Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...der EVZ den Vizemeistertitel bei der ersten Schweizer Inline-Hockey Meisterschaft 1996 holte.




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Zäme für Stadt und Verein

am 13.04.2019



Alli in blau!

Damit unser Stadion an allen Finalspielen in blau erstrahlt, werden heute im Namen der Herti Nordkurve kostenlose Finalshirts an alle Matchbesucher in der Bossard Arena (beim Haupteingang und hinter der Kurve) verteilt. Kommt vorbei und sichert Euch euer blaues EVZ Shirt - es hät solangs hät!

Shirt Sponsoren:
Andreas Gerber, Bossard AG, Conte Sports, Dr. HP Strebel Verwaltungsratspräsident EV Zug, Hilmar Langensand, Herti Nordkurve Zug, Jean-Pierre Gisler Wabool Produkte AG, Marc Bachmann bachmann & partner ag, Marcello Weiss, Markus Bernhard, mobilezone ag, Markus Hotz, Axess Architekten, MIchael Fischer Adcom, Patrick Goecking, die Mobiliar, Personal Kolin Zug, Risi Immobilien AG, Staerkle Handels AG, Stuber Team AG Rotkreuz, Vassanelli Betonkosmetik AG Baar, Vassanelli Malergeschäft Baar, zCapital AG Zug


Finalauftakt: EVZ gelingt gleich das Break

am 13.04.2019



SC Bern - EV Zug 1-4 (1-0, 0-2, 0-2)

Zum Finalauftakt gelingt dem EV Zug bereits das wichtige Break in Bern und holt den Heimvorteil auf seine Seite. Das Team von Trainer Dan Tangnes ist weiterhin nicht zu stoppen und schafft mit einem 4:1 in der nicht ganz ausverkauften Postfinance Arena (16557 Zuschauer) bei der ersten Gelegenheit den wichtigen Auswärtssieg.

Neun Siege in zehn Playoff-Partien, das ist die imponierende Bilanz der Kolinstädter nach dem ersten Finalspiel. Nach dem 2:1 von Yannick-Lennart Albrecht (36.) liessen die Gäste nur noch wenig zu. Nachdem die Mutzen im ersten Drittel überlegen waren, dies wohl auch bedingt aufgrund der längeren Pause der Gäste, liess der EVZ nicht mehr viel zu und hatte die Partie im Griff. Die Tore wurden im richtigen Moment erzielt.

Der entscheidende Treffer der Zuger fiel im Powerplay. Garrett Roe sorgte nach 47 Minuten und dem dritten Zuger Tor für die Entscheidung. Zuvor brachte Jan Mursak ebenfalls in Überzahl (12.) die Mutzen in Führung. Zug benötigte ein Drittel, um in die Partie zu finden. Der erste schnell vorgetragene Angriff im Mitteldrittel (24.) führte zum Ausgleich. Brian Flynn lenkte einen Weitschuss von Santeri Alatoli ab. Zwölf Minuten später verlor Justin Krüger in der Vorwärtsbewegung die Scheibe. Yannick-Lennart Albrecht vollendete eine schöne Kombination zur erstmaligen Zuger Führung.

Die kampfbetonte Partie war geprägt von einigen Gehässigkeiten. Zu reden gaben die Schwalbe des Zuger Centers Garrett Roe (37.) und der Check gegen den Kopf von SCB-Defender Adam Almquist gegen Reto Suri (49.), der in der Folge nicht mehr weiterspielen konnte. Almquist wurde vom Einzelrichter vorsorglich für das Spiel 2 vom Samstag gesperrt.

Die Berner werden über die Niederlage nicht gross beunruhigt sein. Verloren die Mutzen doch auch im Viertelfinal gegen Servette und im Halbfinal gegen Biel das erste Heimspiel. Am Samstag geht es mit Game 2 in der ausverkauften Bossard Arena weiter.

Leider keine Fotos

EVZ steht zum fünften Mal im Finale

am 05.04.2019



EV Zug - Lausanne HC 5-2 (2-0, 2-1, 1-1)

Der EVZ steht zum fünften Male in seiner Vereinsgeschichte im Playoff Final. Das Team von Coach Dan Tangnes bezwang den Lausanne HC zu Hause mit 5:2 und gewann die Best of Seven Serie souverän mit 4:1. Der Gegner im Final wird noch gesucht. Es wird ein Klub mit B aus dem Kanton Bern sein.

