Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Die makellose Heimbilanz ist gerissen

am 22.10.2016



EV Zug - SCL Tigers 1-2 n.V. (0-0, 1-0, 0-1, 0-1)

Seit dem Trainerwechsel zu Heinz Ehrlers sind die Tiger im Aufwind. Sie gewinnen in der Verlängerung mit 2-1 und führen dem EVZ die erste Heimniederlage der Saison zu. Zug verlor ein Spiel, das es lange Zeit dominierte. Besonders ärgerlich ist, dass man in der Overtime ein Überzahlspiel nicht nutzen konnte.

Der EVZ war vor 6162 Zuschauern gegen die Emmentaler optisch überlegen, jedoch konnten gegen die defensiv gut stehenden Gäste nur wenig hochkarätige Torchancen herausgespielt werden. Erstmals in dieser Saison trat das Team von Harold Kreis komplett an. In der 33. Spielminute traf Dominic Lammer zum verdienten 1-0 für das Heimteam. Bis zur 58. Minute führten die Zuger. Lino Martschini wurde vom Ref Massy gleich für vier Minuten wegen einem hohen Stock auf die Strafbank geschickt.

Thomas Nüssli rettete sein Team mit seinem siebten Treffer in die Verlängerung. In dieser entwischte der Kanadier Chris DiDomenico und bediente Pascal Berger, der den Emmentalern den dritten Sieg in Folge sicherte. Es scheint so, dass dem EVZ die Overtime oder das Penaltyschiessen nicht behagt. Bereits zum vierten Mal in der laufenden Meisterschaft ging man in Überzeit als Verlierer vom Eis.

Morgen Samstag kommt es in Davos bereits zum dritten Duell der laufenden Meisterschaft mit dem HCD. Beide Teams gewannen bisher das Heimspiel.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Langnaufans: Link

Der Spitzenkampf geht an die ZSC Lions

am 18.10.2016



ZSC Lions - EV Zug 2-1 n.P. (0-0, 1-0, 0-1, 0-0, 1-0)

Vor 8940 Zuschauern können die ZSC Lions den Spitzenkampf im Penaltyschiessen entschieden und belegen weiterhin die Leaderposition der NLA. Obwohl Zug zu Beginn der Partie untendurch musste, kämpften sie sich ins Spiel zurück und konnten verdienterweise einen Punkt aus dem Hallenstadion entführen.

11-1 Torschüsse notierten die Statistiker im ersten Drittel zu Gunsten des Heimteams, doch die Stadtzürcher vermochten ihre Überlegenheit nicht in Tore umzusetzen. Erst Pius Suter (38.) brachte die Löwen im zweiten Drittel doch noch in Führung. Der EVZ, der weiterhin ohne Raphael Diaz antreten musste, steigerte sich aber nach verhaltenem Start kontinuierlich. Der Ausgleich durch Verteidiger Santeria Alatoli (48.) entsprach dem Spielgeschehen.

Die ZSC Lions machten aus ihren vielen Chancen zu wenig und wurden am Ende mit einem Punktverlust bestraft, dem ersten im Hallenstadion gegen den EVZ seit der Lockoutsaison vor vier Jahren. Im Penaltyschiessen sicherten Chris Baltisberger und Roman Wick dem Heimteam den Zusatzpunkt und den vierten Sieg in Serie.

Ein Erfolg im Penaltyschiessen der ZSC Lions besitzt Seltenheitswert. Den letzten Erfolg feierten sie am 31. Januar 2015 in Davos. Für Zug, welches defensiv eine gute Leistung zeigte, geht es am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen die SCL Tigers weiter.

Impressionen vom Spiel: Link

Zug nimmt Revanche und zementiert seine Heimmacht

am 16.10.2016



EV Zug - HC Lugano 5-0 (3-0, 1-0, 1-0)

Der EVZ scheint zu Hause unschlagbar: auch bei seinem siebten Heimspiel geben die Kolinstädter keinen Punkt ab. Die Basis zum Sieg wird im Finish des ersten Drittels gelegt, wo innerhalb von fünf Minuten drei Tore erzielt wurden.

Für den Sieg verantwortlich zeigten sich der 24-jährige Sütrmer Dominic Lammer, der nach 15 Minuten mit zwei Toren innerhalb von 13 Sekunden den EVZ mit 2-0 in Führung brachte sowie Keeper Tobias Stephan, der alle 26 Schüsse der Luganesi parierte und zum ersten Shutout der Saison kam.

