Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...das alte Hertistadion in den 90er Jahren in der ehemaligen TV-Sendung "Time-out" als das Stadion mit der besten Stimmung der NLA gewählt wurde.




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Ein 2:0 fürs gute Gefühl

am 30.10.2021



EV Zug - HC Ambri-Piotta 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)

Eine gute Nachricht vorweg: das Stürmer-Lazarett lichtete sich und Anton Lander, Jan Kovar, Fabrice Herzog und Reto Suri kehrten für das zweite Gotthard-Derby der Saison ins Lineup zurück. Auch die Siegesserie geht weiter: der Titelverteidiger gewann auch das zweite Duell der Saison gegen den HC Ambri-Piotta. Diesmal mit 2:0, das für ein gutes Gefühl sorgt für das Auswärtsspiel in Fribourg.

Den Grundstein zum Heimsieg legten die Zuger mit zwei Toren im Mitteldrittel. Nach einem Timeout von Ambri-Trainer Luca Cereda (27.) schossen der Schwede Anton Lander (32.) und Lino Martschini (36.) vor 6903 Fans die wegweisenden Zuger Tore.

Dem fünften Saisontor von Martschini, der auf Zuspiel von Captain Kovar traf, war auf der Gegenseite ein Pfostenschuss von Johnny Kneubuehler vorausgegangen. Luca Hollenstein, dessen Vertrag diese Woche verlängert wurde, bekam wieder einmal eine Einsatzchance. Der gebürtige Churer parierte alle 32 Schüsse der Leventiner und kam zu seinem ersten Shutout in dieser Saison.

In der Academy Arena nebenan verlor das Swiss League Team gegen den EHC Winterthur mit 3:5 und steht weiterhin ohne Sieg da.

Am Samstag folgt für die 1. Mannschaft das Auswärtsspiel in Fribourg. Die spielfreien Drachen sind ausgeruht, doch der EVZ reist mit einem guten Gefühl in die Westschweiz zum Spitzenkampf.


Fotos vom Spiel: Link
Fotos der Biancoblu Link

Parforceleistung des arg dezimierten EVZ

am 26.10.2021



Lausanne HC - EV Zug 3:4 n.V. (2:0, 0:2, 1:1, 0:1)

Was für eine Leistung des EVZ! Die arg dezimierten Zuger, welche mit zwei Sturmformationen der EVZ Academy antreten mussten, gelingt eine Parforceleistung in Lausanne. Nach einem 0:2 Rückstand im ersten Drittel kehrte das Team von Dan Tangnes die Partie und siegte mit 4:3 in der Overtime. Der Meister musste auf sechs verletzte Stammspieler verzichten und verlor während der Partie auch noch Dario Simion.

Gleich mit der ersten Chance gingen die Waadtländer in Führung. Im heimischen Stadion vor nur gerade 5129 Fans sorgte Floran Douay mit einem Ablenker für das 1:0 (2.). Bis zum 2:0 durch Lukas Frick in der 14. Minute im Powerplay geschah in der Vaudoise Arena nicht viel. Meister Zug musste sich nach der langen Carfahrt und der Linienumstellungen zuerst finden. Das Heimteam konnte von Zugs Absenzen bloss im ersten Drittel profitieren.

Besser gelang den Gästen der Start ins Mitteldrittel. Dario Simion (21.) war per Ablenker für den schnellen Anschlusstreffer besorgt. Trotz Chancenplus des LHC konnte der EVZ das Geschehen kurz vor der 2. Pause ausgleichen. Verteidiger Claudio Cadonau glich mit seinem ersten Saisontreffer zum 2:2 aus.

In der 48. Spielminute brachte Livio Stadler mit seinem zweiten Saisontor den EVZ in Führung. Lausanne glich jedoch durch den von einer Verletzung zurückgekehrten Cody Almond (57.) zum 3:3 aus. Die Affiche musste somit in der Verlängerung entschieden werden.

In der 62. Minute traf Lino Martschini zum überraschenden Sieg für die Gäste. Der arg dezimierte EVZ zeigte Charakter, lieferte eine Parforceleistung ab und entführte zwei Punkte aus dem Waadtland.

Am Freitag folgt das nächste Heimspiel. Gast in der Bossard Arena wird der HC Ambri-Piotta sein.

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Der Leader wird seinem Ruf gerecht

am 24.10.2021



EVZ Academy - EHC Olten 1:9 (0:3, 1:4, 0:2)

Unterschiedlicher hätte die Ausgangslage vor dem Sonntagsspiel zwischen der EVZ Academy und dem EHC Olten nicht sein können. Auf der einen Seite der Leader aus der Dreitannenstadt, der die Swiss League mit 33 Punkten anführt, auf der anderen Seite die EVZ Academy, welche die letzte Saison in der Liga bestreitet und am Ende der Tabelle mit drei Zählern steht. Die Solothurner zählen zum erweiterten Kreis um den Aufstieg in die höchste Spielklasse, die jungen Zuger warten weiterhin auf den ersten Sieg der Saison.

Die klaren Fakten in der Tabelle widerspiegelte sich auch auf dem Eis. 314 Zuschauer (Saisonrekord), darunter sicher um die 200 Gästefans, fanden sich in der Bossard Arena ein. Die Gäste unter der Leitung von Coach Lars Leuenberger dominierten von Beginn weg, was sich auch am Schussresultat von 18:45 widerspiegelte. Standesgemäss ging der Favorit nach bereits 58 Sekunden in Führung. Dominic Forget bezwang Zug Keeper Lucas Rötheli. In der 3. Spielminute gelingt der Academy im Powerplay der Ausgleich. Der Treffer wird jedoch von den Refs nach Videostudium wegen hohen Stocks aberkannt. Bis zum Ende des ersten Drittels machen die Gäste bereits alles klar. Postfinance Topskorer Dion Knelsen (12.) und Lukas Lhotak (15.) erhöhten auf 0:3.

