Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Eine Machtdemonstration der ZSC Lions

am 04.12.2015



ZSC Lions – EV Zug 5-1 (0-0, 3-1, 2-0)

Die ZSC Lions gewinnen den Spitzenkampf dank drei Powerplaytoren deutlich mit 5-1. Nachdem sich die Teams lange neutralisierten, brach das erste Powerplaytor der Zürcher den Bann. Obwohl sich Zug viel vorgenommen hatte, gelang vor 9555 Zuschauern wiederum kein Sieg im Hallenstadion. Die ZSC Lions waren vor dem Tor extrem kaltblütig.

Bis zur 29. Spielminuten standen beide Teams defensiv sehr stark. Das Spielgeschehen war ausgeglichen, so dass ein Powerplay Tor den Torreigen eröffnete. Post Finance Topskorer Robert Nilsson in Kombination mit Auston Matthews traf zum 1-0. Youngster Denis Malgin erhöhte kurz darauf im nächsten Überzahlspiel auf 2-0. Den Anschlusstreffer in der 36. Minute erzielte Tim Ramholt, der einen Abpraller von Niklas Schlegel verwertete. Der gebürtige Zürcher wird den EVZ Ende Saison verlassen und voraussichtlich nach Kloten wechseln.

Das Heimteam liess die Gäste nicht aufkommen. Pius Sutter konnte mit seinem Ablenker kurz vor dem zweiten Pausentee das Momentum auf Seite des Zett bringen. Die zweite Drittelspause wurde vorgezogen, da eine Plexiglasscheibe nicht mehr richtig in der Verankerung sass.

Im Schlussabschnitt konnte das Crawford-Team noch zwei weitere Treffer nachlegen. Marc-André Bergeron (42.) traf auf Vorarbeit von Robert Nilsson zum 4-1. Auch dieser Treffer fiel in Überzahl. Den Schlusspunkt setzte erneut Pius Suter mit einem Shorthander in der letzten Spielminute. Die ZSC Lions deuteten ihr grosses Potential an, das sie zum Meisterschaftsfavoriten macht.

Bei Zug kann man festhalten, dass gegen ein solches Spitzenteam Strafen dringend vermieden werden sollten. Im Heimspiel gegen Fribourg geht es nun darum, den zweiten Platz in der Tabelle zu festigen.

Leider keine Fotos

Nach harzigem Start endlich wieder ein Heimsieg gegen Biel

am 29.11.2015



EV Zug - EHC Biel 5-2 (0-0, 2-2, 3-0)

Die Misere des EHC Biel findet auch in Zug seine Fortsetzung. Die Seeländer verlieren zum sechsten Mal in Folge. Vor 6206 Zuschauern kann Zug im Schlussabschnitt das Spiel zu seinen Gunsten wenden und schliesst das Wochenende mit 6 Punkten ab.

Das Startdrittel war keine Werbung fürs Eishockey. Biel versuchte mit viel Aufwand Torchancen zu erspielen, während der EVZ auf Sparflamme lief. Die Seeländer konnten selbst in doppelter Überzahl keine nennenswerten Chancen herausspielen, so dass nach 20 Minuten die null auf der Resultattafel erschien.

Nach nur 8 Sekunden im Mitteldrittel reüssierte Daniel Steiner. In der 27. Minute traf der Schwede Daniel Sondell in Überzahl zum Ausgleich. Nur drei Minuten später stellt Maxime Macenauer den Vorsprung für die Gäste wieder her. Dario Bürgler (35.), dessen Form stark ansteigt, gelingt in der Folge der erneute Ausgleich.

Obwohl die Bieler sehr aufsässig agierten, die Zweikämpfe nicht scheuten, verloren sie das Schlussdrittel mit 0-3. Die Tore zum 3-2 (45.) und 4-2 (47.) erzielten Emanuel Peter sowie die Zaubermaus Lino Martschini. In der 59. Minute erhöhte Fabian Schnyder noch auf 5-2. Somit konnten beide Partien gewonnen werden. Am kommenden Freitag folgt ein weiterer Härtetest: im Zürcher Hallenstadion wartet der Tabellenführer.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bielerfans: Link

Gelungene Revanche des EVZ im Tessin

am 28.11.2015



HC Lugano - EV Zug 1-2 (0-1, 0-0, 1-1)

Der EVZ setzt sich im Südtessin vor 5675 Tifosis mit 2-1 durch und kann sich für die unglückliche 3-4 Heimniederlage vom vergangenen Samstag revanchieren. Luganos Trainer Doug Shedden verliert im vierten Heimspiel zum ersten Mal in der Resega. Dabei kann er erstmals auf die Dienste des neu verpflichteten Tim Stapleton zählen.

Obwohl die Bianconeris das erste Drittel mehrheitlich dominierten, gelang den Zugern der Führungstreffer. Dario Bürgler konnte einen Schuss von Verteidiger Santeri Alatolo vor dem Tor ablenken. Der Schwyzer beendete damit seine knapp 1.5 Monate lange Durststrecke ohne persönlichen Treffer.

