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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...es während den Play-offs Finalspielen im Frühjahr 1998 jeweils eine Live Übertragung in die ehemalige Bossardhalle gegeben hat.




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Zuger Torimpotenz hält weiterhin an

am 16.11.2021



HC Davos - EV Zug 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)

Der Spitzenkampf der Runde lockte in Davos nur gerade 3381 Fans in die Halle. So trostlos das Zuschaueraufkommen war, so harmlos war auch die Leistung des EV Zug. Wie schon vor der Nationalmannschaftspause gegen Rapperswil gelang den Zugern erneut kein Treffer. Der Meister ist momentan seit 132 Minuten ohne Tor. Die letzten zwei Treffer fielen gegen den Aufsteiger Ajoie.

Leader Davos beweist seine Heimstärke und gewinnt gegen den EVZ mit 2:0. Die Bündner festigen mit dem zwölften Sieg aus den letzten 13 Spielen die Tabellenführung. HCD Schlussmann Sandro Aeschlimann benötigte 22 Paraden für den dritten Shutout in der laufenden Saison. Die Bündner stellten mit einem frühen Doppelschlag mit zwei Toren innerhalb von 135 Sekunden die Weichen zum Erfolg. Aus den ersten fünf Torschüssen resultierten die beiden Treffer für das Heimteam.

Beim 1:0 von Simon Knak handelte es sich um ein Eigentor des Zuger Verteidigers Christian Djoos, der die Scheibe zuletzt berührte. Das 2:0 des Schweden Magnus Nygren (7.) resultierte aus einem satten Distanzschuss. Keeper Leonardo Genoni war dabei die Sicht verdeckt. Die Zentralschweizer tauchten im ersten Drittel kaum in der Offensive auf. Gerade einmal drei Schüsse gab der Meister ab.

Verbesserungswürdig beim HCD war für einmal das Powerplay. Das bislang beste Team in Überzahl konnte trotz insgesamt elf Minuten mit einem Spieler mehr auf dem Eis das Skore nicht erhöhen. Zug nahm eindeutig zu viele Strafen.

Ab dem Mitteldrittel gelang es Zug, die Partie ausgeglichener zu gestalten. Ein Erfolgserlebnis gelang dem Team von Dan Tangnes aber nicht. Es ist dies die längste Torbaisse der laufenden Saison. Somit setzte es für den offensiv harmlosen Meister die zweite Niederlage in Serie ab.

Immerhin gab es noch eine Erfolgsmeldung zu verzeichnen. Stürmer Yannick Zehnder gab nach langer Verletzungspause sein Comeback.

Am Freitag folgt die lange Reise nach Genf. Hoffentlich findet dann die Scheibe wieder einmal den Weg ins gegnerische Gehäuse.

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Rapperswil erweist sich erneut als Serienkiller

am 06.11.2021



EV Zug - SC Rapperswil-Jona Lakers 0:3 (0:2, 0:0, 0:1)

Nachdem die Rosenstädter in den letzten Wochen die Erfolgsserien des HCD und Fribourg beendet haben, musste nun auch der Meister daran glauben. Nach acht Siegen in Serie verliert der EVZ erstmals wieder. Zuvor musste sich Davos nach sieben Siegen in Serie und Fribourg nach 10 Siegen hintereinander den St. Gallern geschlagen gegeben. Damit verpasst es der EVZ, sich vor den spielfreien Biel und Fribourg an die Tabellenspitze zu setzen.

Im Duell der Formstarken gelang dem SCRJ vor 6849 Zuschauern eine Überraschung. Gerade einmal 22 Sekunden war die Partie alt, als Keeper Leonardo Genoni zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Jeremy Wick war mittels Hocheckschuss für den Blitz-Auftakt der Rosenstädter besorgt. Verteidiger Rajan Sataric legte mit seinem ersten Saisontreffer in der 10. Minute nach.

