Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, ZĂĽrich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Zug knackt die 100-Punkte-Marke

am 23.03.2021



HC Fribourg-Gottéron - EV Zug 5:7 (1:2, 1:3, 3:2)

Die arg dezimierten Zuger entscheiden ein spektakuläres Duell mit Fribourg-Gottéron 7:5 für sich. Damit ist der Vereinsrekord gebrochen und man knackt erstmals die 100-Punkte-Marke.

Für die Drachen hatte die Partie mit einem Blitzstart begonnen. Mit ihrem ersten Angriff gingen sie nach 34 Sekunden durch Samuel Walser bereits in Führung. Man musste mit dem Schlimmsten rechnen, denn die Zuger Defensive bestand nur aus sechs Defender; zwei davon aus Spielern der EVZ Academy. Doch die Gäste fingen sich und konnten noch im ersten Drittel die Führung an sich reissen. Dario Simion (6.) und Justin Abdelkader (10.) mit seinem ersten Treffer auf Schweizer Eis trafen.

Die Hausherren reagierten im zweiten Drittel auf die schlechte Phase vor der Pause und spielten offensiver. Für diesen Effort wurden die Drachen vorerst nicht belohnt. Zug zeigte sich sehr kaltschnäuzig und ging in der 30. Spielminute nach dem zuvor erhaltenen Ausgleich durch Julien Sprunger wieder in Führung. Carl Klingberg bezwang Reto Berra zur 3:2 Führung. Aus wenigen Chancen machten die Zuger vor der zweiten Pause noch zwei Tore: Jérôme Bachofner mit einer Einzelleistung (38.) und Topskorer Jan Kovar.

Man dachte die Partie sei nach zwei Dritteln bereits entschieden. Mitnichten! Es folgte ein irres Schlussdrittel. Die Uechtländer steckten nicht auf, kamen auf 5:6 heran und schnupperten sogar am Ausgleich. Jedoch brachten die Zuger den knappen Sieg ins Trockene, auch dank einem Treffer ins verwaiste Tor durch Carl Klingberg 24 Sekunden vor Schluss. Zuvor traf auch noch Tobias Geisser (50.) für die Gäste. Mit dem Sieg qualifizieren sich die Zuger erneut für die Champions Hockey League in der kommenden Saison.

Morgen folgt bereits das nächste Spiel. Servette Genf gastiert in der Bossard Arena.

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Eine weitere knappe Heimniederlage

am 20.03.2021



EV Zug - ZSC Lions 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

Der EVZ muss erneut eine knappe Heimniederlage einstecken. Man verliert gegen die ZSC Lions knapp mit 1:2 und holt an diesem Wochenende keine Punkte.

In den ersten 27 Spielminuten konnten die Stadtzürcher nicht weniger als dreizehn Minuten im Powerplay agieren, sie konnten jedoch den starken Leonardo Genoni nicht bezwingen. Fast 39 Minuten musste man in der Bossard Arena auf den ersten Treffer warten. Kurz vor der zweiten Pause war es der von einer Verletzung zurückgekehrte Garrett Roe, der die Gäste mit einem Unterzahl-Tor in Führung brachte. Für den ex-Zuger war es die erste Partie seit dem 2. Februar.

Für die Zürcher war es der bereits achte Shorthander der laufenden Meisterschaft, während der EVZ zum dritten Mal in Überzahl ein Gegentor kassierte. Der US-Amerikaner Roe liess sich zudem beim siegbringenden 2:1 von Verteidiger Dario Trutmann (57.) einen Assist gutschreiben. Die Zuger betrieben im Schlussabschnitt einen grossen Aufwand und wurden in der 52. Minute mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Tobias Geisser belohnt. Der Verteidiger bezwang Ludovic Waeber mit einem Weitschuss.

