News
Saison: - 21/22 - 20/21 - 19/20 - 18/19 - 17/18 - 16/17 - 15/16 - 14/15 - 13/14 - 12/13Ambri gelingt die Revanche
am 30.11.2021
EV Zug - HC Ambri-Piotta 3:4 (0:2, 2:1, 1:1)
Am Samstag drehte der EVZ in der Leventina einen 0:4-Rückstand nach acht Minuten noch in einen 6:4-Sieg. Bei der Revanche drei Tage später müssen die Kolinstädter erneut einem frühen Rückstand nachrennen. Doch diesmal gelingt die Aufholjagd auch wegen zu vielen Blackouts nicht wunschgemäss und der HCAP gewinnt die Partie.
Nachdem Ambri-Piotta im Startdrittel durch Tore von Daniele Grassi (4.) und Patrick Incir (12.) vorgelegt hatte, glich das Heimteam die Partie bis Spielhälfte dank den Powerplay-Treffern von Niklas Hansson (26.) und Captain Jan Kovar (30.) erneut wieder aus. Doch damit endeten die Parallelen zum Samstag. Dies primär, weil sich bei den Biancoblu zum ersten Mal seit Mitte September zwei ausländische Spieler unter die Torschützen einreihten. Nach dem 3:2 des Finnen Juuso Hietanen in der 38. Minute stellte der Kanadier Matt D Agostini gut 13 Minuten vor Schluss den Zweitore-Vorsprung wieder her. Mehr als der Anschlusstreffer durch Niklas Hansson 30 Sekunden vor Schluss wollte den Zugern nicht mehr gelingen. Damit gelang es Ambri im vierten Anlauf in dieser Saison den EVZ erstmals zu bezwingen. Der EVZ seinerseits verpasste den Sprung an die Tabellenspitze. Weiter geht es mit der Meisterschaft am Samstag. Man gastiert im Emmental bei den SCL Tigers. Fotos vom Spiel: Link Fotos der Biancoblu Link |
Nach Wahnsinns-Wende übernimmt Zug die Tabellenführung
am 27.11.2021
HC Ambri-Piotta - EV Zug 4:6 (4:1, 0:2, 0:3)
Was für eine Wende: nach einem 0:4 Rückstand nach neun Spielminuten dreht der Meister die Partie vor 6212 Fans auf meisterliche Art und Weise und siegt in der Gottardo Arena mit 6:4. Dank dem Sieg erobert der EVZ die Tabellenspitze.
0:2 nach 44 Sekunden, 0:4 nach 8 Minuten. Elias Bianchi und Johnny Kneubühler waren für die frühe Führung der Biancoblu besorgt. In der siebten Minute stand es bereits 3:0. Mit dem Tor von Dominic Zwerger endete der Abend für Keeper Luca Hollenstein, der mit einer Fangquote von nur 25% ausgewechselt wurde. Leonardo Genoni musste sich in der achten Minute durch André Heim zum ersten und letzten Mal an diesem Abend bezwingen lassen. Erst kurz vor dem Ende des Startdrittels konnte der EVZ dank dem 1:4 durch Jérôme Bachofner eine kleine Reaktion zeigen. Ins zweite Drittel starteten die Zuger fulminant. Der auffällige Jan Kovar verkürzte 14 Sekunden nach der ersten Pause auf 2:4, in der 23. Minute gelang Sven Leuenberger mit seinem ersten Saisontor das 3:4. Im Schlussabschnitt trafen dann auch noch Yannick Zehnder (46.), Fabrice Herzog (48.) und Marco Müller (58.) für die Zuger. Das 4:4 und 5:4 fielen innert 75 Sekunden. In dieser verrückten Partie trafen zehn verschiedene Spieler. Somit entschieden die Zuger, die schlussendlich verdient drei Punkte holten, auch das dritte Saisonduell gegen Ambri zu ihren Gunsten. Zug entschied nicht nur das dritte Gotthard-Derby der Saison für sich, sondern löst auch das spielfreie Fribourg-Gottéron als Leader ab. Am Dienstag kommt es zum Rückspiel gegen denselben Gegner in der Bossard Arena. leider keine Fotos |
Zug siegt erst in der Verlängerung
am 26.11.2021
EV Zug - SCL Tigers 3:2 n.V. (0:0, 2:0, 0:2, 1:0)
Es war alles andere als ein berauschender Auftritt des EVZ gegen die SCL Tigers. Dennoch gewann der Titelverteidiger vor 6807 Zuschauern mit 3:2 nach Verlängerung und feierte im 13. Heimspiel in dieser Saison den elften Sieg.