Spätestens als erneut Wick, der kanadisch-schweizerische Doppelbürger in der 47. Minute das 3:0 für die Gäste besorgte, war der Widerstand der Kolinstädter gebrochen. Der Tabellen-Fünfte vom Obersee feierte beim 3:0 den bereits sechsten Sieg in Folge und stoppte die Erfolgsserie des EVZ. Der bei der EVZ Academy ausgebildete Noël Bader (25) im Tor der Gäste, konnte dank 38 Paraden seinen ersten NL-Shutout feiern.

Die St. Galler fügten den Zentralschweizern mit drei Toren Differenz die bislang höchste Niederlage in der laufenden Nationalleague Saison zu. Auf Seiten des EVZ überzeugte am ehesten noch Lino Martschini, der die meisten Torschüssen verzeichnete. Morgen Sonntag findet der EVZ Familientag mit dem traditionellen Skateathon in Zug statt.

Nun ruht die Meisterschaft zehn Tage und die Bühne gehört Patrick Fischer, der mit der Nati ab Donnerstag am Deutschland Cup in Krefeld antritt. Weiter geht es für den EVZ am Dienstag 16. November mit der Nachtragspartie in Davos.

Fotos vom Spiel: Link
Fotos der Rappifans Link

Pflichtaufgabe beim Aufsteiger erfüllt

am 05.11.2021



HC Ajoie - EV Zug 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)

Der EV Zug erfüllt die Pflichtaufgabe beim Aufsteiger mit einem 2:0 Auswärtssieg in Pruntrut. Die Zuger feiern den bereits achten Erfolg in Serie und sind nach Verlustpunkten Leader der National League. Die Tore vor 3747 Zuschauern erzielten Marco Müller und Samuel Kreis.

Nach der im Heimspiel erlittenen 2:3 Niederlage nach Verlängerung gegen den Aufsteiger, wird der EVZ diesmal seiner Favoritenrolle gerecht. Zwei Drittlinien-Spieler machten in der Partie zwischen dem Leader nach Verlustpunkten und dem Tabellenletzten den Unterschied. Marco Müller, den es im Sommer von Ambri-Piotta auf die andere Gotthard-Seite zog, brachte die Kolinstädter kurz nach Spielmitte nach einer schönen Einzelleistung auf Kurs.

13 Minuten vor Schluss sorgte ein weiterer Neuzuzug für die Entscheidung. Verteidiger Samuel Kreis verwertete einen Abpraller des ansonsten sicheren Rückhalts Tim Wolf. Es war der erste Saisontreffer des ex-Bielers im Zuger Dress.

Obwohl der EVZ mehr Spielanteile hatte und die besseren Chancen besass, tat sich der Meister lange Zeit schwer. Der Aussenseiter entpuppte sich lange als harter Widersacher. Doch der Meister schaukelte den knappen 2:0 Vorsprung sicher ins Ziel und Leonardo Genoni durfte den ersten Shutout der laufenden Meisterschaft feiern.

Vor der Nationalmannschaftspause kommt es am Samstag noch zum Heimspiel gegen die bislang überzeugenden Rapperswil-Jona Lakers.

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Zuger Galavorstellung gegen harmloses Lugano

am 02.11.2021



EV Zug - HC Lugano 6:1 (2:0, 2:1, 2:0)

Obwohl der EVZ weiterhin wichtige Ausfälle zu verzeichnen hat (Senteler, Zehnder, Simion, Wüthrich und Herzog), ist er aktuell nicht zu stoppen. Der Titelverteidiger feiert vor 6423 Fans gegen ein harmloses Lugano den siebenten Sieg in Folge. Die Bianconeri, die mit viel Vorschusslorbeeren in die Meisterschaft gestartet sind, enttäuschen weiterhin.

