Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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EVZ mit Overtimesieg vor leeren Rängen

am 10.11.2020



EHC Biel - EV Zug 4:5 (2:1, 1:2, 1:1, 0:1) n.V.

Nach 18 Tagen Meisterschafts- und 16 Tagen Wettkampfpause siegte der EVZ in der Tissot Arena Biel mit 4:5 nach Verlängerung. Das beste Auswärtsteam der Liga, welches in den letzten zwei Wochen nach einem Corona Fall in Quarantäne musste, bleibt in der Fremde weiterhin ungeschlagen. Mann des Abends war Verteidiger Santeri Alatolo, der das Spiel in der Overtime entschied und gleich noch drei Assists verbuchte.

Nach der unglücklichen Cup-Niederlage in Langenthal rehabilitierten sich die Kolinstädter mit einem 5:4 Sieg nach Overtime. Die Zuger kamen im achten Meisterschaftsspiel zum siebten Sieg, obwohl die Seeländer während total 28 Minuten 2:1, 3:2 und 4:3 führten. Nicht die üblichen Verdächtigen führten diesmal die Gäste zum Sieg: Yannick Zehnder aus der vierten Linie erzielte zwei Tore (1:0 und 3:3), Dario Simion glich sieben Minuten vor Schluss zum 4:4 aus, und Verteidiger Santeri Alatalo gelang in der 63. Minute mit dem ersten Saisontor das entscheidende 5:4.Jan Kovar war für den zwischenzeitlich Ausgleich (24.) besorgt.

Und das Heimteam? Die Bieler, welche nach Corona Fällen seit dem 6. November wieder auf dem Eis stehen, kassierten erneut zahlreiche Gegentreffer. Nur einmal, beim 6:0 zum Saisonstart daheim gegen den Lausanne HC, erwies sich die Bieler Defensive als stabil. Diesmal verliessen ihre ausländischen Söldner, Toni Rajala und Marc-Antoine Pouliot das Eis mit einer Minus-3-Bilanz. Beat Forster, der harte Verteidigungsminister, steht nach sieben Partien mit einer Minus-10-Bilanz an allerletzter Stelle in der Statistik der National League.

Für Zug geht es am kommenden Freitag mit einem weiteren Auswärtsspiel weiter. Man gastiert in der Calvinstadt, wo man in der Vorbereitung eine knappe 5:4 Niederlage einstecken musste.

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Cup: Zug scheitert an Langenthal und scheidet aus

am 25.10.2020



SC Langenthal - EV Zug 2:1 n.V. (0:0, 0:1, 1:0, 1:0)

Der SC Langenthal, der in der Saison 2016/17 für ganze grosse Schlagzeilen sorgte und die Stars des HC Lugano im Cup Achtelfinal eliminierte, sorgte erneut für eine Überraschung. Die Oberaargauer, als klare Aussenseiter angetreten, meisterten dank einem 2:1 Sieg die Hürde Achtelfinal und ziehen in die nächste Runde ein. Der EVZ war zwar spielbestimmend, erspielte sich jedoch zu wenig klare Torchancen vor dem gegnerischen Slot.

Im Vorfeld der Partie, die ohne Zuschauer stattfand, vermeldete der Sportchef des SC Langenthal, Kevin Schläpfer, dass man die minime Siegchance wahrnehmen möchte und mit Vollgas in die Partie starten werde. Jedoch startete Zug besser in die Partie und setzte den Unterklassigen sogleich unter Druck. Der Keeper des SC Langenthal, Pascal Caminada wehrte aber mehrmals stark, so dass es nach 20 Minuten noch immer 0:0 hiess.

In der 28. Minute ging der EVZ durch Jan Kovar verdient mit 1:0 in Führung. Die Oberaargauer wehren sich zwar geschickt, doch die Gäste besassen nach dem 0:1 noch immer die besseren Chancen. Weil bei Zug gute Möglichkeiten vergeben wurden, hatte der Aussenseiter nach 40 Minuten noch immer Hoffnung.

