Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...nicht nur der ZSC (Walter Scheibli) sondern auch der EVZ einen legendären Radioreporter in seinen Reihen wusste. Marco Segginger ist leider im Sommer 2013 verstorben.




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News

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Erster Heimsieg der Vereinsgeschichte gegen den EHC Olten

am 25.11.2018



EVZ Academy - EHC Olten 3-2 (0-1, 0-1, 3-0)

3-4, 2-3, 0-3 und 0-3: so hiessen die Resultate, welche die EVZ Academy seit Bestehen zu Hause gegen den EHC Olten erspielte. Erstmals in der Vereinsgeschichte konnte ein Heimspiel gegen die Powermäuse gewonnen werden. Nachdem man nach zwei Dritteln mit 0-2 im Rückstand lag, drehten die jungen Zuger im letzten Drittel das Spiel und gewannen vor 246 Zuschauern mit 3-2. Damit klettern die Zuger zugunsten der GCK Lions wieder über den Tabellenstrich.

Nach einer klaren 2-0 Führung der Gäste nach zwei Dritteln sah alles nach einem klaren Sieg des Favoriten aus. Die Solothurner, die zu Leader La Chaux-de-Fonds hätten aufschliessen können, verspielten aber eine sichere Führung und verloren mit 2-3. Die Zuger hatten in den ersten zwei Dritteln kaum eine Torchance. Die Treffer der Gäste erzielten Evgeni Chiriaev (14.) und Postfinance Topskorer Cason Hohmann (40.).

Die Zuger kamen im letzten Drittel nochmals zurück, erzielten das 1-2 durch Fabian Haberstich (44.), das 2-2 nach einer herrlichen Direktabnahme von Verteidiger Victor Oejdemark (49.) im Powerplay ins Lattenkreuz und das 3-2 in der drittletzten Spielminute durch Captain Fabio Kläy.

Fotos vom Spiel: Link

HNK Extrazug unterwegs an die Tabellenspitze

am 25.11.2018



EHC Biel - EV Zug 2-3 (0-0, 2-1, 0-2)

Die Zuger wenden in Biel im letzten Drittel ein 1-2 in ein 3-2 und sind neuer Leader der National League. 455 Fans im ersten Extrazug seit 20 Jahren – damals führte die Reise in die Valascia – erlebten einen denkwürdigen Ausflug. Für die Seeländer bedeutet es die vierte Niederlage in Serie.

Die Zuger zeigten sich von der ärgerlichen 3-4-Heimniederlage am Freitag gegen den SC Bern gut erholt. Sie liessen sich selbst davon nicht entmutigen, dass sie das zweite Drittel trotz eines Schussverhältnisses von 15-7 mit 1-2 verloren. Das Skore eröffnete in der 29. Spielminute Sven Senteler. Damien Brunner gelang in der 36. Minute vor 6247 Fans der Ausgleich. Den zweiten Treffer des Heimteams erzielte der erst 19-jährige Ramon Tanner, der nur wegen der zahlreichen Verletzten bei den Seeländern zum Einsatz kam und zum ersten Mal in der höchsten Schweizer Liga erfolgreich war.

Im letzten Drittel drehten Yannick Zehnder (47.) nach einem herrlichen Zuspiel von Jesse Zgraggen und Garrett Roe im Powerplay (58.) die Partie. Der Sieg der Zuger war alles andere als gestohlen.

Überhaupt ist das Team von Coach Dan Tangnes in der laufenden Meisterschaft äusserst auswärtsstark. Man feierte bereits in der elften Partie in einer fremden Halle den achten Sieg. Damit ist man in dieser Statistik die Nummer 1 der Liga. Der EHC Biel, der lange als Leader der Nationalleague grüsste, muss derweil nach der siebenten Niederlage in den letzten neun Spielen über die Bücher.

Der Fan Extrazug nach Biel darf als Erfolg gewertet werden. Es gab keine Zwischenfälle, alles lief friedlich und gesittet ab sowie Gross und Klein hatte ihren Spass. Im Bahnhof Biel brachten Busse der Verkehrsbetriebe Biel die 455 Fans in die Tissot Arena und nach dem Spiel wieder zurück. Sogar Präsident Hans-Peter Strebel begab sich mit dem HNK Extrazug ans Spiel und genoss den Ausflug.

Impressionen vom Spiel und dem Extrazug: Link
Fotos der Choreografie: Link

Ein äusserst unglücklicher Zuger Abend

am 23.11.2018



EV Zug - SC Bern 3-4 (0-1, 1-1, 2-2)

Der EVZ verliert unglücklich gegen den SC Bern mit 3-4. Obwohl am Ende des Spiels ein Schussverhältnis von 45-22 notiert wird und Lino Martschini einen Hattrick erzielte, reicht es dem EVZ gegen Angstgegner Bern erneut nicht zum Sieg. Die Mutzen drehen die Partie in den letzten drei Minuten.