In der 49. Minute konnte der ex-Zuger Damien Brunner den 1-1 Ausgleich erzielen. Er wurde von der Zuger Verteidigung vergessen und verwertete ein Zuspiel von Gregory Hofmann. Den Gästen gelang jedoch eine prompte Reaktion: nur 38 Sekunden später erzielte Tim Ramholt mit einem Direktschuss von der blauen Linie den Siegtreffer.

In den Schlussminuten wurde es nochmals heiss vor dem Zuger Tor. Nach einer Strafe gegen Ramholt konnten die Bianconeris während 56 Sekunden mit sechs gegen vier Feldspieler agieren. Durch den Sieg ist Zug weiterhin der erste Verfolger der ZSC Lions. Heute Samstag gastiert der EHC Biel in der Bossard Arena. Die Seeländer, welche die rote Laterne gefasst haben, brauchen dringend ein Erfolgserlebnis.

Leider keine Fotos

HertiNordKurve sammelt Becher für wohltätige Zwecke

am 25.11.2015





Auch in diesem Jahr wird die HNK Zug Becher zu Gunsten wohltätiger Zwecke sammeln.


Samstag 28.11.15 zugunsten Schnauzug

Am Spiel vom 28.11.15 gegen den EHC Biel gehen die Einnahmen der Becherspenden an die Aktion Schnauzug. Diese sammelt durch diverse kulturelle Events Spenden, welche vollumfänglich der Krebsliga Zug zugute kommen. Zusätzlich haben sie sich zum Ziel gesetzt, mit präventiven Kampagnen unsere Mitmenschen für Krankheiten wie Prostata- und Hodenkrebs zu sensibilisieren.


Samstag 5.12.15 und Samstag 12.12.15 zugunsten „Jeder Rappen zählt“

Die Spiele vom 5.12. gegen Fribourg-Gottéron und 12.12. gegen den SCB stehen unter dem Motto von „Jeder Becher zählt“, mit dem wir die Aktion „Jeder Rappen zählt“ von SRF unterstützen. Zusammen mit der Glückskette sammelt diese vom 10. bis 16. Dezember Geld für Jugendliche im In- und Ausland, welche sich am Rande der Gesellschaft befinden.

Kurmann zieht den Zorn des Zuger Publikums auf sich

am 22.11.2015



EV Zug - HC Lugano 3-4 (0-0, 2-4, 1-0)

Der HC Lugano gewinnt dank gütiger Mithilfe des Refs Danny Kurmann mit 4-3. Vor 6550 Zuschauern bringt der Rotkreuzer Profischiri durch umstrittene Entscheide Pfeffer in die Partie. Die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte endet für den langjährigen Zug Trainer Doug Shedden mit einem Sieg.

Die Schlüsselszene ereignete sich in der 27. Minute: Philippe Furrer checkt den Zuger Leitwolf Josh Holden von hinten an die Bande. Der Kanadier sackte schmerzgekrümmt aufs Eis. Die Zuger Spieler stellten kurzerhand den Spielbetrieb ein. Lugano nutzte dies kaltblütig aus und schloss einen Konter durch Pettersson zum 0-3 ab. Kurmann befand die Aktion als nicht strafwürdig und liess trotz den sich vor Schmerzen krümmenden Holden weiterspielen. Die Emotionen kochten und die Zuschauer quittierten die Aktion von Kurmann mit einem gellenden Pfeiffkonzert.

Der sonst so besonnene Gentleman Harold Kreis verstand die Welt nicht mehr und kündigte an, ein Video an die Ligajustiz zu senden. Solch gemeingefährlichen Szenen dürfen auf Schweizer Eis nicht toleriert werden. Josh Holden erlitt eine Hirnerschütterung und Flügel Sandro Zangger fiel in der 21. Minute mit einer Verletzung im oberen Bereich aus. Ob Zug ein fünfter Ausländer engagieren muss, werden die ärztlichen Untersuchungen Anfangs Woche zeigen.

Zu den Toren: Nur 27 Sekunden nach der ersten Pause gingen die Gäste aus dem Sottoceneri durch Filppula in Führung. Dank zwei Aussetzern in der Zuger Verteidigung konnten Bertaggia (26.) und Hofmann (34.) den Vorsprung auf 0-4 ausbauen. Doch Zug gab nicht auf, zeigte Kampfgeist und erzielte in der Folge noch drei Treffer durch Immonen(39./40.) und Diem (58.).

Das nächste Spiel folgt am kommenden Freitag in der Resega. Zug wir mit einer Portion Wut im Bauch antreten. Für Spektakel scheint gesorgt zu sein. Bleibt zu hoffen, dass Danny Kurmann lange kein Spiel des EVZ mehr leiten darf.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bianconeris: Link
Fotos der Choreographie: Link
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