Im Schlussdrittel kamen die Gastgeber dank eines abgelenkten Schusses durch Dario Kummer (45.) zum Ausgleich. Zwar hatte Zug weiterhin bessere Chancen, man sündigte jedoch im Abschluss und musste in die Overtime. Dort lief man in einen ärgerlichen Konter und musste sich nach einem Treffer von Marc Kämpf (65.) geschlagen geben.

Bei Zug vermisste man, dass mit aller Vehemenz der Abschluss gesucht wurde. Damit endet das Cup Abenteuer bereits frühzeitig und ohne ein einziges Heimspiel während der Reaktivierung dieses Formats vor sieben Jahren.

Das nächste Spiel in der Meisterschaft folgt am kommenden Freitag gegen die SCL Tigers. Die nächsten Tage werden zeigen, ob und mit wieviel Zuschauern gespielt werden darf. Bekanntlich werden vom Bundesrat am Mittwoch weitergehende Massnahmen beschlossen. Ob auch ein Verbot von Grossanlässen vorgesehen ist, wird sich zeigen.

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Überzeugender EVZ ärgert die Löwen erneut

am 23.10.2020



EV Zug - ZSC Lions 8:2 (3:0, 3:1, 2:1)

Den ZSC Lions ist die Revanche für die Heimniederlage vom Donnerstag gegen den EVZ gründlich missglückt. Die Zürcher kassierten beim 2. Aufeinandertreffen gleich ein 2:8 Schlappe – die höchste Niederlage gegen den EVZ überhaupt. Bei Zug bekam Luca Hollenstein eine Chance sein Können zu zeigen, die er mit einer überzeugenden Leistung nutzte.

Schon nach sechs Minuten und dem Doppelschlag durch Ryan McLeod und Sven Leuenberger zum 2:0 war die Partie vor 2736 Zuschauern vorentschieden. Für die Zuger, die die Tabellenspitze zurückeroberten, trafen sechs verschiedene Schützen; nur McLeod und Dario Simion trafen doppelt. Das Heimteam war im ersten Drittel kaltblütiger. Die Zürcher bekundeten auch Pech: beim dritten Treffer (19.) prallte der Puck von der hinteren Torstange nach vorne, so dass Yannick-Lennart Albrecht ins verlassene Tor einnetzen konnte.

Auch in den beiden letzten Spielabschnitten ging das Zuger Schaulaufen weiter und die Kolinstädter verwerteten zwei von dreien Abschlüssen. Die weiteren Treffer erzielten Dario Simion (24.), Tobias Geisser (27.), Calvin Thürkauf (31.), Ryan Mc Leod (43.) und Dario Simion (51.). Für eine Resultatkosmetik sorgten bei den Zürchern Justin Sigrist (26.) und Sven Andrighetto (53.). Die Zürcher kassierten die höchste Niederlage der Geschichte gegen den EVZ. Und auch Torhüter Ludovic Waeber erzielte nur eine Fangquote von 60%, trotz solider Leistung.

Für den EVZ folgt am Sonntag die Cuppartie gegen den SC Langenthal. Da der Kanton Bern entschied, dass bei Sportanlässen keine Zuschauer mehr zugelassen werden, findet das Spiel ohne Publikum statt. Wie es mit der Nationalleague weitergeht, werden die nächsten Tage zeigen.

Fotos vom Spiel: Link

Kaltblütiges Zug ärgert die ZSC Lions

am 22.10.2020



ZSC Lions - EV Zug 3:6 (0:2, 1:1, 2:3)

Der EVZ gewinnt im Zürcher Hallenstadion gegen den meistgenannten Titelfavoriten überraschend mit 6:3. Dabei traf erstmals ein ausländischer Söldner der Kolinstädter ins gegnerische Netz: Jan Kovar gelangen im ersten Drittel zwei Powerplay Tore.

Die Gäste versteckten sich vor 7319 Zuschauern nicht und machten von Anfang an Druck. Dies führte zu einigen Strafen des Heimteams. In der 6. Minute gelang den Zugern eine Passstafette über fünf Stationen und ein satter Schuss von Jan Kovar zur 1:0 Führung. Sieben Minuten später konnten die Gäste gar in doppelter Überzahl agieren und kamen erneut durch Kovar zum 2:0. Der Tscheche erzielte seine ersten beiden Saisontreffer.