Vier Sekunden vor der ersten Drittelspause erhöhte Johsh Holden im Powerplay auf 3-0. Gleich nach dem Goal beglich Holden eine offene Rechnung aus den letztjährigen Play-offs mit Maxim Lapierre. In der Folge waren die Gemüter auf beiden Seiten erhitzt und die Teams sammelten bis zum Ende 84 Strafminuten. Der vierte Treffer in der 23. Spielminute gelang Carl Klingberg, erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis.

Zug spielte im Gegensatz zum Vortag viel emotionaler und leistete sich in der Defensive keine Blackouts. Obwohl Lugano bemüht war, konnten sie Tobias Stephan nicht bezwingen. Am Dienstag folgt das Spitzenspiel im Zürcher Hallenstadion, wo der EVZ seit dem November 2012 (3-5 Sieg) nie mehr gewinnen konnte. Es wäre nach vier Jahren wieder einmal an der Zeit, einen Auswärtssieg im Tempel zu feiern.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bianconeris: Link

Zug erkämpft sich einen Punkt im Sottoceneri

am 14.10.2016



HC Lugano - EV Zug 4-3 n.V. (2-2, 1-0, 0-1, 1-0)

Der EVZ verliert unglücklich in der Verlängerung mit 4-3. Nachdem Robin Grossmann 65 Sekunden vor Schluss der 3-3 Ausgleich gelungen ist, musste sich der EVZ nach bloss 35 Sekunden in der Overtime dank eines platzierten Slapshots von Verteidiger Philippe Furrer geschlagen geben.

Das Heimteam siegte vor 5608 Zuschauern glückhaft. Das Team von Harold Kreis, das ohne Raphael Diaz antreten musste, hatte viele erstklassige Torchancen. Den ersten Abschnitt dominierten sie mit 15-6 Schüssen, im Schlussabschnitt lautete das Schussverhältnis sogar 22-7 für den EVZ. Goalie Elvis Merzlikins legte mit 44 Paraden den Grundstein zum Sieg des Heimteams. Sein Gegenüber Tobias Stephan musste nur 24 Schüsse parieren.

Neben Robin Grossmann trafen beim EVZ Santeri Alatolo (2.) und Josh Holden (16.). Bei den Bianconeris hiessen die Torschützen Morini (4.), Martensson (6.), Bertaggia (35.) und Furrer (61.). Besonders bitter ist es, dass Zug in der Verlängerung ausser dem Startbully kein Scheibenkontakt hatte. Lugano unterstrich seine mentale Stärke und konnte beim Debüt des Kanadiers Maxim Lapierre gleich gewinnen.

Morgen Samstag folgt das Rückspiel in der Bossard Arena.

Leider keine Fotos

Zug verliert auch das Rückspiel und scheidet aus der CHL aus

am 11.10.2016



EV Zug - Eisbären Berlin 1-2 (0-0, 1-0, 0-2)

Der EVZ stemmte sich lange gegen das Ausscheiden. Nachdem man vor Wochenfrist in Berlin mit 0-4 verlor, konnte man auch das Rückspiel vor 4692 Zuschauern nicht siegreich gestalten. Das Spiel ging mit 1-2 verloren und für den EVZ ist die Champions League Saison somit vorbei.

Der EVZ war zwar bemüht das Handicap aus dem Hinspiel zu korrigieren, doch Berlin verwaltete den Vorsprung zu geschickt, ohne allzu viel Energie aufwenden zu müssen. Das Heimteam liess reihenweise beste Chancen aus und so setzen sich die Eisbären Berlin letztlich souverän durch. Zug lag bis zur 49. Minute dank eines Treffers von Dominic Lammer in Führung.

Die Eisbären knickten die Hoffnung der Zuger in der 49. Spielminute, als André Rankel zum 1-1 Ausgleich traf. Die Scheibe wurde von David McIntyre unglücklich ins eigene Tor abgelenkt. Das 1-2 für die Berliner fiel, als der EVZ Goalie Tobias Stephan bereits sechs Minuten vor Schluss durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. Der EVZ fand in den beiden Spielen gegen solide Berliner kein Mittel. Die zahlreich mitgereisten Fans der Gäste feierten den Einzug in die nächste Runde.

Die Meisterschaft geht bereits am kommenden Freitag weiter. Es folgt der schwere Gang in die Resega.

Fotos vom Spiel: Link
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