Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...es während den Play-offs Finalspielen im Frühjahr 1998 jeweils eine Live Übertragung in die ehemalige Bossardhalle gegeben hat.




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Luganesi Sturmlauf scheitert an Bollwerk Genoni

am 10.10.2020



HC Lugano - EV Zug 2:3 (1:2, 0:0, 1:1)

Wie schon vor Wochenfrist kann der EVZ auch das zweite Auswärtsspiel dieser Saison gewinnen. Die Kolinstädter setzen dem HC Lugano die erste Saisonniederlage zu. Mit dem 3:2 Auswärtssieg in der Corner Arena übernehmen die Zuger die Tabellenspitze.

Zug trat ohne die angeschlagenen Erik Thorell und Tobias Geisser an. Dafür feierte Lino Martschini vor 3437 maskierten Tifosi sein Comeback in der Nationalleague. Grégory Hofmann konnte als erster Spieler dieser Saison Shutout-König Niklas Schlegel bezwingen. In der dritten Spielminute konnten die Gäste gleich das erste Überzahlspiel nutzen. Kovar gewann das Anspiel und Hofmann fand mit seinem präzisen Handgelenkschuss die Lücke über Schlegels Fanghand.

Doch die Bianconeri liessen sich von diesem Gegentor nicht beirren und spielten einfach so weiter wie zuvor mit schnell vorgetragenen Angriffen. Kurz darauf schoss Luca Fazzini, der in dieser Saison wieder neu aufblüht, nach einem Querpass von Marc Arcobello den 1:1 Ausgleich. Zwar überstanden die Luganesi in der Folge eine 5-gegen-3 Situation erfolgreich, doch in einfacher Unterzahl gelang dem EVZ die erneute Führung. Dario Simion stand vor dem Tor und staubte zum 2:1 ab.

Genoni avancierte zum überragenden Akteur der Partie und brachte die Tessiner zur Verzweiflung. Zwar geriet der Nationalmannschaftstorhüter oft in Bedrängnis, parierte insgesamt aber 43 Schüsse und erzielte eine Abwehrquote von über 95%.

Auch im letzten Drittel spielte sich das Spielgeschehen praktisch nur vor einem Tor ab. Doch der EVZ ging in der 47. Minute nach einem abgelenkten Schuss mit 1:3 in Führung. Claudio Cadonau zog von der blauen Linie ab und Calvin Thürkauf lenkte unhaltbar ab. Fünf Minuten später hatte das Heimteam das Glück des Tüchtigen und kam im Powerplay durch den Schweden Tim Heed auf 2:3 heran. Zug überstand auch die letzte Druckphase und feierte einen knappen Sieg im Tessin.

Am Samstag folgt das erste Heimspiel in der Bossard Arena gegen den SC Bern.

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