Nach der ersten Pause agierten der Tabellenführer aus der Limmatstadt verbessert. Prassl und Sigrist hatten Chancen auf den Anschlusstreffer. Nach einer überstandenen Strafe konnten die Gastgeber acht Minuten vor der zweiten Pause in doppelter Überzahl spielen und nutzen diese zum 1:2. Der Schwede Fredrik Pettersson durfte den Anschluss bejubeln. In der 37. Minute kassierten die Zürcher bereits die achte kleine Strafe und wurden umgehend durch ein Tor bestraft. Zugs Sven Senteler kam frei vor Ludovic Waeber zum Abschluss und traf mit einem platzierten Handgelenksschuss zum 3:1.

Im letzten Spielabschnitt drückten die Zürcher auf den Anschlusstreffer zum 2:3. Der Aufwand zahlte sich aus und Postfinance Tospkorer Denis Hollenstein brachte in der 42. Minute per Penalty die Hoffnung zurück. In Überzahl gelang Chris Baltsiberger nur 51 Sekunden später der verdiente Ausgleich.

In der 49. Minute fiel der erste Treffer bei 5 gegen 5. Yannick Zender brachte den EVZ mit einem satten Schuss unter die Latte mit 4:3 wieder in Front. Der ehemalige Zürcher Junior Jérôme Bachofner stellte drei Minuten später den alten 2-Tore-Vorsprung wieder her. Die bisherige Entdeckung der Zürcher, Keeper Ludovic Waeber kassierte gleich viele Tore wie in der gesamten bisherigen Saison. Yannick-Lennart Albrecht sorgte eine Sekunde vor der Sirene mit einem Empty-Netter für das 6:3 Schlussresultat.

Das nächste Duell gibt es bereits in 24 Stunden. Dann werden die Zuger als Gastgeber fungieren. Es wäre schön, wenn dann die Zürcher wieder geärgert werden.

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Extrapunkt im Penaltyschiessen gesichert

am 17.10.2020



HC Ambri-Piotta - EV Zug 1 :2 n.P. (0:1, 0:0, 1:0, 0:0, 0:1)

Der EVZ tut sich mit der Torproduktion weiterhin schwer. Trotz mehr Spielanteilen und einem Chancenplus musste man in der mit 2049 Zuschauern spärlich gefüllten Valascia ins Penaltyschiessen. Dort trafen Senteler, Kovar und Klingberg und sicherten den Zugern den Zusatzpunkt. In fünf Spielen wurden bislang zehn Treffer erzielt.

Die Gäste waren im ersten Drittel die bessere Mannschaft und gingen kurz vor der ersten Pause durch ein Powerplaytor von Yannick Zehnder mit 1:0 in Führung. Das Heimteam zeigte sich nach der unglücklichen Niederlage in Langnau kämpferisch, blieb aber bis auf wenige Ausnahmen offensiv relativ harmlos. Luca Hollenstein, der erstmals in der Meisterschaft zwischen den Pfosten stand, hatte nicht allzu viel Arbeit.

Im Mitteldrittel war das Spiel offener, da auch Ambri-Piotta zu besseren Chancen kam. Es gab einige Strafen und beide Teams durften jeweils in doppelter Überzahl agieren. Doch beide Torhüter Ciaccio und Hollenstein zeigten ein starkes Spiel. Ambris neuer Hoffnungsträger, der junge Finne Julius Nättinen, erzielte in seinem zweiten Spiel das bereits zweite Tor. In der 43. Minute traf er im Powerplay zum 1:1 Ausgleich. Luca Hollenstein war dabei machtlos.

Bei einer Schussstatistik von 24:34 aus Sicht der Leventiner ging die Partie in die Overtime. Grégory Hofmann und Sven Senteler verpassten in der Verlängerung erstklassige Möglichkeiten auf den Zusatzpunkt, womit der Zuger Sieg erst im Penaltyschiessen sichergestellt werden konnte.

Für den EVZ geht es am kommenden Donnerstag gegen die ZSC Lions weiter. Am Freitag folgt dann bereits das Rückspiel gegen denselben Gegner in der Bossard Arena.

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