Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...der EVZ den Vizemeistertitel bei der ersten Schweizer Inline-Hockey Meisterschaft 1996 holte.




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Zug gelingt das wichtige Break in Rapperswil

am 27.04.2021



SC Rapperwil-Jona Lakers – EV Zug 2:4 (1:0, 1:3, 0:1)

Dem EVZ gelingt das wichtige Break in Rapperswil. Dank einem 4:2 Erfolg führen die Kolinstädter in der Best-of-Five Halbfinalserie mit 2:0. Nun fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in den Playoff-Final.

Die entscheidende Phase im Spiel war im Mitteldrittel. Dort wendeten die Zuger innerhalb von elf Minuten ein 0:1 in ein 3:1 (37.). Die ersten beiden Tore erzielten die Zuger innert 47 Sekunden. Die erstmalige Führung zum 2:1 fiel nach genau 26 Minuten. Den Ausgleich schoss Grégory Hofmann im Powerplay. Topskorer Carl Klingberg nahm dem SCRJ-Keeper Melvin Nyffeler die Sicht. Dann verlor Steve Moses an der eigenen blauen Linie den Puck an Nick Shore, der alleine auf Nyffeler loszog und sich nicht zweimal bitten liess.

Die Wende war für das Heimteam bitter, da Marco Lehmann kurz vor dem 1:1 eine sehr gute Möglichkeit zu einem Shorthander ausliess. Der junge Stürmer brachte alleine vor dem starken Leonardo Genoni die Scheibe nicht an dessen Beinschoner vorbei. Als der EVZ durch Justin Abdelkader auf 3:1 erhöhte, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Die Rapperswiler reagierten aber postwendend und verkürzten 52 Sekunden später durch Roman Cervenka auf 2:3.

Das 4:2 der Zuger (43.) verlief nach dem gleichen Muster wie das 1:1. Wieder agierten die Gäste im Powerplay und wieder vergaben zunächst die St. Galler eine gute Chance, diesmal war der Sünder Jeremy Wick. Die Strafe folgte prompt durch Lino Martschini, der freistehend vor dem Tor keine Mühe bekundete, zur erneuten Zwei-Tore-Führung einzuschiessen.

Die Rapperswiler waren im Vergleich zur 1:6-Niederlage zwei Tage zuvor nicht mehr wiederzuerkennen. Zwar besassen die Zuger in der ersten Hälfte des Startdrittels leichte Vorteile, dann aber kam das Heimteam immer besser in Fahrt. Die logische Konsequenz war die Führung durch Andrew Rowe, den die Zuger Verteidiger von aussen vors Tor ziehen liessen, worauf der Amerikaner Genoni bezwang.

Die Zuger waren beim achten Sieg in Serie gegen die Lakers effizienter und nutzen die Torchancen resolut aus. Schon am Donnerstag kann der EVZ zu Hause alles klarmachen und den sechsten Finaleinzug in der Vereinsgeschichte bewerkstelligen.

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Standesgemässer Auftakt in die Playoff Halbfinals

am 25.04.2021



EV Zug - SC Rapperswil-Jona Lakers 6 :1 (3:0, 2:1, 1:0)

Dem EVZ ist der Auftakt in den Playoff Halbfinal gelungen. Mit einem souveränen Erfolg bezwingt der Qualifikationssieger die Rosenstädter mit 6:1 und benötigt nur noch zwei Siege zum Finaleinzug.

Im Viertelfinal gegen den HC Lugano (4:1) hatten die Lakers vier Siege aneinandergereiht und dabei defensiv überzeugt. Im ersten Halbfinalspiel wurden sie vom EVZ von Beginn an überrollt. Als Folge der krassen Überlegenheit ging das Heimteam bis zur 12. Minute mit 3:0 in Führung. Yannick Zehnder (8.), Justin Abdelkader (9.) und Lino Martschini trafen innert 249 Sekunden.

Deshalb sah sich der scheidende Rapperswiler Coach Jeff Tomlinson genötigt, sein Timeout frühzeitig zu beziehen. Dies änderte zunächst nichts an der Dominanz der Zuger. Die ersten beiden Chancen in dieser Partie hatten die Rosenstädter ausgerechnet, als sie erstmals im Boxplay agieren mussten, und zwar durch Andrew Rowe (16.) und Marco Lehmann (17.). Beide brachten den Puck alleine vor Keeper Leonardo Genoni nicht im Tor unter. In der 19. Minute kam der Tscheche Roman Cervenka dem ersten Treffer der Lakers nahe.