Die einseitige Partie in der erneut ausverkauften Bossard Arena war bereits nach 25 Minuten vorentschieden. Das Heimteam führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 4:0. Den ersten drei Treffern gingen Fehler der Waadtländer voraus. Der Tiefpunkt aus Sicht der Lausanner war das 0:3 nach 53 Sekunden im Mitteldrittel. Ronalds Kenins fuhr Teamkollege Lukas Frick über den Haufen, worauf Topskorer Lino Martschini alleine auf Keeper Sandro Zurkirchen loszog. Zwar scheiterte der kleine wendige Stürmer, Teamkollege Reto Suri konnte jedoch erben. Suri war es auch, der in der 59. Minute mit einem Schuss ins verwaiste Gehäuse für den Schlusspunkt sorgte.

Vor den ersten beiden Zuger Toren durch Sven Senteler (9.) und Sven Leuenberger (12.) hatten Kenins respektive Emmerton den Puck in der eigenen Zone vertändelt. Sven Senteler zeichnete mit einem äusserst sehenswerten Treffer auch für das 4:0 verantwortlich. Der 26-jährige Stürmer liess Nationalmannschaftsverteidiger Joël Genazzi herrlich aussteigen und bezwang Sandro Zurkirchen per Backhand. Der Zürcher, der in der Qualifikation überzeugte, war erstmals in den laufenden Playoffs erfolgreich.

Zwar verkürzten die Gäste dank Kenins (30.) und Genazzi (58.) noch auf 2:4, das waren aber nicht mehr als Ehrenmeldungen. Beim 1:4 musste sich Tobias Stephan nach zwei Shutouts erstmals nach 149:32 Minuten wieder einmal geschlagen geben. Die Lausanner spielten zum ersten Mal in diesem Halbfinal mit dem Kanadier Dustin Jeffrey, der jedoch keine grossen Akzente setzen konnte. Bei Zug gab Dennis Everberg seinen Einstand im Halbfinale.

Das Heimteam hätte in dieser einseitigen Partie schon früher führen müssen. Nach nur 24 Sekunden scheiterte Lino Martschini mit einem Penalty an Sandro Zurkirchen. 8 Minuten vor Schluss vergab Senteler einen weiteren Penalty, allerdings gegen Luca Boltshauser, der nach dem 0:4 eingewechselt wurde.

Der EVZ erreicht mit acht Siegen und nur einer Niederlage souverän den Final, der am kommenden Donnerstag beginnen wird. Der Gegner wird noch gesucht, welcher auf ausgeruhte und hungrige Zuger treffen. Bei der fünften Finalteilnahme nach 1995, 1997, 1998 und 2017 strebt man den zweiten Titel der Vereinsgeschichte an.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Lausannefans Link

Tobias Stephan mit zweitem Shutout in Serie

am 02.04.2019



Lausanne HC - EV Zug 0-2 (0-0, 0-1, 0-1)

Dem EVZ fehlt nur noch ein Sieg zum erneuten Finaleinzug. Wie schon vor zwei Jahren könnte der Gegner SC Bern heissen. Das Team von Dan Tangnes siegt dank einer defensiv einwandfreien Leistung gegen den Lausanne HC mit 2:0 und führt in der Best-of-Seven Serie mit 3:1. Am Donnerstag könnte bereits der Finaleinzug vollzogen werden.

Momentan ist es schwer vorstellbar, dass die müde wirkenden Waadtländer, die vor allem ihre ersten beiden Linien übermässig forcieren, noch drei Siege in Serie feiern und den Turnaround schaffen könnten. Die Kolinstädter zeigten wiederum eine sehr abgeklärte Leistung und übernahmen ab dem Mitteldrittel das Zepter. Die Gastgeber hatten es alleine Keeper Sandro Zurkirchen zu verdanken, dass sie nach 40 Minuten nicht höher als mit 0:1 im Hintertreffen lagen. Der gebürtige Schwyzer Goalie parierte in den ersten beiden Abschnitten nicht weniger als 29 Schüsse.

Den Führungstreffer für die Gäste schoss in der erneut ausverkauften Patinoire de Malley 2.0 Garrett Roe in der 27. Minute mit dem bereits sechsten Powerplay Tor der Zuger in diesem Halbfinal. Zugleich ging der Cupsieger zum vierten Mal in dieser Serie in Überzahl mit 1:0 in Führung.

