Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das ehemalige EVZ Maskottchen den Namen Zwirbel trug.




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Zug liegt in der Finalserie im Hintertreffen

am 16.04.2019



SC Bern - EV Zug 4-1 (3-1, 0-0, 1-0)

Der EVZ verliegt erstmals in den diesjährigen Playoffs eine Partie nach regulärer Spielzeit. Damit gehen die Berner in der Finalserie mit 2:1 Siegen in Führung. Die Mutzen gewinnen das dritte Finalspiel vor heimischer Kulisse mit 4:1.

BSC Young Boys hat am Wochenende mit dem Meistertitel im Fussball vorgelegt. Die Zuger möchten jedoch verhindern, dass auch die Eishockeyaner den Titel auch in die Bundeshauptstadt holen. YB Captain Steve von Bergen wohnte der Partie bei und sah eine abegklärte Leistung der Eishockey-Profis vor 17031 Zuschauer in der ausverkauften Postfinance Arena.

Die Differenz schufen die Mutzen, die erst ihren vierten Heimsieg in diesen Playoffs feierten, bereits im ersten Drittel. Dank zweier Powerplay-Treffer aus zwei Überzahlmöglichkeiten und einem Weitschuss von Topskorer Mark Arcobello - nur 88 Sekunden nach dem zwischenzeitlichen Zuger Ausgleich zum 1:1 durch Carl Klingberg - führte das Team von Trainer Kari Jalonen nach 20 Minuten wegweisend mit 3:1.

Die ersten beiden Treffer glichen sich. Arcobello schoss jeweils aus der Distanz, Simon Moser nahm dem Zuger Keeper Tobias Stephan die Sicht. Beim 1:0 lenkte er den Puck zudem noch leicht ab. Der Captain hatte an den Toren mindestens so viel Anteil wie der Topskorer des SCB, der seine Leistung mit einem Schuss ins leere Tor krönte und somit auch für den Schlusspunkt verantwortlich war.

Nach dem nahezu perfekten ersten Drittel liess das Heimteam nichts mehr anbrennen. Schwarz/rot/gelb kontrollierte die Partie über weite Strecken und riegelte die eigene blaue Linie rigoros ab. Die Kolinstädter fanden keine Lücke und Leonardo Genoni brillierte oder hatte das Glück auf seiner Seite, u.a. in der 38. Spielminute als Reto Suri einen Pfostenschuss zu beklagen hatte.

Suri kehrte nach nur einem Spiel Pause in die Zuger Aufstellung zurück und auch Dennis Everberg ist rechtzeitig wieder in der Schweiz eingetroffen, nachdem er am Vortag glücklicher Vater wurde. Erstmals setzte Dan Tangnes im Final auf David McIntyre, der Brian Flynn im Lineup ersetzte. Die Massnahme zahlte sich nicht aus. Der Kanadier konnte zwischen Suri und Martschini keine entscheidenden Akzente setzen.

Zug ist in diesen Play-offs erstmals in einer Serie in Rückstand geraten. Obwohl der Zuger Anhang zahlreich in Bern vertreten war – die Carfahrt wurde grosszügigerweise von HP Strebel offeriert – konnte die Mannschaft keine grossen Akzente setzen. Am Gründonnerstag sollte das Heimspiel gewonnen werden, ansonsten stehen den Bernern bereits drei Matchpucks zum Gewinn der Meisterschaft zur Verfügung.

Leider keine Fotos aus Bern
Impressionen vom Public Viewing: Link