Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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LHC Ausländer sorgen für erste Saisonniederlage

am 16.10.2020



EV Zug - Lausanne HC 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)

Im vierten Saisonspiel ist es nun passiert und der EVZ muss vor 2912 Zuschauern die erste Niederlage einstecken. Für den Unterschied waren die Ausländer des Lausanne HC besorgt. Zug musste wie schon vor Wochenfrist auf den angeschlagenen Erik Thorell verzichten.

Spielverderber waren die ausländischen Söldner der Gäste. Der neuverpflichtete kanadische Stürmer Charles Hudon gelang bei seinem Debüt in der Schweiz bereits ein Treffer und ein Assist. Der 26-jährige stand zuletzt bei den Montréal Canadiens unter Vertrag und pendelte zwischen AHL und NHL. Unter anderem bestritt der vom LHC neuverpflichtete Kanadier letzte Saison eine Partie gegen den Zuger Calvin Thürkauf.

Im ersten Drittel neutralisierten sich die Teams über weite Strecken. Die Waadtländer standen in der Defensive sehr gut, schirmten Tobias Stephan gut ab, was den Zugern Probleme bereitete. Für leicht mehr Gefahr sorgten die Gäste in der Offensive. In der 19. Minute lenkte Cory Emmerton einen Schuss von Robin Grossmann zur 1:0 Führung ab.

Wenige Sekunden im zweiten Drittel waren gespielt und Zug kassierte die erste Strafe im Spiel. Das Powerplay nutzte Lausanne mit dem Tor durch Brian Gibbons nach Vorarbeit des auffälligen Charles Hudon. Doch auch das Heimteam hatte mehrfach die Gelegenheit in Überzahl zum Anschlusstor zu kommen. Ein starker Tobias Stephan und eine Lausanne Defensive, welche die Zuger nie in den gefährlichen Slot kommen liessen, verhinderten dies. Es stand 0:2 zur zweiten Pause!

Auch im letzten Drittel schaffte es das Heimteam nicht, zu gefährlichen Chancen zu kommen. Charles Hudon krönte seinen ersten Einsatz in der Schweiz mit dem Empty-Netter (59.) zum 0:3. War die heutige Niederlage nur ein einmaliger Betriebsausflug? Die Antwort wird unser Team schon morgen beim Gastspiel in der Leventina geben.

Fotos vom Spiel: Link

Verzeicht auf die Teil-Rückerstattung

am 16.10.2020





Die Herti Nordkurve hat sich dazu entschieden, auf die Teil-Rückerstattung des Saisonkartenpreises zu verzichten.

Wenn auch Du Dich dieser Unterstützung anschliessen willst, kannst Du das untenstehende Formular dafür verwenden und ausgefüllt dem EVZ (eisteam@evz.ch) zukommen lassen.

Desweiteren werden sämtliche Becherspenden dieser Saison in Vereinsgutscheine (EVZ Gastro und EVZ Fanshop) fliessen. Diese werden an Personen und Firmen aus der Region verteilt, welche von den COVID19- Auswirkungen hart getroffen wurden.

Das Formular könnt ihr über folgenden Link herunterladen:
https://hnk-zug.ch/media/HNK_Verzichtserklaerung.pdf


ZÄME FÜR STADT UND VEREIN!

Grégory Hofmann als Zuger Matchwinner

am 11.10.2020



EV Zug - SC Bern 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)

Der EV Zug gewinnt auch die dritte Meisterschaftspartie in dieser Saison mit einem Treffer Unterschied. Für die Differenz beim 2:1 Sieg sorgte im Mitteldrittel Grégory Hofmann in doppelter Überzahl. Damit ist das Team von Trainer Dan Tangnes weiterhin Leader der National League.