Danach liessen die Zuger, welche mit denselben Ausländern wie am Samstag antraten, nichts mehr anbrennen. Man kontrollierte die Partie auf beeindruckende Weise und lief keine Gefahr, dieses Spiel zu verlieren. Selbst als der LHC bereits 3:37 Minuten vor dem Ende Sandro Zurkirchen durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, wurde es nicht wirklich gefährlich.

In der 44. Minute erhöhte Lino Martschini, der seine Form in die entscheidende Meisterschaftsphase mitnahm, auf 2:0. Der wendige Flügel, der schon beim 1:0 den Stock im Spiel gehabt hatte, liess sich wie zuvor Roe seinen fünften Treffer in diesen Playoffs gutschreiben. Keeper Tobias Stephan, der ab der kommende Saison mit dem LHC ins neue Stadion einziehen wird, feierte dank 23 Paraden seinen zweiten Shutout in Serie nach dem 5:0 am Samstag.

Im ersten Drittel hatte das Schussverhältnis 13:4 für die Zuger gelautet, jedoch war die Partie auf dem Eis ausgeglichen. Beide Teams hatten gute Chancen zur Führung. In der 5. Minute beispielsweise scheiterte der Lausanner Benjamin Antonietti aus kurzer Distanz an Stephan. Wenige Sekunden vor der ersten Pause verfehlte Martschini aus aussichtsreicher Position das Gehäuse.

Zug hat nun drei Matchpucks für den Finaleinzug. Eine erste Gelegenheit bietet sich bereits am Donnerstag in der Bossard Arena.

Leider keine Fotos

Zug zeigt eine starke Reaktion

am 30.03.2019



EV Zug - Lausanne HC 5-0 (2-0, 2-0, 1-0)

Die Zuger zeigen eine starke Reaktion auf die 4:5 Niederlage nach Verlängerung vom vergangenen Donnerstag in Lausanne. Das Heimteam lässt den Waadtländern keine Chance und siegt vor heimischem Publikum gleich mit 5:0. Dabei liessen sich fünf verschiedene Torschützen feiern.

Am Donnerstag verlor man die Partie auch deshalb, weil man zu viele Strafen kassierte. Das beste Mittel dagegen ist den Gegner permanent unter Druck zu setzen, viel Puckbesitz zu haben und entsprechend oft auf das gegnerische Tor zu schiessen. Das gelang dem EVZ im ersten Drittel (Schussverhältnis 19:4) vorzüglich. Die Spiekontrolle führte dazu, dass gleich dreimal ein Spieler des LHC auf der Strafbank Platz nehmen musste.

Die ersten beiden Strafen nutzten die Kolinstädter gleich aus, womit es nach 18 Spielminuten bereits 2:0 stand. Der erste Treffer (6.) war allerdings kein typisches Powerplay Tor. Zunächst konnte Verteidiger Santeri Alatalo den Puck an der blauen Linie nicht kontrollieren. Als die Scheibe die Angriffszone verliess, wechselten die Lausanner zur Unzeit. Lino Martschini erkannte die Situation, schaltete blitzschnell und nutzte den freien Raum zur Führung. Es war für den gebürtigen Luzerner bereits der vierte Überzahl-Treffer in den laufenden Playoffs.

Für das 2:0 zeichnete Postfinance Topskorer Garrett Roe verantwortlich. Der Amerikaner war es auch, der mit einem gewonnenen Zweikampf im eigenen Drittel das 3:0 (28.) einleitete. Roe passte zu Martschini, der Reto Suri lancierte, worauf dieser alleine auf den Lausanner Keeper Sandro Zurkirchen ziehen konnte und eiskalt verwertete. Vier Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Johann Morant zum vielumjubelten 4:0. Es war der erste Treffer des robusten Verteidigers in der laufenden Saison.

Das klare Verdikt war der Lohn dafür, dass das Team von Dan Tangnes auch im zweiten Drittel weiter aufs Tempo drückte. Ohnehin gab es am Auftritt der Gastgeber wenig auszusetzen. In der 45. Minute gelang Dario Simion mit dem dritten Powerplay Treffer noch das 5:0. Er bezwang Luca Boltshauser, der im Schlussdrittel im Tor der Gäste stand. Die Westschweizer vermochten auch eine doppelte Überzahl nicht zu nutzen.

Somit hielt Tobias Stephan seinen Kasten in der ausverkauften Bossard Arena rein und feierte seinen bereits sechsten Shutout in dieser Saison. Er musste dafür 20 Paraden zeigen.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Choreografie: Link
Fotos der Lausannefans Link
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