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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

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News

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Die erwartete Zuger Reaktion ist gekommen

am 17.04.2021



EV Zug - SC Bern 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

Der EVZ konnte auf die schlechte Darbietung in Bern reagieren und zeigte im Heimspiel eine deutliche Leistungssteigerung. Die Mutzen, die nach dem Heimsieg Lunte gerochen haben, wurden deutlich mit 3:0 besiegt. Damit liegt das Team von Dan Tangnes in der Serie mit 2:1 vorne.

Nach der 2:6-Niederlage am Donnerstag stellte sich die Frage, ob sich die Zuger von der Berner Härte einschüchtern lassen. Davon war im dritten Viertelfinalspiel trotz Abwesenheit von Captain Raphael Diaz nichts zu sehen. Der EVZ liess sich diesmal den Schneid nicht abkaufen, agierte in der Defensive solider und feierte verdient einen 3:0 Heimsieg.

Das 1:0 für das Heimteam fiel in der 22. Minute unmittelbar nach einem Powerplay der Gäste. Der SCB Defender Calle Andersson schien nicht zu realisieren, dass die Zuger wieder komplett waren, worauf der von der Strafbank zurückgekehrte Jan Kovar den Puck übernahm und Justin Abdelkader den Konter mustergültig vollendete. Nach 42 Sekunden im letzten Drittel lenkte Lino Martschini einen Schuss von Claudio Cadonau unhaltbar ab. Das 3:0 in der 50. Minute erzielte Dario Simion auf Assist von Claudio Cadonau. Der Tessiner Simion erzielte bereits sein viertes Tor in dieser Serie.

Von den Mutzen kam insgesamt zu wenig, um den überzeugenden Zuger Keeper Leonardo Genoni (25 Paraden) zu bezwingen. Die Berner verloren nicht nur die Partie, sondern auch den Schweden Jesper Olofsson, der in der 18. Minute nach einem Check von Cadonau lange auf dem Eis liegenblieb und nicht mehr zurückkehrte. Es besteht Verdacht auf eine Gehirnerschütterung.

Am Montag bietet sich dem EVZ die Chance mit einem Break in der Postfinance Arena mit 3:1 in der Serie in Führung zu gehen. Wahrscheinlich kehren dann die angeschlagenen Raphael Diaz und Yannick-Lennart Albrecht wieder ins Team zurück.

Fotos vom Spiel: Link

SC Bern gleicht die Serie aus

am 15.04.2021



SC Bern - EV Zug 6:2 (3:1, 1:0, 2:1)

Der SC Bern kann reagieren und gewinnt das zweite Playoff Viertelfinalspiel gegen den EV Zug mit 6:2. Bei den Kolinstädtern passte für einmal nicht viel zusammen.

Auf das 2:4 vom Dienstag in Zug folgte aus Berner Sicht ein 6:2 in der Postfinance Arena. Die Mutzen gewann diese Partie nicht glückhaft oder unverdient. Der SCB spielte solid, kraftvoll und effizient. Von den Zugern kam für einmal zu wenig. Die Absenz in der Verteidigung von Captain Raphael Diaz war spürbar.

Das Heimteam dominierte von Anfang an. Zwar glich der EVZ durch Dario Simion nach zehn Minuten zum 1:1 aus, Bern liess sich vom Ausgleich nicht beirren und ging schon vor der ersten Pause dank Goals von Jesper Olofsson und Ramon Untersander innerhalb von 152 Sekunden 3:1 in Führung.

Der Gewinner der Qualifikation war leider zu keiner Reaktion in der Lage. André Heim gelang im Powerplay das 4:1 in der 27. Minute. Von der Zuger Offensivpower war nicht viel zu sehen. Und wenn es einmal gefährlich wurde, war der starke Finne Tomi Karhunen zur Stelle. Justin Abdelkader musste in der zweiten Pause mit einem Restausschluss in die Kabine. Er leistete sich einen Boxkampf mit SCB Center Vincent Praplan.