Vor dem ersten Puckeinwurf gedenkten die 3259 anwesenden Fans dem kürzlich verstorbenen Präsidenten Prof. Dr. Georg Keiser mit einer Schweigeminute. Unter dem langjährigen Chefarzt des Zuger Kantonsspitals, der von 1981 bis 1989 den Club führte, stiegen die Zuger in die höchste Spielklasse auf. Das Heimteam geriet in der 16. Spielminute durch einen Treffer von Inti Pestoni zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit in Rückstand.

Kurz vor der ersten Pause erzielte Dario Simion (19.) den verdienten Ausgleich. Nach 12 Sekunden Powerplay zog Grégory Hofmann ab. Tomi Karhunen parierte zunächst, doch Dario Simion holte sich den Rebound und traf ins Netz.

Im Mitteldrittel sorgte Grégory Hofmann (31.) für die Entscheidung. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Zuger in doppelter Überzahl, nachdem innert kurzer Zeit drei Mutzen auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Allerdings war es kein typischer Powerplay-Treffer, war doch Hofmann mit seinem gefürchteten Handgelenkschuss nach einer feinen Einzelleistung erfolgreich.

Im letzten Drittel hatte das Heimteam zahlreiche hochkarätige Chancen, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Doch Karhunen liess sich nicht bezwingen und so blieb es spannend bis zum Schluss. In der letzten Minute vergab SCB-Captain Simon Moser aus kurzer Distanz den Ausgleich. Mit dem dritten Sieg bleibt Zug weiterhin ohne Verlustpunkte und grüsst von der Tabellenspitze.

Am kommenden Freitag folgt die nächste Partie. Dann gastiert der Lausanne HC in der Bossard Arena.

Fotos vom Spiel: Link

Luganesi Sturmlauf scheitert an Bollwerk Genoni

am 10.10.2020



HC Lugano - EV Zug 2:3 (1:2, 0:0, 1:1)

Wie schon vor Wochenfrist kann der EVZ auch das zweite Auswärtsspiel dieser Saison gewinnen. Die Kolinstädter setzen dem HC Lugano die erste Saisonniederlage zu. Mit dem 3:2 Auswärtssieg in der Corner Arena übernehmen die Zuger die Tabellenspitze.

Zug trat ohne die angeschlagenen Erik Thorell und Tobias Geisser an. Dafür feierte Lino Martschini vor 3437 maskierten Tifosi sein Comeback in der Nationalleague. Grégory Hofmann konnte als erster Spieler dieser Saison Shutout-König Niklas Schlegel bezwingen. In der dritten Spielminute konnten die Gäste gleich das erste Überzahlspiel nutzen. Kovar gewann das Anspiel und Hofmann fand mit seinem präzisen Handgelenkschuss die Lücke über Schlegels Fanghand.

Doch die Bianconeri liessen sich von diesem Gegentor nicht beirren und spielten einfach so weiter wie zuvor mit schnell vorgetragenen Angriffen. Kurz darauf schoss Luca Fazzini, der in dieser Saison wieder neu aufblüht, nach einem Querpass von Marc Arcobello den 1:1 Ausgleich. Zwar überstanden die Luganesi in der Folge eine 5-gegen-3 Situation erfolgreich, doch in einfacher Unterzahl gelang dem EVZ die erneute Führung. Dario Simion stand vor dem Tor und staubte zum 2:1 ab.

Genoni avancierte zum überragenden Akteur der Partie und brachte die Tessiner zur Verzweiflung. Zwar geriet der Nationalmannschaftstorhüter oft in Bedrängnis, parierte insgesamt aber 43 Schüsse und erzielte eine Abwehrquote von über 95%.

Auch im letzten Drittel spielte sich das Spielgeschehen praktisch nur vor einem Tor ab. Doch der EVZ ging in der 47. Minute nach einem abgelenkten Schuss mit 1:3 in Führung. Claudio Cadonau zog von der blauen Linie ab und Calvin Thürkauf lenkte unhaltbar ab. Fünf Minuten später hatte das Heimteam das Glück des Tüchtigen und kam im Powerplay durch den Schweden Tim Heed auf 2:3 heran. Zug überstand auch die letzte Druckphase und feierte einen knappen Sieg im Tessin.