Den Siegtreffer erzielte in der 64. Minute Lino Martschini, der zehn Minuten zuvor noch das leere Tor verfehlt hatte. Es wäre das 3:1 und vermutlich die Entscheidung gewesen. In der 58. Minute glich Topskorer Jesper Olofsson mit seinem 18. Treffer in der laufenden Meisterschaft zum überraschenden 2:2 aus. Die ersten beiden Tore erzielte das Heimteam innerhalb von 131 Sekunden. Für das 1:0 (23.) war Reto Suri im Powerplay besorgt. Das 2:0 von Fabrice Herzog (25.) war ein Shorthander, wobei der ansonsten starke Langnauer Torhüter Ivars Punnenovs diesen Gegentreffer auf seine Kappe nehmen muss. Der EVZ traf zum dritten Mal in der laufenden Meisterschaft in Unterzahl. Die Kolinstädter bezwangen die Emmentaler zum zehnten Mal hintereinander vor heimischem Publikum. Der letzte Sieg Langnauer Sieg in Zug datiert vom 20. Oktober 2017. Für die Emmentaler war es die neunte Niederlage in den letzten zehn Spielen. Morgen Samstag gastiert der EVZ in der Leventina. Fotos vom Spiel: Link Fotos der Langnaufans Link |
Spektakuläre Zuger Wende in den Schlussminuten
am 20.11.2021
EV Zug - EHC Biel 4:3 (1:1, 1:1, 2:1)
Mit zwei Toren innerhalb von 69 Sekunden in der Schlussphase der Partie drehte der EVZ im Heimspiel gegen Biel ein 2:3 (48.) in ein 4:3 (58.). Für die unerwartete Wende besorgt waren Yannick Zehnder und Carl Klingberg. Dank dem Sieg schloss der EVZ in der Tabelle zum HC Davos auf.
Das im Powerplay erzielte 2:3 von Topscorer Toni Rajala, der zum zwölfen Mal in der laufenden Meisterschaft einnetzte, war die erstmalige Führung der Gäste in dieser Partie. Das 1:1 (20.) und 2:2 (40.) hatten Michael Hügli sowie Tino Kessler 1,1 respektive 36,3 Sekunden vor dem Ende der jeweiligen Drittel geschossen. Für das 2:1 (33.) der Zuger zeichnete der 20-jährige Luca Andrea De Nisco verantwortlich, der am Vorabend in Genf (4:3 n.V.) zum ersten Mal in der National League getroffen hatte. In Führung ging das Heimteam in der 10. Spielminute. Im Powerplay traf Lino Martschini herrlich, nachdem er ein mustergültiges Zuspiel von Reto Suri bekam. Der EVZ tat mehr fürs Spiel, weshalb der Sieg des Heimteams vollkommen in Ordnung geht. Die Startphase hatte klar den Seeländern gehört, doch bewies Keeper Leonardo Genoni einmal mehr, dass er nach wie vor der beste Schweizer Torhüter ist. Während die Zuger im zwölften Heimspiel der Saison zum zehnten Mal gewannen, verloren die Seeländer auswärts zum vierten Mal in den letzten fünf Partien. Die nächste Partie bestreitet der EVZ erst am kommenden Freitag gegen die SCL Tigers. Fotos vom Spiel: Link Fotos der Bielerfans Link |
Zug findet zum Siegen zurück
am 20.11.2021
HC Genève Servette - EV Zug 3:4 n.V. (0:1, 1:1, 2:1, 0:1)
Das Trainer Debüt von Jan Cadieux (41), dem Sohn des legendären Paul-André Cadieux, gelang beim Genève-Servette Hockey Club nicht nach Wunsch. Die Grenats kämpften gegen den EV Zug vorbildlich, holten zuerst ein 0:2 und 14,6 Sekunden vor Schluss auch noch ein 2:3 auf, verloren letztlich aber 3:4 nach Verlängerung.
Marco Müller gelang mit einer schönen Einzelleistung 69 Sekunden vor Schluss der Verlängerung das Siegtor für die Gäste. Müller traf erstmals in einer Overtime. Die Kolinstädter setzten sich nach zwei Niederlagen, bei denen die Innerschweizer nicht einmal ein Tor erzielt hatten (0:3 gegen Rapperswil und 0:2 gegen Davos), erstmals wieder durch. Weil Daniel Winnik 16 Sekunden vor Schluss zum 3:3-Ausgleich traf, gaben die Zuger wie schon im ersten Saisonduell gegen den letztjährigen Finalisten die sicher geglaubten drei Punkte in der Schlussphase aus den Händen. Derweil gab es für Jan Cadieux bei seinem Debüt auf der Genfer Spielerbank zwar keinen Sieg, aber den Beweis für eine intakte Moral. Die Calvinstädter hatten sich dank Treffern von Marc-Antoine Pouliot (35.) und Valtteri Filpulla (46.) nach einem 0:2-Rückstand zurückgekämpft. Bei Zug trafen neben Müller auch Luca Andrea de Nisco (3.) mit seinem ersten Treffer in der National League, Reto Suri (35.) und Yannick Zehnder (55.). Am Samstag gastiert der EHC Biel zum Spitzenkampf in der Zentralschweiz. Leider keine Fotos |