Doch währte die Freude bekanntlich nicht lange, da der ehemalige Zuger Junior Truttmann seine Farben zum ersten Sieg nach zuletzt drei Niederlagen schoss. Der Cupfinalist hatte sich bei der Niederlagenserie in der Defensive anfällig präsentiert und in den vier Partien zuvor jeweils fünf Gegentreffer zugelassen. Diesbezüglich zeigten sie sich in Zug deutlich verbessert.

Der EVZ verliert nach dem 2:3 gegen Ambri-Piotta zum zweiten Mal innert 24 Stunden in der heimischen Arena. Weiter geht es mit dem Mammutprogramm am kommenden Dienstag mit dem Gastspiel in Fribourg.

Fotos vom Spiel: Link

EVZ wieder einmal auf der Verliererstrasse

am 19.03.2021



EV Zug - HC Ambri-Piotta 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)

Der arg dezimierte EV Zug meldet sich geschwächt aus der Quarantäne zurück und unterliegt Ambri-Piotta mit 2:3. Die Kolinstädter dominierten zwar das Spielgeschehen über weite Strecken, doch die Leventiner agierten kaltschnäuziger. Deswegen müssen sich die Zuger nach neun Siegen erstmals wieder geschlagen geben.

Der unerwartete Sieg der Biancoblu sorgt für neue Spannung am Playoff-Strich. Ambri-Piotta (11.) nähert sich bis auf einen Punkt an den SC Bern (10) und die Rapperswil-Jona Lakers (9.) rangieren noch drei Zähler vor Ambri. Die Zuger verzeichneten erst den zweiten «Nuller» aus den letzten 33 Spielen und die zweite Heimniederlage ohne Punktgewinn.

Die Leventiner profitierten definitiv von der dritten Zuger Quarantäne. Dem EVZ fehlten elf Stammspieler, unter anderem Grégory Hofmann, Raphael Diaz, Sven Senteler, Justin Abdelkader, Yannick Zehnder, Sven Senteler oder auch Dominik Schlumpf. Und man hatte als Vorbereitung nur ein Einlaufen am Freitagvormittag zur Verfügung.

Der erste Treffer für die Gäste erzielte Brendan Perlini (8.) aus spitzem Winkel, für Zug traf der Youngster Dario Allenspach in der 29. Minute mit seinem ersten Treffer in der höchsten Spielklasse zum Ausgleich. Allenspach war einer von vier Academy Spielern, die auf dem Matchblatt standen.

Zum Matchwinner hingegen avancierte eine Woche nach dem Comeback Keeper Benjamin Conz mit 32 Paraden. Das 2:1 für die Gäste erzielte Center Giacomo Dal Pian (38.) mit seinem ersten Saisontreffer. Zug versuchte zwar alles, um den 10. Sieg in Folge zu realisieren. Nick Shore verzeichnete eine Riesenchance, als er die Scheibe aus nächster Nähe nicht über die Linie (54.) brachte.

Drei Minuten später erhöhte erneut Ambris Dal Pian mit seinem zweiten persönlichen Treffer per «Empty Netter» zum 3:1. Santeri Alatalo erzielte 58 Sekunden vor Schluss noch das 2:3, doch zu mehr reichte es nicht mehr.

Der EVZ kann bereits am Samstag die Niederlage gegen die ZSC Lions korrigieren.

Fotos vom Spiel: Link

Die unheimliche Serie des EV Zug

am 09.03.2021



SC Bern - EV Zug 1:2 (1:0, 0:1, 0:1)

Der EVZ macht Freude und hat nach 42 Spielen bereits den Punkterekord der Clubgeschichte egalisiert. 98 Punkte stehen bereits auf dem Konto der Kolinstädter. Die letzten neun Spiele wurden in Serie gewonnen. Mit dem 2:1 Erfolg in Bern stehen die Zuger definitiv in den Playoffs.

