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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...der Vorgänger vom Magazin Eiszeit den Namen "Trendsetter" trug.




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Zuger Schnellzug muss noch in die Verlängerung

am 12.12.2020



Rapperswil-Jona Lakers - EV Zug 4 :5 n.V. (0 :2, 2 :1, 2 :1, 0 :1)

Wie ein Schnellzug starteten die Gäste in die Partie, überfuhren die St. Galler in den ersten Minuten und lagen nach sieben Minuten bereits mit 2:0 in Front. Doch Nachlässigkeiten stellten sich ein, in der Defensive wurde gepatzt und die Lakers kehrten die Partie im dritten Drittel. 19 Sekunden vor der Schlusssirene gelang der Ausgleich zum 4:4. In der Overtime sorgte schlussendlich Grégory Hofmann mit seinem vierten Saisontreffer für den Zuger Sieg.

Nachdem die Rosenstädter ein 1:3 (29.) in ein 4:3 (56.) gewendet hatten, lenkte 19 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit Ryan McLeod einen Schuss von Santeri Alatolo unhaltbar zum 3:3 ab. In der Overtime zeichnete Grégory Hofmann, der schon das 3:1 erzielt hatte, nach 1:51 Minuten für den Siegtreffer der Zuger verantwortlich. Für den 28-jährigen Nationalstürmer ging eine ungewohnt lange Durststrecke zu Ende, hatte er doch letztmals am 10. Oktober getroffen.

Das Heimteam hatte den Start komplett verschlafen. Die logische Folge war das frühe 1:0 der Zuger durch Jérôme Bachofner nach 140 Sekunden. In der 7. Minute erhöhte Yannick-Lennart Albrecht auf 2:0. Damit schoss die nominell vierte Linie, die ansonsten selten im Rampenlicht steht, die ersten beiden Zuger Tore.

In der Folge steigerten sich die Lakers, die seit dem Aufstieg vor zwei Jahren noch nie nach regulärer Spielzeit gegen den EVZ in der Meisterschaft gewinnen konnten. Dem talentierten Klotener Junior Marco Lehmann gelang im Mitteldrittel zweimal der Anschlusstreffer (27./31.). Es waren für den 21-jährigen die Tore 2 und 3 in der höchsten Spielklasse.

Im letzten Drittel gingen die St. Galler dank zwei Geschenken der Zentralschweizer gar in Führung - dem 3:3 von Nico Dünner nach 47 Minuten ging ein Fehlpass von Nico Gross voraus, vor dem 4:3 von Nando Eggenberger unterlief zunächst Santeri Alatalo ein Fehler, ehe Keeper Leonardo Genoni nicht die beste Figur machte.

Dennoch verloren die Rapperswiler zum fünften Mal in Serie. Der EVZ behält seine Auswärtsstärke und kann im achten Spiel auf fremden Eis den siebenten Sieg feiern. Weiter geht es für die Zuger am kommenden Dienstag gegen den Lausanne HC. Gegen die Waadtländer hat man noch eine Rechnung offen, schlussendlich sorgten sie für die erste Zuger Heimniederlage im Oktober, als noch Zuschauer in den Stadien zugelassen waren.

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Dezimiertes Zug gelingt die Revanche

am 05.12.2020



SC Bern - EV Zug 1:4 (0:1, 0:2, 1:1)

Einen Tag nach der ärgerlichen 2:1 Niederlage in der Overtime konnte der EVZ in Bern einen verdienten 4:1 Sieg feiern. Damit setzte es für SCB Interimscoach Mario Kogler die erste Niederlage ab. Zug behauptet sich weiterhin in der Spitzengruppe der Nationalleague.

Die Vorentscheidung fiel kurz vor der zweiten Drittelspause. In der 38. Minute brachte Sven Leuenberger die Kolinstädter nach einer 2:1-Situation mit 2:0 in Führung. Der junge Stürmer verwertete den von Yannick Zehnder provozierten Abpraller. Dem Konter war ein Fehler des Verteidigers Calle Andersson vorausgegangen, worauf Raphael Diaz blitzschnell schaltete. 14 Sekunden vor der zweiten Pause traf Jérôme Bachofner zum 3:0. Der Zürcher traf wie schon Santeri Alatalo beim 1:0 (12.) im Powerplay.