Am Samstag folgt das erste Heimspiel in der Bossard Arena gegen den SC Bern.

Leider keine Fotos

Swiss Icehockey Cup: die Favoriten setzen sich durch

am 04.10.2020



EHC Raron - EV Zug 1:25 (0:6, 1:9, 0:10)
EVZ Academy - SC Rapperswil-Jona Lakers 1:2 n.V. (0:0, 0:0, 1:1, 0:1)


Amateure gegen Profis: so lautete die heutige Affiche in der Lonza Arena in Visp. Für den EHC Raron aus der 2. Liga stellte die Partie gegen den EVZ ein Höhepunkt ihrer Vereinsgeschichte dar. Die Amateure aus dem Oberwallis wehrten sich gegen den Goliath und Meisterschaftsmitfavoriten aus der Zentralschweiz wacker und verloren bei vier Ligen Differenz mit 1:25.

Zum letzten Mal heisst es in dieser Saison Amateure gegen Profis. Das Format wird bekanntlich nach sieben Spielzeiten wieder abgeschafft, da die Nationalleague Klubs lieber zwei Quali-Heimspiele mehr haben möchten. Eigentlich schade, denn der Cup-Wettbewerb hat wunderbare Geschichten geschrieben. Für Amateure aus den unteren Ligen ist es immer ein unvergessliches Erlebnis, gegen ein Spitzenteam anzutreten. Es herrschte oft Volksfeststimmung in den kleinen Hallen der Amateurligen.

Der EVZ liess vor 700 Zuschauern in Visp nichts anbrennen und erzielte insgesamt 25 Treffer. Dabei gab Lino Martschini nach seiner Verletzungspause sein Comeback. Die Tore der Zuger erzielten Lino Martschini (6x), Sven Leuenberger (2x), Livio Stadler (2x), Jan Kovar (2x), Carl Klingberg (2x), Jérôme Bachofner (2x), Yannick Zehnder (2x), Nico Gross, Grégory Hofmann, Dominik Schlumpf, Santeri Alatalo, Jesse Zgraggen, Yannick-Lennart Albrecht und Ryan McLeod.

Die Amateure durften gegen Nationalkeeper Leonardo Genoni in der 22. Spielminute immerhin den Ehrentreffer durch Flavian Wyer feiern. Die Oberwalliser brachten Mut aufs Eis und erstarrten nicht vor Ehrfurcht. Für Yannick-Lennart Albrecht war die Affiche gegen Raron eine spezielle Angelegenheit. Der 26-jährige EVZ-Stürmer hat mit einigen Spielern der Oberwalliser 2. Liga Mannschaft die Juniorenstufen beim EHC Visp durchlaufen.

Die EVZ Academy trat zu Hause gegen den Cuspieger aus dem Jahr 2018 an. Die Rosenstädter setzten sich schlussendlich vor 226 Zuschauern erst in der Overtime mit 1:2 durch. Die jungen Zuger zeigten viel Einsatz und brachten den Favoriten an den Rand einer Niederlage. Keeper Luca Hollenstein zeigte einige tolle Saves und Livio Langenegger gelang in der 55. Minute im Powerplay der Ausgleich. Vier Minuten zuvor brachte Kevin Clark seine Farben in Führung. In der 3. Minute der Overtime konnte erneut der US-Amerikaner den Siegtreffer erzielen.

Am Freitag geht es weiter mit der nächsten Meisterschaftsrunde. In der Corner Arena wartet ein harter Brocken. Der HC Lugano hat mit zwei Siegen und 7:0 Toren einen Traumstart in die neue Saison hingelegt.

Fotos vom Spiel EVZ Academy - SC Rapperswil-Jona Lakers: Link
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