten Drittel stand es dank dem 23-jährigen Langnauer weiterhin 0-0. In der 23. Minute ging die EVZ Academy durch Michael Rudolf in Führung. Zahlreiche Strafen auf beiden Seiten führten zu einer zerfahrenen Partie. Verteidiger Victor Oejdemark erzielte in der 41. Spielminute im Powerplay das wegweisende 2-0. Center Michael Rudolf baute die Führung in einer unübersichtlichen Situation auf 3-0 aus. Eine Minute später war Sandro Aeschlimann erstmals geschlagen. Postfinance Topskorer Anthony Nigro konnte für Winterthur verkürzen. Danach gab es noch einige Boxkämpfe, die zu Strafen führten. Obwohl die Eulachstädter Keeper Tim Guggisberg in der Schlussphase durch einen sechsten Feldspieler ersetzten, gelang der Anschlusstreffer nicht mehr. Die jungen Zuger bleiben trotz dem Sieg in der Tabelle unter dem Strich, da die GCK Lions überraschend beim SC Langenthal zwei Punkte entführten. Es scheint so, dass das Fernduell gegen die GCK Lions bis zum Ende der Qualifikation spannend bleiben wird. Am Mittwoch gastiert das Team von Coach Jason O’leary bei Leader La Chaux-de-Fonds. Fotos vom Spiel: Link |
Sandro Aeschlimann hext den EVZ zum Winterleader
am 23.12.2018
EV Zug - SC Rapperswil-Jona Lakers 5-1 (1-0, 2-0, 2-1)
Beim EVZ spielt es keine Rolle, welcher Goalie das Tor hütet. Sandro Aeschlimann, der 24-jährige Nummer-2-Keeper der Zuger, kommt im letzten Spiel vor Weihnachten zu seinem bereits siebten Saisonsieg. Die Zuger schlagen den Cup-Finalisten Rapperswil mit 5-1 und gehen als Leader in die Weihnachtspause.
7016 Zuschauern sehen den sechsten Sieg der Zuger aus den letzten sieben Spielen. In der eigenen Arena kassierten die Kolinstädter nach den Zu-Null-Erfolgen gegen Lugano (4-0) und Davos (2-0) wieder einmal ein Gegentor. Lediglich viereinhalb Minuten fehlten Sandro Aeschlimann zu seinem ersten National-League-Shutout. Der Emmentaler kam im siebenten Einsatz als Ersatz von Tobias Stephan zum Zug und feiert den siebenten Sieg. In der 3. Minute hatte Aeschlimann Glück, als Rappi Verteidiger Cedric Hächler bloss den Pfosten traf. Danach zeigte der Emmentaler mit 22 Paraden jedoch eine Klasseleistung. Erst in der 56. Minute vermochte Casey Wellman für die Rosenstädter den Ehrentreffer zu erzielen. Die Treffer für das Heimteam, welche erst um 3.00 Uhr in der Nacht aus Genf zurückkehrten, erzielten Raphael Diaz (7.), Thomas Thiry (24.), Garrett Roe (27.), Sven Senteler (56.) und Postfinance Topskorer Lino Martschini (59.). Somit haben die Zuger das Mammutprogramm dieser Woche mit drei Siegen und einer Overtime Niederlage sehr erfolgreich absolviert und man darf nun äusserst zufrieden in die Weihnachtspause gehen. Die Meisterschaft findet seine Fortsetzung am 2. Januar. Am Berchtoldstag trifft der EVZ zu Hause auf den HC Ambri-Piotta. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Rappifans Link |
Zuger Siegesserie gegen Genf gerissen
am 22.12.2018
HC Genève Servette – EV Zug 3-2 n.V. (1-0, 0-2, 1-0, 1-0)
Nach 15 Siegen in Folge gegen Genève-Servette verlieren die Zuger erstmals wieder gegen die Grenats. Stürmer Cody Almond entschied vor 5733 Zuschauern den intensiven Kampf mit dem 3-2 nach neunzehn Sekunden der Overtime.
Das beste Heimteam und die stärkste Auswärtsmannschaft der laufenden Saison lieferten sich in der Les Vernets den erwartet engen Kampf. In der Verlängerung legten die Grenats los wie die Feuerwehr. Nach nur neunzehn Sekunden stocherte Cody Almond den Puck über die Linie und die Zuger waren nach Konsultation des Videos erstmals nach zuletzt fünf Siegen wieder einmal geschlagen. Es schien so, dass alle in der Schweiz beschäftigten Franzosen am letzten Arbeitstag vor Weihnachten den Weg nach Hause unter die Räder nahmen. Wegen eines Riesenstaus zwischen Lausanne und Genf hatte die Partie mit knapp einer halben Stunde Verspätung begonnen. Der Zuger Spielercar kam erst um 18.55h in der Les Vernets an, obwohl man die Autobahn bereits in Nyon verliess und über Nebenstrassen das Ziel ansteuerte. Bei den Zugerfans stand die traditionelle Mottofahrt (Weihnachten) auf dem Programm. Obwohl die gut fünfzig Anhänger, allesamt mit blauer Weihnachtskappe unterwegs, erst gegen Ende des ersten Drittels eintrafen, liessen sie sich die gute Stimmung nicht verderben. Die 1. Mannschaft bekundete nach der langen Carfahrt etwas Mühe in die Gänge zu kommen. Erst im Mitteldrittel wendete man innerhalb von 105 Sekunden das Blatt und man ging durch Pontus Widerström und Santeri Alatalo mit 2-1 in Führung. Widerström traf nach einem Fehlpass von Florian Douay und Alatalo nach nur sieben Sekunden eines Powerplays. Die Calvinstädter fingen sich aber wieder und glichen nach gut fünf Minuten im Schlussabschnitt durch John Fritsche aus. In der Overtime traf danach Cody Almond zum entscheidenden 3-2. Die Grenats konnten erstmals seit dem 11. Dezember 2015 wieder einmal einen Sieg gegen den EVZ feiern. Für Zug geht am Samstag eine intensive Vorweihnachtswoche mit vier Spielen zu Ende. Cupfinalist Rapperswil gastiert in die Bossard Arena. Impressionen vom Spiel: Link |
Der EVZ steht erstmals im Cupfinal
am 20.12.2018
SC Bern - EV Zug 2-3 n.P. (0-0, 2-1, 0-1, 0-0, 0-1)
Der Cup schreibt seine eigenen Geschichten. Im Halbfinal bezwingen die Zuger in der Postfinance Arena den SC Bern mit 2-3 nach Penaltyschiessen. Zuvor haben die Zentralschweizer gegen die Mutzen achtmal hintereinander verloren. Im Cupfinal trifft man am Sonntag 3. Februar auf die Rapperswil-Jona Lakers.