Überhaupt ist das Zuger Powerplay in der laufenden Meisterschaft in fremden Stadien weitaus gefährlicher und auch effizienter als in der Bossard Arena. Für den vierten Treffer war Carl Klingberg verantwortlich. Der Schwede traf ins leere Gehäuse und durfte somit den ersten Skorerpunkt in der laufenden Meisterschaft feiern.

Der Sieg der erneut arg dezimierten Zentralschweizer war verdient. Zug ist in dieser Saison bislang auswärts eine Macht – im siebten Spiel feierte man den sechsten Erfolg. Nur in Genf musste man bislang als Verlierer vom Eis. Andererseits tun sich die Bären in der heimischen Arena sehr schwer. Sie verloren bereits zum vierten Mal hintereinander und erzielten in diesen Partien bloss vier Treffer.

Zwar dominierten die Kolinstädter das erste Drittel (18:4 Schüsse), doch Keeper Luca Hollenstein sorgte dafür, dass man nicht in Rückstand geriet. Der junge Keeper rettete in der 8. Minute mirakulös gegen den ehemaligen Teamkollegen Miro Zryd und in der 15. Minute stoppte er den alleine auf ihn losstürmenden Inti Pestoni.

Für Zug geht es erst am kommenden Freitag mit dem Gastspiel bei den Rapperswil-Jona Lakers weiter. Bis dann sollten die rekonvaleszenten Leonardo Genoni, Gregory Hofmann, Lino Martschini und Dario Simion hoffentlich wieder einsatzfähig sein.

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SCB Interimscoach Mario Kogler startet mit Sieg

am 03.12.2020



EV Zug - SC Bern 1:2 n.V. (0:1, 0:0, 1:0, 0:1)

Der SC Bern gewinnt das vorgezogene Spiel der 25. Runde gegen den EVZ mit 2:1 nach Verlängerung. Für beide Teams war es das erste Spiel nach einer Quarantäne. Den entscheidenden Treffer beim Debüt von Trainer Mario Kogler gelang Ted Brithén 46 Sekunden vor Ablauf der Overtime.

Es waren turbulente Tage für beide Mannschaften. Zug musste sich zum zweiten Mal in Quarantäne begeben und auch bei Bern kam es zu Corona Fällen. Zudem folgte bei den Mutzen am Dienstag der überraschende Rücktritt von Headcoach Don Nachbaur. Gegen den EVZ stand sein interimistischer Nachfolger Mario Kogler an der Bande und feierte einen erfolgreichen Einstand.

Man merkte, dass beide Teams schon länger keinen Ernstkampf bestritten. Auf dem Eis waren praktisch keine zusammenhängenden Aktionen zu erkennen und es spielten sich kaum gefährliche Szenen vor den beiden Toren ab. In der 19. Minute gingen die Gäste nach einem überstandenen Boxplay durch Simon Sterchi mit 1:0 in Führung. Der Youngster bestritt sein erstes Spiel in der höchsten Spielklasse.

Den Führungstreffer vermochte das Heimteam erst in der 43. Minute durch Topskorer Jan Kovar auszugleichen. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Minute der Overtime. Simon Moser und Ted Brithén kombinierten sich durch die Zuger Defensive. Der Schwede verwertete sicher zum Sieg. Eine starke Leistung zeigten die nominellen Ersatzgoalies Luca Hollenstein (Zug, 21 Paraden) und Philip Wüthrich (Bern, 37).

Bei beiden Teams fehlten wichtige Spieler. Bei den Mutzen Eric Blum und Vincent Praplan sowie Zugs Leonardo Genoni mussten aussetzen, da sie sich noch in Quarantäne befinden. Zudem standen auch die EVZ-Stürmer Grégory Hofmann, Lino Martschini, Dario Simion und Jesse Zgraggen nicht auf dem Matchblatt.

Bereits am Freitag kommt es zur selben Affiche, diesmal in Bern mit dem hoffentlich besseren Ende für die Zentralschweizer.

