Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...es in den 80er und 90er Jahren noch ab und zu einen Extrazug direkt nach Ambri gegeben hat.




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Der Spitzenkampf geht an den EHC Biel

am 03.10.2021



EHC Biel - EV Zug 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)

Der EVZ verliert den Spitzenkampf in der Tissot Arena mit 4:2 und fällt in der Tabelle auf Rang 3 zurück. Für die Zuger trafen vor 4921 Zuschauern Jérôme Bachofner und Anton Lander. Besonders bitter war der Abend für Yannick Zehnder. Der junge Stürmer bestritt nach seiner überstandenen Verletzung sein erstes Meisterschaftsspiel und musste im letzten Drittel nach einem Zusammenstoss mit Robin Grossmann erneut verletzt vom Eis. Es droht eine längere Pause.

Das mit acht Erfolgen in die Saison gestartete Biel kehrt nach zwei Niederlagen zum Siegen zurück. Biel liegt nach dem Sieg nun zwei Punkte vor dem EVZ. Matchwinner der Gastgeber war Michael Hügli, der im Schlussdrittel das 3:2 (50.) und 4:2 (54.) erzielte. Bei seinem ersten Tor wurde er im Slot herrlich vom russischen Verteidiger Alexander Jakowenko bedient, beim 4:2 profitierte er von einem Fehler im Aufbauspiel von Claudio Cadonau.

Beim EVZ passen noch nicht alle Mechanismen und man tat sich schwer, hochkarätige Chancen zu erarbeiten. Nach einem guten Start gingen die Gäste in der 15. Minute nach einem Schuss von Niklas Hansson in Führung. Jérôme Bachofner lenkte die Scheibe vor dem Tor noch ab. Eine Minute später vergab Carl Klingberg vor dem leeren Gehäuse die grosse Chance zum 2:0. Das rächte sich, glich doch Ramon Tanner kurz darauf mit seinem ersten Saisontreffer (18.) aus.

Im zweiten Drittel dominierten die Bieler. Mehr als das 2:1 durch Jakowenko (31.), der im Powerplay erfolgreich war und nach dieser Partie bereits elf Skorerpunkte (drei Treffer) auf dem Konto hat, brachten sie aber nicht zu Stande.

Zug, das dank einem Treffer von Anton Lander mit Schwung ins Schlussdrittel gestartet war, konnte in der Folge nicht mehr reagieren. Am Dienstag folgt die wichtige Partie in der Champions Hockey League gegen Red Bull München.

Leider keine Fotos

Zug verschenkt einen Punkt in der Final Reprise

am 01.10.2021



EV Zug - HC Genève Servette 5:4 n.V. (2:1, 1:1, 1:2, 1:0)

Der EV Zug führte gegen die Calvinstädter in der Neuauflage des Playoff-Finals bis 44 Sekunden vor Schluss mit 4:2. Dann gab es eine irre Aufholjagd der Genfer. Sie retteten sich noch in die Overtime, wo sie dann jedoch unterlagen. Christian Djoos erzielte vor 6524 Fans den goldenen Treffer. Zug übernimmt mit den zwei Punkten die Tabellenführung.

Es lief die 26. Minute, als Dario Simion das leere Tor verfehlte. Es wäre das 4:1, der dritte Treffer für den Stürmer, sowie die Vorentscheidung gewesen. Eine Minute später verkürzte der Genfer Josh Jooris in Überzahl auf 2:3. Zwar ging das Heimteam in der 51. Minute dank Reto Suri, der im Powerplay einen Schuss von Lino Martschini ablenkte, mit 4:2 Führung. Die Grenats retteten sich aber mit zwei Toren in der letzten Minute der regulären Spielzeit in die Verlängerung: Joël Vermin traf 47,6 Sekunden vor dem Ende, Daniel Winnik 9,9 Sekunden.

In der Overtime dauerte es drei Minuten, ehe Christian Djoos den 5:4 Siegestreffer erzielte. Es war im sechsten Heimspiel des EVZ das vierte Mal, dass die Entscheidung in der Overtime fiel, wobei der Schweizer Meister zum dritten Mal das bessere Ende behielt.

Dario Simion war der Matchwinner und wurde verdientermassen zum besten Spieler der Zuger ausgezeichnet. Mit dem 1:1 (4.) brachte der Tessiner sein Team zurück ins Spiel, nachdem die Zuger den Start komplett verschlafen hatten und die Genfer bereits nach 63 Sekunden durch Daniel Winnik in Führung gingen. Das 2:1 erzielte Simion 47 Sekunden vor der ersten Pause nach schöner Vorarbeit von Jan Kovar. Zuvor hatte er sechs Partien in Folge nicht getroffen. Das 3:1 von Fabrice Herzog fiel nach 45 Sekunden im Mitteldrittel.

Am Samstag kommt es in Biel zum Spitzenkampf. Die Seeländer mussten die Tabellenführung ohne Ernstkampf dem EVZ überlassen.

Fotos vom Spiel: Link
Fotos der Grenats Link

Zug kehrt auf die Siegesstrasse zurück

am 28.09.2021



SCL Tigers - EV Zug 1:2 (1:0, 0:2, 0:0)

Der EV Zug bekundet auch seine Mühe gegen die SCL Tigers, findet aber nach drei Niederlagen zum Siegen zurück. In Langnau gewinnt der Meister ohne zu brillieren mit 2:1. Der einzige Zuger Torschütze im Mitteldrittel war Carl Klingberg.

Das schwedische Kraftpaket zog in der 38. Minute aus halber Distanz kurz und trocken ab und erwischte den sonst starken Tiger Goalie Robert Mayer unter der Latte. Der HCD hat bekanntlich den unerwünschten Keeper bis Ende Januar an die SCL Tigers ausgeliehen. Bis zum Ende der Partie blieb dies der entscheidende Treffer.