57 Minuten lang war Postfinance Topskorer Mark Arcobello im Spitzenkampf nicht gross aufgefallen. Dann legte der Amerikaner des SCB zuerst im Powerplay Calle Andersson auf, der mit einem Weitschuss von der blauen Linie zum 3-3 ausglich und 2,4 Sekunden vor Schluss erzielte Arcobello mit dem 4-3 den glücklichen Sieg der Gäste. Es war der achte Sieg in Folge des SCB gegen den EVZ. Letztmals gewannen die Innerschweizer im Play-off Finale im Frühjahr 2016. Damit ist der SC Bern wieder Leader der Nationalleague.

Die Zuger Niederlage war äusserst bitter. Man haderte mehrmals mit den Schiedsrichtern, nachdem diese bereits in der 18. Spielminute nach einer Coaches Challenge der Mutzen den Führungstreffer (zurecht) aberkannten. Kurz darauf schoss Tristan Scherwey das 1-0 für die Berner. Dem 2-1 der Mutzen ging zudem ein klarer Befreiungsschlag (Icing) voraus.

Zu überzeugen wusste bei Bern Keeper Leonardo Genoni, der zum ersten Mal nach der Bekanntgabe seines Wechsels in der Bossard Arena spielte und vor 7145 Zuschauer 42 Schüsse stoppte. Einzig Lino Martschini bezwang seinen künftigen Teamkollegen und dies gleich mit einem Hattrick. Der PostFinance-Topskorer der Zuger schoss als vierter Spieler in dieser Saison nach Dario Bürgler (Lugano), Toni Rajala (Biel) und Cody Almond (Genève-Servette) drei Tore in einer Partie.

Am Samstag gastiert der EVZ in der Bieler Tissot Arena. Begleitet werden die Zuger von 450 Fans, die mit einem Extrazug ins Seeland fahren. Es ist der erste Extrazug des EVZ seit dem Play-off Halbfinale 1998. Dazumals bezwang man den HC Ambri-Piotta nach Penaltyschiessen. Ein gutes Omen?

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bernerfans Link


Die Geschichte des Versagens ist um ein Kapitel reicher

am 20.11.2018



EV Zug - Red Bull München 0-2 (0-0, 0-1, 0-1)

Die Zuger waren im entscheidenden Moment wieder einmal nicht bereit und die Geschichte des Versagens ist um ein Kapitel reicher. Die Ausgangslage war nach dem knappen Erfolg im Hinspiel in München vielversprechend. Doch wieder einmal verliert man ein entscheidendes Spiel und scheidet wie schon im Vorjahr im Achtelfinale der Champions Hockey League aus.

Nach einem torlosen Startdrittel, in welchem Zug die besseren Chancen besass, hatte München zum Auftakt des Mitteldrittels eine Powerplay Gelegenheit. Diese nutzten die Deutschen nach nur elf Sekunden Überzahl durch Justin Shugg zur 1-0 Führung (22.). Die mit acht Kanadiern besetzten Deutschen forderten den EVZ wie erwartet physisch.

Doch vor allem agierten die Gäste vor 4946 Zuschauern defensiv diszipliniert und gewährten den Zugern im eigenen Slot nur wenig viel versprechende Abschlussmöglichkeiten. In der 55. Spielminute fiel schlussendlich die Entscheidung als der EVZ auf den 1-1 Ausgleich drückte und diesen unter anderen durch einen Abschluss von Thomas Thiry verpasste.

Im Gegenzug traf Frank Mauer zum 2-0. In den letzten zwei Spielminuten und einer Strafe gegen die Gäste konnten die Zuger noch mit sechs gegen vier Feldspieler antreten. Der Ehrentreffer und eine mögliche Verlängerung gab es aber nicht mehr, da auch Garrett Roe eine ausgezeichnete Tormöglichkeit ausliess.

Es schien so, dass die Zuger durch die aufsässige und kampfbetonte Spielweise der Gäste grosse Mühe bekundeten. Man fand kein Konzept gegen die diszipliniert auftretenden Münchner. Somit schaffte erstmals eine Mannschaft aus der DEL den Einzug in die Viertelfinals und der EVZ hat es einmal mehr verpasst mit dem Vorstoss unter die Top 8 in Europa viel Ruhm zu ernten.

Für Zug geht es am Freitag mit der Meisterschaft weiter. Es wartet ein Berner Wochenende mit dem Heimspiel gegen den SC Bern und dem Gastspiel in der Tissot Arena in Biel.

Fotos vom Spiel: Link
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