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Last-Minute-Sieg des EV Zug

am 14.11.2020



EV Zug - SC Rapperswil-Jona Lakers 4:3 (0:1, 2:1, 2:1)

Mit drei Siegen im Gepäck traten die Lakers auch in Zug mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen auf. Zug blieb lange blass und so stand es nach zwei Dritteln und zweimaliger Führung der Rosenstädter 2:2. Dank einem Last-Minute Treffer durch Dario Simion leistete der EVZ nach der Niederlage in Genf ein Stück Rehabilitation.

Im ersten Drittel waren die Gäste die aktivere Mannschaft und kamen zu mehr Tormöglichkeiten. Bei Zug klappten die Automatismen noch nicht und man vermisste die letzte Konsequenz im Abschluss. Da sind die Lakers von Beginn weg die aktivere Mannschaft und gingen durch Verteidiger Rajan Sataric (5.) verdient in Führung.

In der Folge holten die Gastgeber dreimal einen Rückstand auf - das 2:2 (35.) und 3:3 (51.) erzielten Jan Kovar respektive Captain Raphael Diaz jeweils im Powerplay. Nach Nando Eggenbergers Shorthander zum 3:2 (43.), bei dem Luca Hollenstein nicht die beste Falle machte, schnupperten die St. Galler an der Überraschung. Doch Raphael Diaz (51.) im Powerplay und Dario Simion (59.) wurden mit ihren Toren zu den Spielverderbern aus Sicht der Rosenstädter.

Damit gelang dem EVZ eine Reaktion auf die 0:4-Auswärtsniederlage gegen Genève-Servette am Freitag. Die Zuger schlossen dank dem achten Sieg im zehnten Meisterschaftsspiel punktemässig zu Leader Lausanne auf. Gegen die Lakers war es der vierte Erfolg in Serie, der zweite in der laufenden Spielzeit.

Das nächste Spiel der Zuger folgt am kommenden Freitag zu Hause gegen den HC Lugano.

Fotos vom Spiel: Link

Erste Zuger Auswärtsniederlage ist Tatsache

am 14.11.2020



HC Genève Servette - EV Zug 4:0 (0:0, 1:0, 3:0)

Es gab Zeiten als Genf der Lieblingsgegner der Kolinstädter war. Dies war im Herbst 2019 der Fall, als man nicht weniger als 17 der 18 letzten Duelle gegen die Grenats gewann. Die Zeiten ändern sich und mittlerweile musste man vier Niederlage in Folge – mitsamt der Vorbereitungspartie – gegen die Calvinstädter einstecken.

Der Mann des Spiels war der in Lausanne in Ungnade gefallene Joël Vermin. Der Stürmer führte den Genève-Servette Hockey Club zum 4:0-Erfolg über Zug. Auch wenn die Entscheidung nach 47 Minuten aus Zuger Optik unglückhaft zu Stande kam, die Grenats gewann diese Partie verdientermassen.

Der Führungstreffer fiel erst nach 29. Spielminuten. Vermin lenkte einen Schuss von Linus Omark noch ab, den Treffer wurde jedoch bis Spielschluss dem Schweden gutgeschrieben. Keine Zweifel gab es beim 2:0. Vermin zog auf und davon, wurde von Yannick Zehnder zu Fall gebracht und nach Vermins Kollision mit Keeper Leonardo Genoni rutschte die Scheibe hinter die Linie.

Bitter für Zug war dieses vorentscheidende Gegentor, weil Sekunden vorher Dario Simion nach einem brillanten Zuspiel von Geburtstagskind Gregory Hofmann den Ausgleich verpasst hatte. Zwölf Sekunden nach dem 2:0 erhöhte Michael Völlmin mit seinem ersten Saisontor auf 3:0 für Genf.

Bei Servette kam Gauthier Descloux mit 28 Paraden zum ersten Shutout der Saison. Descloux hütete das Tor, weil Daniel Manzato immer noch in Quarantäne sass. Manzato wohnt im Kanton Fribourg, und der dortige Kantonsarzt ordnete für ihn eine längere Quarantäne an als für den Rest des Genfer Teams, das seit Dienstag wieder trainierte.

Zug hat am Samstag bereits die Chance auf eine Rehabilitation gegen die Rapperswil-Jona Lakers.

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