Zehn Spiele vor Ende der Qualifikation steht der EVZ als erster Playoff-Teilnehmer fest. Der souveräne Leader feierte in der Bundeshauptstadt den 9. Sieg in Folge und kann nicht mehr aus den Top 6 verdrängt werden. Den Erfolg gegen den aktuellen Cupsieger musste sich der EVZ allerdings hart erkämpfen.

Seit dem sensationellen Auswärtssieg bei Mario Koglers Debüt als Head-Coach in Zug, verloren die Berner vier Partien in Folge gegen die Kolinstädter. Die Mutzen führten dank einem Powerplaytor von Tristan Scherwey bis zur 36. Minute, ehe Jérôme Bachofner dank einer schönen Einzelleistung der Ausgleich gelang. Nach einer einwöchigen Wettkampfpause hatten die Gäste zu Beginn Mühe, in die Partie zu kommen. Im Mitteldrittel hatte Zug mehr von der Partie. Zum Matchwinner avancierte dann Lino Martschini. Der Stürmer traf in der 44. Minute im Powerplay zum Sieg.

Die Zuger sind auf gutem Weg, den Punkterekord in der Qualifikation des HC Davos aus der Saison 2010/11 zu brechen. Die Bündner gewannen damals 113 Punkte in 50 Runden. Um diesen Rekord zu brechen, benötigen die Zuger 118 Zähler aus 52 Runden. Oder aus den verbleibenden 10 Runden noch 20 Punkte.

Am Freitag spielt der EV Zug zu Hause gegen die ZSC Lions, die nach dem verlorenen Cupfinal eine Schwächephase eingezogen haben. Die Zuger führen bereits mit 22 Punkte auf die Stadtzürcher.

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Business as usual: knappes Resultat gegen Ambri

am 02.03.2021



EV Zug - HC Ambri-Piotta 5:4 (2:2, 1:2, 2:0)

Der EVZ baut seine eindrĂĽckliche Serie auf acht Siege aus. Nachdem die FĂĽhrung in einer ausgeglichenen Partie viermal wechselte, nutzte Verteidiger Santeri Alatolo das einzige Powerplay im Schlussdrittel gnadenlos aus und sicherte seinem Team zwei Minuten vor Ende den knappen 5:4 Erfolg. Sein Schuss wurde von Yannick Zehnder noch leicht abgelenkt. Business as usual: gegen die Leventiner waren die Resultate in der Vergangenheit immer knapp ausgefallen.

Nach einer verrückten Anfangsphase lag das Heimteam gegen die Biancoblu schon früh mit 1:2 im Hintertreffen, obwohl der beste Zuger Torschütze Dario Simion (21. Saisontor) seine Farben bereits nach 74 Sekunden in Führung brachte. Zwei unerwartete Blackouts von Justin Abdelkader und Dominik Schlumpf brachte Ambri in die Partie zurück. Der US-Amerikaner feierte seinen Einstand in der Bossard Arena, nachdem er bereits zweimal auswärts (gegen Genf und Bern) auf dem Eis stand.

Nach einer halben Stunde hatte das Heimteam den Rückstand korrigiert und führte mit 3:2. Dies dank Treffern von Lino Martschini (8.) und Santari Alatolo (29.). Weil Brendan Perlini (35.) und Diego Kostner (39.) aber zweimal in Überzahl trafen, war vom EVZ im letzten Drittel erneut eine Reaktion gefordert – und sie kam auch. Ambris neuer Ausländer Petr Cajka trug mit seinem Beinstellen und dem anschliessenden Besuch auf der Strafbank seinen Teil dazu bei. Nick Shore (41.) und Yannick Zehnder (59.) konnten Damiano Ciaccio bezwingen.

Für Zug folgt nun eine etwas längere Pause. Diese ist nach dem 32. Sieg im 41. Saisonspiel auch verdient. Erst am kommenden Dienstag bestreitet man wieder einen Ernstkampf. Man reist erneut zum SC Bern, der am Sonntag überraschend die letzte Cup Austragung gewonnen hatte.

Fotos vom Spiel: Link
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