Die St. Galler nahmen den Schwung mit und starteten gut ins zweite Drittel. Nachdem sie eine 30 Sekunden dauernde doppelte Unterzahl überstanden hatten, gelang den Gästen durch Kevin Clark das 1:3 (31.). Der EVZ zeigte sich unbeeindruckt und reagierte postwendend. Carl Klingberg und Jan Kovar mit einem Ablenker bauten die Führung in der 35. Minute innert 23 Sekunden auf 5:1 aus.

Damit gab es über den Ausgang der Partie keinen Zweifel mehr. Melvin Nyffeler überliess seinen Kasten dem ex-Zuger Noel Bader. Der zweite Treffer von Justin Abdelkader (54.) war nur noch Zugabe.

Am Dienstag geht es weiter. Die Rapperswiler müssen ihr Heimspiel dringend gewinnen, ansonsten könnte die Serie schon bald zu Ende sein. Zug wird mit viel Selbstvertrauen die kurze Reise über den Hirzel antreten.

Fotos vom Spiel: Link

Der EVZ steht im Playoff-Halbfinal

am 23.04.2021



SC Bern - EV Zug 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)

Es ist vollbracht und der EVZ bezwingt den SC Bern im sechsten Playoff Viertelfinalspiel mit 1:0. Somit ist der Meister von 2019 enttrohnt. Die Zuger gewinnen die Serie mit 4:2 und ziehen ins Halbfinal ein. Dort trifft man ab Sonntag auf die Rapperswil-Jona Lakers. Einziger Zuger Torschütze in Bern war Jérôme Bachofner.

Die Rosenstädter sind das Überraschungsteam der Meisterschaft. In den ersten beiden Playoff-Runden eliminierten die St. Galler den EHC Biel (2:0 Siege) und den HC Lugano (4:1 Siege). Nach fünf Heimsiegen gelang dem EV Zug im wichtigsten Moment der Auswärtssieg dank einer äusserst disziplinierten Defensivleistung. Beide Mannschaften agierten vorsichtig und wollten Fehler vermeiden. Die Gäste kamen zu mehr Abschlussversuchen, doch Keeper Tomi Karhunen zeigte wie in den Spielen zuvor seine Klasse.

Der SC Bern stand mit dem Rücken zur Wand und unter Siegeszwang. Im ersten Drittel kamen die Mutzen bloss zu vier und im zweiten Drittel nur zu fünf Torschüssen. Die Zuger spielten viel disziplinierter als in den ersten beiden Begegnungen in Bern. Man verschlief den Start nicht und war von Anfang an bereit. In den ersten zwei Heimspielen führte Bern nach dem ersten Drittel jeweils 3:1.

Diesmal zeigte Leonardo Genoni (16 Paraden) seine Klasse und sorgte dafür, dass man nicht in Rückstand geriet. Denn Bern kam durch Tristan Scherwey und Inti Pestoni zu guten Abschlussgelegenheiten. Das einzige Tor an diesem Abend gelang Jérôme Bachofner. Der 24-jährige Stürmer aus Wallisellen kam zu seinem zehnten Saisontor; seinem ersten in den Playoffs. Bachofner konnte in ein weit offenes Tor einschiessen, denn Verteidiger Santeri Alatalo täuschte einen Schuss an und passte zum freistehenden Zürcher. Die gesamte Berner Abwehr inklusive Keeper Tomi Karhunen wurden auf dem linken Fuss erwischt.

Zu den nächsten Grosschancen kam der SC Bern erst wieder im Schlussabschnitt. In der 48. Minute traf Simon Sterchi nur den Pfosten und im Finish versuchten die Mutzen während zwei Minuten erfolglos mit sechs gegen vier Feldspieler (Strafe Zug) den Ausgleich zu erzielen.

Für den EVZ geht es bereits am Sonntag mit der ersten Halbfinal Begegnung gegen die Rapperswil-Jona Lakers weiter.