Calvin Thürkauf, in der vergangenen Saison noch beim EVZ unter Vertrag stand, brachte mit einem Shorthander zum 1:3 (34.) die Hoffnungen der Luganesi auf den zehnten Saisonsieg kurzerhand zurück. Die Freude darüber wehrte nur kurz, gelang doch Anton Lander 26 Sekunden später im selben Powerplay das 4:1. Der formstarke Schwede hatte kurz vor Spielhälfte schon zum 3:0 getroffen, womit ihm wie bereits am Samstag in Fribourg ein Doppelpack gelang.

Auch Lino Martschini befindet sich momentan in Topform, was er mit dem ersten Schuss auf den Kasten von Leland Irving (1.) unterstrich. Der flinke Flügelstürmer trug sich im fünften Spiel hintereinander in die Torschützenliste ein. Das 2:0 durch Jérôme Bachofner fiel in der 10. Minute im ersten Powerplay der Zuger. Der Zürcher Stürmer zeichnete in doppelter Überzahl auch für den Schlusspunkt (52.) verantwortlich.

Zwar offenbarte das Heimteam in der Defensive im zweiten Drittel einige Schwächen, die Bianconeri waren jedoch zu wenig kaltblütig. In der 25. Minute scheiterte Topskorer Luca Fazzini mit einem Penalty kläglich. Im letzten Abschnitt kam dann praktisch nichts mehr von den Luganesi.

Überhaupt wird die Lage von Luganos Trainer Chris McSorley langsam ungemütlich. Sein Team erlitt die fünfte Niederlage in den letzten sechs Spielen und ist derzeit weit von den hohen Ansprüchen entfernt. Ganz anders der EVZ, der nur noch einen Punkt Rückstand auf Leader Fribourg-Gottéron hat bei zwei Partien weniger.

Am Freitag folgt die Reise in den Jura. Ziel ist es, beim Aufsteiger drei Punkte zu entführen und zu zeigen, dass die einzige bislang erlittene Heimniederlage gegen die Jurassier ein einmaliger Betriebsunfall war.

Fotos vom Spiel: Link
Fotos der Bianconeri Link

EVZ als Partycrasher in der Drachenhöhle

am 30.10.2021



HC Fribourg-Gottéron - EV Zug 4:5 n.V. (1:0, 2:1, 1:3, 0:1)

Was für eine Dramatik im Spitzenkampf der Runde vor 8803 Zuschauer in der BCF Arena. Nachdem in den ersten vierzig Spielminuten das Heimteam dominierte und verdient mit 3:1 in Führung lag, glich der EVZ im letzten Drittel aus. In der Overtime traf Anton Lander und bewerkstelligte den sechsten Zuger Sieg in Folge.

Fribourg-Gottéron und der EVZ lieferten sich ein packendes Duell. Zug machte im Schlussdrittel innerhalb von 54 Sekunden einen 1:3-Rückstand wett. Erst traf Anton Lander nach einem Abpraller bei Keeper Reto Berra (47.), dann war Lino Martschini mit einem Ablenker für den Ausgleich besorgt (48.). Captain Jan Kovar sorgte 35 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit mit dem Ausgleichstreffer zum 4:4 für ein Nachsitzen. In der Overtime war der Schwede Anton Lander nach 59 Sekunden für die Entscheidung verantwortlich.

Lino Martschini bestätigte seine aktuelle Topform. Er war im vierten aufeinanderfolgenden Spiel als Torschütze erfolgreich, diesmal gar doppelt. Der Zauberzwerg verkürzte im Mitteldrittel auf 1:2 und erzielte das 3:3 (48.). Das Heimteam war im letzten Drittel völlig von der Rolle.

Für Gottéron hatte EVZ-Captain Raphael Diaz gegen seinen langjährigen Arbeitgeber das 3:1 erzielt. Fribourg war in der 13. Minute durch Captain Julien Sprunger in Führung gegangen und wähnte sich nach dem 4:3 von Sandro Schmid (57.) bereits als Sieger. Doch der Meister meldete sich auch da zurück und betätigte sich als Partycrasher.

Nun folgen vor der Nationalmannschaftspause noch drei Partien. Am Dienstag empfängt man zunächst den HC Lugano.

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