Das Team von Trainer Mario Kogler brachte die Führung ohne Probleme über die Zeit. Verteidiger Ramon Untersander (43. Minute) erhöhte sogar noch auf 5:1. Grégory Hofmanns Treffer zum zwischenzeitlichen 2:5 in Überzahl war nur noch Resultatkosmetik. Calle Andersson sorgte mit einem Schuss ins leere Tor für den 6:2 Schlussstand.

Der SC Bern zeigte eine starke Reaktion auf die Auswärtsniederlage in Zug. Am Samstag geht es in der Bossard Arena mit Spiel 3 weiter. Findet der EVZ zurück zu seinem Spiel?

Leider keine Fotos

Zug gelingt Auftakt in die Playoffs

am 13.04.2021



EV Zug - SC Bern 4:2 (2:1, 1:1, 1:0)

Qualifikationssieger Zug möchte erstmals seit 1998 wieder den Titel erobern. Die Fans, welche leider aus bekannten Gründen nicht im Stadion sein können, haben eine aufwändige Choreo gestaltet und auf einem langen Spruchband das Ziel festgehalten: Zäme d’Sterne erobere! Der Anfang ist schon einmal geglückt, obwohl die Zuger noch nicht restlos überzeugten.

Das Heimteam wurde im ersten Viertelfinalspiel seiner Favoritenrolle gerecht und besiegt den SC Bern mit 4:2. Dabei zeichneten sich Dario Simion und Carl Klingberg als Doppeltorschützen aus. Trotz einer Woche Pause benötigten die Zuger keinerlei Anlaufzeit. Sie dominierten die Startphase klar und gingen bereits nach 38 Sekunden durch Simion in Führung. In der 5. Minute glich Jan Neuenschwander nach einem Konter mit dem ersten Torschuss der Gäste zum 1:1 aus. Das zweite Powerplay nutzte das Heimteam zur erneuten Führung (8.) - der Torschütze hiess wiederum Simion. Für den Tessiner war es der elfte Doppelpack in der höchsten Schweizer Liga.

In der 26. Minute erzielte Carl Klingberg das 3:1. Der Schwede wurde vor dem Tor mustergültig von Liga-Topskorer Jan Kovar angespielt. Doch die Berner gaben sich nicht geschlagen und verkürzten in der 36. Minute durch Colin Gerber (36.) auf 2:3.

In der 50. Minute sorgte erneut Klingberg mit einem Konter für das 4:2. Der Schwede erzielte in den letzten acht Partien elf Tore. Ganz nach Wunsch verlief der Abend für die Zuger leider nicht. In den ersten elf Minuten schieden Yannick-Lennart Albrecht und Captain Raphael Diaz verletzt aus.

Am Donnerstag trifft man sich in Bern zu Duell Nummer 2.

Fotos vom Spiel: Link

Doppelter Zuger Sieg zum Qualifikationsabschluss

am 05.04.2021



EV Zug - EHC Biel 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)

Zug hat doppelten Grund zur Freude: sowohl die 1. Mannschaft als auch das U20-Elite Team gewannen am Ostermontag ihre Spiele gegen den EHC Biel. Dank einem 6:4 Sieg können die Elitejunioren von Coach Fabio Schumacher im OYM den verdienten Meistertitel feiern. Die 1. Mannschaft beendet die Qualifikationsphase mit einem neuen Rekord von 119 Punkten und 27 Zählern Vorsprung auf den HC Lugano.

Für die Gäste war die Rechnung vor der letzten Qualifikationsrunde einfach: in Zug mussten sie mehr Punkte holen als Genf gegen Lugano. Was auf dem Papier einfach klang, stellte sich auf dem Eis als unüberwindbare Hürde heraus. Gegen den Qualifikations-Dominator verloren die Seeländer 1:3 und mussten Servette in der Tabelle noch vorbeiziehen lassen.