Die Langnauer müssen sich wegen ihrer eklatanten Heimschwäche langsam Sorgen machen. Aus fünf Heimspielen haben sie in dieser Saison keinen Sieg und bislang nur gerade einen Punkt geholt. Dabei spielten sie nicht schlecht und hatten durchaus Chancen auf Punkte. Der ex-Zuger Nolan Diem sündigte gleich zweimal in aussichtsreichster Position, auch Alexandre Grenier hatte im Schlussdrittel eine gute Möglichkeit zum Ausgleich.

Schliesslich scheiterte knapp fünf Minuten vor Schluss auch noch PostFinance-Topskorer Jesper Olofsson mit einem Penalty am souveränen Keeper Leonardo Genoni. So blieb es für das Team von Jason O'Leary bei dem einen Tor. Dieses wurde vor 4240 Zuschauern nach bereits viereinhalb Minuten auf wunderbare Art und Weise herausgespielt. Verteidiger Yannick Blaser war der Torschütze. Im Mitteldrittel wendete Carl Klingberg durch seinen Doppelschlag das Blatt.

Die Zuger kamen ohne zu überzeugen zum ersten Sieg nach drei Niederlagen und zum neunten Erfolg in den letzten zehn Spielen gegen die Tigers.

Am Freitag folgt das Heimspiel gegen den letztjährigen Finalisten Genf-Servette.

Leider keine Fotos

Ein Zuger Wochenende zum Vergessen

am 25.09.2021



SC Rapperswil-Jona Lakers - EV Zug 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)

Der EV Zug verliert auch das zweite Spiel vom Wochenende. Gegen die Rapperswil-Jona Lakers setzt es eine 1:3 Niederlage ab. Damit beenden die Zuger die Woche mit drei Niederlagen. Der einzige Torschütze auf Zuger Seite war Anton Lander.

Gegen die Rosenstädter wurden die Zentralschweizer für einen behäbigen Auftritt bestraft und kassierten die dritte Niederlage in Folge. Beim EVZ gesellte sich zu den vier verletzten Stürmern auch noch der kranke Reto Suri. Devin Stehli im vierten Sturm feierte seine Premiere in der ersten Mannschaft.

Die Lakers spielte vor 3613 Zuschauern zwar mutig, aber Zug führte durch den vierten Saisontreffer von Anton Lander (27.) mit 1:0 und schien die Partie zu kontrollieren. Innerhalb von fünf Minuten kippten aber Nando Eggenberger (6. Saisontor) und Sandro Zangger (mit einem Powerplay-Tor) die Partie. Emil Djuse stellte mit einem Schuss ins leere Tor 65 Sekunden vor Schluss Rapperswils Sieg sicher. Weil das Zuger Schlussfurioso ausblieb, holten sich die Rapperswiler den vierten Sieg in Serie.

Der Meister erzielte in den letzten drei Partien bloss noch fünf Tore. Die Niederlagen erfolgten gegen Lugano (2:3 n.V.), daheim gegen Ajoie (2:3 n.V.) und nun in Rapperswil. Noch schlechter steht es mit der EVZ Academy. Die jungen Zuger kassierten im Heimspiel gegen den EHC Winterthur bereits die fünfte Niederlage in Serie und liegen noch ohne Punkte am Tabellenende.

Leider keine Fotos aus Rapperswil
Fotos der Partie EVZ Academy – EHC Winterthur: Link

Dem Aufsteiger gelingt die grosse Überraschung

am 24.09.2021



EV Zug - HC Ajoie 2:3 n.V. (0:0, 2:1, 0:1, 0:1)

Der Aufsteiger Ajoie schlägt vor 6685 Zuschauern überraschend den EVZ mit 3:2 nach Verlängerung. Die Jurassier traten mit nur zwei Ausländern an (Hazen/Devos), nachdem die Liga die Genehmigung des mit einer B-Lizenz verpflichteten Ersatzausländers Francois Beauchemin von den Ticino Rockets abgelehnt hat. Bei Zug fehlten mit den angeschlagenen Yannick Zehnder, Lino Martschini, Marco Müller und Sven Senteler vier Stürmer.

Dafür feierte Simon Wüest von der EVZ Academy seinen Einstand in der National League. Der vierte Sturm bestand aus Academy Spielern. Die Zuger mussten im fünften Heimspiel in der laufenden Meisterschaft bereits zum dritten Mal in die Overtime. Zum ersten Mal behielt der Gast das bessere Ende für sich. Ueli Huber lenkte den Querpass von Topskorer Thibaut Frossard mit dem Schlittschuh nach 88 Sekunden in der Verlängerung zum glücklichen Sieg ab.

In der regulären Spielzeit waren die Kolinstädter optisch klar überlegen gewesen, jedoch liessen sie gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste die notwendige Kaltblütigkeit im Abschluss vermissen. Zudem präsentierte sich Ajoies Keeper Tim Wolf mit 42 Paraden in Topform und wurde zum besten Spieler der Gäste ausgezeichnet.

Beide Tore für die Jurassier erzielte Jonathan Hazen, das erste nach 18 Sekunden im Mitteldrittel zum 1:0, das zweite in der 59. Minute zum 2:2. In den ersten fünf Partien in der höchsten Liga war der Kanadier torlos geblieben. Anton Lander (30.) nach einer abgesetzten Strafe und Niklas Hansson im Powerplay (39.) zeichneten für die zwischenzeitliche Wende verantwortlich.

Morgen Samstag möchten die Zuger in Rapperswil eine Reaktion auf die überraschende Niederlage gegen Ajoie zeigen.

Fotos vom Spiel: Link
Fotos der Ajoie Fans Link
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