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Zug geht wieder in Führung

am 21.04.2021



EV Zug - SC Bern 5:2 (2:1, 2:1, 1:0)

Auch im fünften Spiel der Viertelfinalserie zwischen Zug und Bern setzt sich das Heimteam erneut durch. Dem EVZ fehlt nach dem 5:2 Heimsieg nur noch ein Sieg zum Halbfinaleinzug. Am Freitag könnte die Serie mit einem Erfolg in Bern beendet werden.

In der 39. Minute gelang den Mutzen durch Thierry Bader mit dem 2:3 zum zweiten Mal in dieser Partie der Anschlusstreffer. Der EVZ reagierte sofort. Nur 16 Sekunden später brachte Lino Martschini die Gastgeber wieder mit zwei Toren in Führung. Die Berner ersetzten Keeper Tomi Karhunen schon gut drei Minuten vor dem Ende durch einen sechsten Feldspieler. Doch es kam so, wie so oft: Tobias Geisser erzielte vier Sekunden vor der Schlusssirene das 5:2.

Die Zuger hatten sich gut erholt von der zweiten 2:6-Niederlage in Bern. Das Heimteam dominierte die Startphase und ging wie zwei Tage zuvor erneut in der 2. Minute in Führung. Diesmal war Verteidiger Livio Stadler mit einem Schuss von der blauen Linie erfolgreich. In der 7. Minute erhöhte Dario Simion mit seinem bereits fünften Treffer in diesem Viertelfinal auf 2:0.
Die Berner nutzten dann ihr erstes Überzahlspiel zum 1:2 (15.) aus. Simon Moser lenkte den Puck mit dem Schlittschuh ins Tor. In der Folge bekundeten die Zuger Mühe, sie retteten die knappe Führung aber in die erste Pause. Danach fingen sie sich wieder. In der 28. Minute zeigte Leonardo Genoni einen Big Safe gegen Dustin Jeffrey, ehe Carl Klingberg für das 3:1 (33.) verantwortlich zeichnete.

Das klare Ergebnis widerspiegelt das Geschehen auf dem Eis nicht wirklich. Die Mutzen waren ebenbürtig. Mit einer konzentrierten Leistung kann der EVZ am Freitag die Serie beenden und ins Halbfinale einziehen.

Fotos vom Spiel: Link

Nun gibt es eine Best-of-Three Serie

am 19.04.2021



SC Bern - EV Zug 6:2 (3:1, 0:1, 3:0)

Die Mutzen gewinnen auch das zweite Heimspiel in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den EVZ und gleichen zum 2:2 aus. Die Berner siegen im Spiel 4 zuhause mit 6:2. Wie erwartet gibt es die enge Serie, die in den nächsten drei Spielen entschieden wird.

Es scheint so, dass in dieser Affiche jeweils nur das Heimteam gewinnen kann. Zwei Tage nach dem 0:3 in Zug gelang dem SCB erneut eine starke Reaktion. Der Cupsieger zeigte sich in diesem wichtigen Spiel gnadenlos effizient.

Der EVZ legte einen Traumstart hin und ging nach nur 73 Sekunden durch Yannick Zehner in Führung. Doch das Heimteam reagierte prompt und glich in der 6. Minute durch Eero Elo im Powerplay aus. Der Finne, den die Mutzen mittels B-Lizenz von Langenthal verpflichtet haben, sprang für den verletzten Schweden Jesper Olofsson ein. Inti Pestoni (14.) und André Heim (17.) erhöhten noch vor der ersten Pause auf 3:1. Drei der ersten acht Berner Torschüsse musste Zugs Keeper Leonardo Genoni passieren lassen.

Die Kolinstädter konnten im Mitteldrittel durch einen Ablenker des Amerikaners Justin Abdelkader (33.) nach einem Schuss von Raphael Diaz auf 2:3 verkürzen. Doch im letzten Drittel fasste man viel zu viele Strafen und machte sich das Leben selber schwer. Schlussendlich sorgte Berns Nationalverteidiger Ramon Untersander mit seinem dritten Tor in dieser Viertelfinalserie in der 54. Minute für die Entscheidung. In den Schlussminuten trafen auch noch Captain Simon Moser und Cory Conacher ins leere Tor. Somit gewann der SCB die Partie wie schon im ersten Heimspiel vier Tage zuvor mit 6:2.

Aus einer Best-of-Seven Serie wird nun ein Best-of-Three. Am Mittwoch folgt die Fortsetzung in der Bossard Arena. Hoffentlich wieder mit dem besseren Ende für das Heimteam.

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