Bis zur Spielhälfte waren die Gäste aus dem Seeland weitgehend spielbestimmend. Im Startdrittel setzte Damien Brunner alleine vor dem leeren Tor die Scheibe an den Pfosten. In der 26. Minute gelang zwar die zwischenzeitliche Führung durch den ex-Zuger Yanick Stampfli, doch nur wenig später konnte Sven Senteler mit einer schönen Einzelaktion wieder ausgleichen.

Im Schlussdrittel mussten die Gäste einen Dämpfer hinnehmen. Sie erzielten zwar ein Tor, welches jedoch von den Refs aberkannt wurde, weil sie das Spiel kurz zuvor abpfiffen. In der 46. Minute war es der sich in Topform befindende Carl Klingberg, der die Zuger in Führung schoss. Die Bieler setzten alles auf eine Karte und ersetzten schon drei Minuten vor Schluss Joren van Pottelberghe durch einen sechsten Feldspieler. Aber wie so oft erzielten die Zuger durch Sven Leuenberger den 3:1 Endstand.

Wegen der Niederlage rutschten die Bieler noch vom 6. auf den 7. Platz und müssen in die Pre-Playoffs, wo Rapperswil wartet. Der EVZ hat nun eine Woche Pause. In dieser Zeit wird in der Pre-Playoff Serie zwischen dem HC Davos und dem SC Bern der Gegner der Zuger ausgespielt.

Fotos vom Spiel: Link

Langnau sorgt für eine Überraschung

am 03.04.2021



SCL Tigers - EV Zug 5:3 (1:1, 3:0, 1:2)

Ausgerechnet gegen das Tabellenschlusslicht muss der EV Zug seine Siegesserie beenden. Die Emmentaler machten es diesmal besser als am Gründonnerstag in Lugano, als sie im Schlussabschnitt noch 3:1 geführt hatten und in Lugano mit 3:7 verloren.

Der überraschende Sieg des Unterdogs, der ohne Ausländer angetreten ist, glückte dank zweieinhalb überragenden Minuten im Mitteldrittel: Jules Sturny, Tom Andersons und Andrea Glauser stellten innerhalb von 153 Sekunden von 1:1 auf 4:1. Bei den SCL Tigers glänzte zudem der 19-jährige Nummer-3-Keeper Damian Stettler mit 39 Paraden.

Am Abend vor der Ausstrahlung der grossen Tigers-Doku (auf My Sports) überfuhren die Emmentaler den EVZ, gegen den sie zuvor in dieser Saison fünfmal verloren und 26 Gegentreffer kassiert hatten. Der EVZ enttäuschte in diesem Kehrausspiel, in dem es für beide Teams um nichts mehr ging. Immerhin kehrte bei den Gästen der lange verletzte Ersatzkeeper Luca Hollenstein zurück.

Der Favorit ging zwar dank eines Abprallers von Keeper Stettler, den Senteler nutzte, mit 1:0 in Führung. Doch postwendend gelang den Langnauern durch Yannick Blaser der Ausgleich. Auch eine von Dan Tangnes genommene Coaches Challenge bringt keinen Aufschluss, ob der Puck zu spät im Drittel war.

Im Mitteldrittel zog das Heimteam dank drei Treffern davon. Ein Fehler von Routinier Raphael Diaz läutete das Langnauer Torfestival ein. Im Schlussdrittel konnte Diaz seinen Fehler mit dem zweiten Zuger Treffer wieder korrigieren. Doch nur Sekunden später stellte Pascal Berger den Dreitore-Vorsprung wieder her. Das dritte EVZ Tor durch Jan Kovar kurz vor Schluss folgte zu spät und die grosse Überraschung war Tatsache.

Im letzten Qualifikationsspiel am Ostermontag gegen den EHC Biel geht es für die Seeländer noch um einen direkten Playoff Platz. Mit einem Sieg sind die Bieler direkt in den Playoffs.

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