Mit Zug und Bern trafen die beiden derzeit besten Teams der National League aufeinander. Umso enttäuschender war es, dass nur 9821 Zuschauer den Weg in die Arena fanden. Der Sieg der Zuger war nicht gestohlen. Im Penaltyschiessen reüssierten auf Seiten des EVZ Lino Martschini, Garrett Roe und Sven Senteler, für den SCB traf einzig Gaëtan Haas. In der Overtime waren die Zentralschweizer klar besser gewesen, was das Schussverhältnis von 8-2 wiedergibt. Sie brachten die Scheibe aber nicht mehr am starken Berner Keeper Leonardo Genoni vorbei. Nach 40 Minuten lag das Heimteam verdient mit 2-1 in Front. Zwar ging der EVZ in der 29. Spielminute mit dem ersten Torschuss im zweiten Drittel in Führung. Dario Simion, der in der Altjahreswoche den HC Davos am Spengler Cup verstärkt, war im ersten Powerplay der Gäste erfolgreich. Das 1-0 hielt aber nur während 100 Sekunden, dann leistete sich Sven Senteler im Spielaufbau einen Fehlpass, den Verteidiger Eric Blum zum Ausgleich nutzte. Dass die Berner den Mittelabschnitt klar dominierten, lag auch daran, dass der EVZ in diesem nicht weniger als drei Zweiminuten-Strafen kassierte. Während der dritten Überzahl gelang Zach Boychuk nach einem Abpraller das 2-1 für die Gastgeber (37.) Im letzten Drittel legten die Kolinstädter los wie die Feuerwehr und wurden in der 53. Minute mit dem Ausgleich durch Yannick-Lennart Albrecht belohnt. Drei Minuten zuvor hatte Gregory Sciaroni alleine vor EVZ-Keeper Tobias Stephan die grosse Chance zum 3-1 für den SCB vergeben. Somit wurde das wichtigste Spiel in der Vorweihnachtswoche gewonnen. Am Freitag gastieren die Zuger bei Genf Servette. Impressionen vom Spiel: Link |
Zug übernimmt erneut den Leaderthron
am 17.12.2018
EV Zug - HC Lugano 4-0 (0-0, 2-0, 2-0)
Vor Weihnachten bestreitet der EVZ noch vier Spiele innerhalb von sechs Tagen. Spiel Nummer 1 wird mit einem 4-0 Sieg gegen den HC Lugano gewonnen. Somit übernimmt das Team von Coach Dan Tangnes erneut die Tabellenspitze. Eine Fünfminuten-Strafe gegen Elia Riva nutzt das Heimteam im Mitteldrittel zum vorentscheidenden 2-0.
Fast zwei Drittel lang tat sich der EVZ gegen das zweitschwächste Auswärtsteam der Liga äusserst schwer. Dann kam in der 34. Spielminute der Lugano Verteidiger Elia Riva zu Hilfe. Sein Stock geriet zwischen die Beine eines Zugers und er wurde dafür mit einem Restausschluss hart bestraft. In der folgenden fünfminütigen Überzahl brachten Sven Senteler und Santeri Alatalo das Heimteam vorentscheidend mit 2-0 in Führung. In den letzten sieben Minuten erhöhte der zukünftige Bianconeri Reto Suri und erneut Sven Senteler auf 4-0. Es war ein guter Lohn für einen zunächst wenig inspirierten Auftritt. Die Zuger taten sich nach der Nationalmannschaftspause schwer, entwickelten selten Druck und Torgefahr auf das Gehäuse von Stefan Müller. Der 22-jährige Vorarlberger mit Schweizer Lizenz ersetzte den angeschlagenen Stammgoalie Elvis Merzlikins gut. Der Österreicher, welcher letzte Woche noch als Ersatzkeeper beim Lucerne Cup im Aufgebot stand, musste aber auch in seinem zweiten NL-Spiel als Verlierer vom Eis. Nach dem beruhigenden 2-0 machte der EV Zug alles richtig. Die Bianconeris brachten auswärts einmal mehr nur wenig zustande. Zudem scheiterten die Tessiner insgesamt 28 Mal am Zuger Schlussmann Tobias Stephan. Im zwölften Spiel ausserhalb der Resega setzte es für den letztjährigen Finalisten die elfte Niederlage ab. Das wichtigste Spiel in dieser Woche findet am Mittwoch in der Postfinance Arena statt. Im Cup Halbfinal trifft man auf den Favoriten SC Bern. Eventuell können die Zuger am Mittwoch bereits wieder auf Garrett Roe zählen. Sein Zustand wird jeden Tag beobachtet. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Bianconeris Link |
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