Im Mitteldrittel geht es im gleichen Stil weiter: Einbahneishockey auf das Tor der Zuger. Auf Seite der Gäste trafen erneut Dion Knelsen (30.), Adam Hasani (30.), Florian Schmuckli (32.) und Gary Nunn (34.). Tim Muggli sorgte wenigstens für einen kleinen Lichtblick auf Zuger Seite und konnte auf 1:6 (33.) verkürzen.

Auch im Schlussdrittel ändert sich nicht mehr viel. Erneut Dion Knelsen (47.) und Florian Schmuckli (49.) trafen. Immerhin gelang den Zugern, die nach dem 0:5 Lucas Rötheli durch Robin Meyer ersetzten, dass die Gäste kein Stängeli erzielten.

Am Dienstag folgt für die Academy das Auswärtsspiel in Biasca. Dort ist die Chance auf Punktezuwachs um einiges grösser als gegen den EHCO.

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Hattrick: alles Müller oder was?

am 24.10.2021



HC Lugano – EV Zug 2:6 (2:1, 0:3, 0:2)

Wie schon am Vorabend gelingt einem weiteren Zuger ein Hattrick. Der auf diese Saison von Ambri verpflichtete Marco Müller erzielte wie Jérôme Bachofner drei Tore. Beide Stürmer machen an diesem Wochenende Werbung in eigener Sache, da ihre Verträge per Ende Saison auslaufen. Der EVZ gewinnt in Lugano mit 6:2 und bleibt weiter auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.

Die vorentscheidende Wende gelang den Kolinstädtern im Mitteldrittel dank zwei Toren von Marco Müller und einem von Dario Simion vom 1:2 zum 4:2. Mit dem 1:1 hatte zudem Lino Martschini eine zwölf Spiele andauernde Torflaute beendet.

Nach dem ersten Abschnitt führten die Bianconeri vor 5213 Fans mit 2:1, dank Toren von Mirco Müller (in Unterzahl) und dem ex-Zuger Calvin Thürkauf. Danach passte bei den Tessinern aber nicht mehr viel zusammen und der EVZ wendete die Partie im Mitteldrittel mit drei Toren. Darauf fand Lugano keine Antwort mehr.

Der auch schon positiv überraschende junge Goalie Davide Fadani war diesmal kein sicherer Rückhalt. Auf Chris McSorley kommen turbulente Tage zu. Der vor der Saison so hochgelobte HC Lugano hat nur zwei Siege in den letzten acht Partien erreicht.

Der EVZ siegte hingegen in der Meisterschaft zum dritten Mal in Folge und dies trotz arg dezimiertem Kader. Am Dienstag folgt eine weitere Reise. Diesmal geht es in die Westschweiz zum Lausanne HC.

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Jérôme Bachofner gelingt Hattrick am Charity-Game

am 22.10.2021



EV Zug - SC Bern 5:2 (0:1, 2:0, 3:1)

Der EV Zug setzt sich in der 18. Runde der National League zuhause mit 5:2 gegen den SC Bern durch. Matchwinner vor 7009 Fans für den EVZ war Jérôme Bachofner mit 3 Toren. Die Mutzen konnten beim Charity-Game nicht von einem Blitzstart profitieren.

Seit einigen Jahren engagiert sich der EVZ nicht nur im Sport sondern auch im sozialen Bereich. Im Heimspiel gegen den SC Bern liefen die Zuger in pinken Trikots auf. Mit dem Charity-Game unterstütz der EVZ den Kampf gegen den Brustkrebs und macht auf die Wichtigkeit der Früherkennung aufmerksam. In Kooperation mit Pink Ribbon Schweiz wurden während und nach dem Spiel Sammelaktionen durchgeführt. Die Becherspende der Fans durch die HNK Zug, den Verkauf von Solidaritätsschlaufen und die Versteigerung der pinkfarbigen Jersey auf Ricardo.ch fliessen an die Pink Ribbon Schweiz Organisation.

In den ersten 13 Saisonspielen gelangen Jérôme Bachofner bloss zwei Tore. Nach seinem 14. Einsatz steht der 25-jährige Zürcher Stürmer bei fünf Treffern. Im Heimspiel gegen die Mutzen avancierte er zur grossen Figur. Im Mitteldrittel verwandelte Bachofner einen 0:1-Rückstand innerhalb von etwas mehr als vier Minuten in eine 2:1-Führung. Im letzten Drittel sorgte er mit dem 4:2 für die Vorentscheidung.

Vor allem dank seinem Auftritt entschied der EVZ, bei dem nach der Corona-Pause mit Dario Wüthrich, Jan Kovar und Fabrice Herzog noch drei Akteure fehlten, auch das zweite Saisonduell gegen den SCB für sich.

Die Partie hatte das Heimteam denkbar schlecht begonnen. Bereits nach 31 Sekunden schoss Postfinance Topskorer Dominik Kahun den SCB in Führung. Diesem Rückstand rannten die Gastgeber lange nach, ehe Bachofner mit seinem Doppelpack für die Wende sorgte (29./33.).

Im Schlussdrittel gelang Verteidiger Mika Henauer für die Berner der Ausgleich. Dank Toren von Dario Allenspach und Bachofner innert 19 Sekunden zog das Heimteam aber entscheidend davon. Carl Klingberg traf noch zum 5:2 Schlussresultat.

Morgen Samstag gastieren die Zuger in Lugano.

Fotos vom Spiel: Link
Fotos der Bernerfans Link
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