Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...Marco Rima und Nick Hartmann immer wieder ein Spiel des EVZ besuchen.




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News

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Die Serie der Auswärtssiege findet seine Fortsetzung

am 30.11.2019



HC Lugano - EV Zug 3:5 (1:3, 1:1, 1:1)

Es scheint so, dass der EVZ seine Punkte in dieser Saison lieber auswärts einfährt. Die Zuger gewinnen bereits das fünfte Meisterschafts Away-Game in Serie. Die Krise bei Lugano hingegen spitzt sich zu. Die Bianconeri unterliegen dem EVZ mit 3:5 und erleiden die achte Niederlage in den letzten neun Spielen.

Die Basis zum Sieg legten die Gäste im ersten Drittel, das man mit 3:1 entscheiden konnte. David McIntyre (4.) und Dominik Schlumpf (5.) mit seinem ersten Saisontor brachten die Kolinstädter innert 52 Sekunden 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Doppeltorschütze Alessio Bertaggia (8.) baute Oscar Lindberg (13.) den Vorsprung wieder auf zwei Tore aus.

Für die beiden arg kritisierten Ausländer McIntyre und Lindberg gingen lange Durststrecken zu Ende. Letzgenannter wurde zum Best Player ausgezeichnet und war im Powerplay ebenfalls noch für das 5:2 (45.) verantwortlich. Der Kanadier McIntyre war zwölf, bzw. der Schwede Lindberg 14 Partien ohne Torerfolg geblieben.

Im zweiten Drittel änderte sich die Physiognomie des Spiels. Nun waren die Bianconeri vor 5752 Tifosi klar besser. Nach dem 2:3 Anschluss von Paul Postma (24.) - der Kanadier war im sechsten Spiel für Lugano zum ersten Mal erfolgreich - drückte das Heimteam auf den Ausgleich. In der 30. Minute hatten die Gäste das Glück auf ihrer Seite, da ein Schuss von Timo Haussener an den Pfosten ging. In der 37. Minute stellte Captain Raphael Diaz, der viele Freiheiten genoss und unbedrängt in die gefährliche Zone vor Sandro Zurkirchen eindringen konnte, auf 4:2. Der Verteidiger hat aktuell einen Lauf: er traf in der fünften Meisterschaftspartie in Folge.

Für Luganos Trainer Sami Kapanen wird die Situation nach der achten Niederlage im 13. Heimspiel der Saison langsam ungemütlich. Die Geschäftsleitung dürfte den dürftigen Auftritten des ambitionierten Vereins nicht mehr lange zusehen.

Zug hingegen kann sich auf die Reise nach Tschechien vorbereiten. Am Dienstag gastiert man im Rahmen des CHL Viertelfinals bei Mountfield HK in Hradec Kràlové.

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Reaktion auf Cup Pleite missglückt

am 28.11.2019



EV Zug - EHC Biel 3:4 n.V. (2:3, 1:0, 0:0, 0:1)

Die Reaktion auf den blamablen Auftritt am Dienstag in Rapperswil bleibt aus. Auch das dritte Saisonspiel zwischen dem EV Zug und dem EHC Biel geht mit einem Tor Unterschied aus. Die Bieler setzen sich 40 Sekunden vor dem Penaltyschiessen dank einem Treffer von Luca Cunti mit 4:3 durch.

Biel war über weite Strecken das aktivere Team und holte sich den Extrapunkt: Luca Cunti erwischte Keeper Luca Hollenstein mit einem Schuss unter die Latte. Der Siegtorschütze feierte den ersten Overtime Treffer in seiner Karriere.

In den bisherigen Begegnungen hatte zuvor Biel in Zug 3:2 nach Penaltyschiessen und Zug in Biel 2:1 gewonnen. Auch im dritten Aufeinandertreffen siegte die Auswärtsmannschaft. Für die Zuger bedeutet dies die erste Niederlage nach drei aufeinanderfolgenden Siegen in der Meisterschaft, für die Seeländer, die den 2. Platz konsolidieren, die sofortige Rückkehr zum Erfolg nach der Niederlage bei den ZSC Lions.

Dass es nach zwei Dritteln 3:3 hiess, war für das Heimteam eher glücklich. Biels Stürmer David Ullström ermöglichte mit einem katastrophalen Puckverlust in der 35. Spielminute Dario Simion einen Shorthander zum 3:3.

Das Heimteam hätte zweimal die Entscheidung herbeiführen können. Wenige Sekunden vor der Overtime scheiterte Yannick-Lennart Albrecht aus kurzer Distanz, in der Overtime parierte Jonas Hiller gegen Topscorer Grégory Hofmann mirakulös.

Nach weniger als zehn Minuten sahen die 6676 Zuschauer bereits fünf der sechs Tore der regulären Spielzeit. Captain Raphael Diaz und der junge Zuger Flügel Livio Langenegger mit seinem ersten Treffer in der Nationalleague, brachten das Heimteam zweimal in Führung. Biel konnte jedoch immer postwendend reagieren. Toni Rajala schloss den Torreigen in der 10. Minute zum 3:2 und der Führung für die Seeländer ab.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bielerfans Link

Cupsieger scheitert an Cupmonster

am 26.11.2019



Rapperswil-Jona Lakers - EV Zug 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)

Das Cupmonster vom Obersee hat wieder einmal zugebissen. Die Rapperswil-Jona Lakers eliminieren den amtierenden Cupsieger klar mit 4:0 und ziehen ins Halbfinal ein. Der EVZ hingegen enttäuscht auf der ganzen Linie und scheidet wie schon vor zwei Jahren erneut in Rapperswil aus. Somit kann der Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigt werden und ein erstes Saisonziel wurde verpasst.

Eigentlich hätte bekannt sein müssen, dass die Rosenstädter eine Cup-Equipe stellen, bei der es nicht einfach ist, zu gewinnen. Vor zwei Saisons gewann Rapperswil-Jona als B-Ligist überraschend den Cup, letzte Saison verloren sie den Final gegen den EVZ. Die Revanche für die Niederlage im vergangenen Februar geriet vor 4044 Zuschauern zu einer klaren Sache.

Bei der Rückkehr von Cheftrainer Jeff Tomlinon an die Bance (nach erfolgreicher Nierentransplantation) dominierte das Heimteam von A bis Z. Die St. Galler gaben mehr Schüsse ab und hatten die besseren Tormöglichkeiten. Juraj Simek brachte das Heimteam mit zwei Toren mit 2:0 in Führung, Andrew Rowe und Daniel Kristo stellten den Sieg der Lakers sicher.

Erst im Schlussdrittel fand der Titelverteidiger besser den Tritt. Grégory Hofmann (43.), Lino Martschini (44.) und Carl Klingberg (45.) trafen im Minutentakt die Torumrandung. Ein Treffer in dieser Phase hätte die Zuger womöglich nochmals zurück ins Spiel gebracht. Doch auch eine doppelte Überzahl konnte nicht verwertet werden.

So scheidet der EVZ wie schon vor zwei Jahren in Rapperswil aus dem Cup aus. Nun kann man sich auf die Meisterschaft und die Champions Hockey League konzentrieren.

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Aufwärtstendenz mit Sieg im Emmental bestätigt

am 24.11.2019



SCL Tigers - EV Zug 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)

Dank Toren von Kovar, Diaz und Meyer gewinnt der EVZ in Langnau mit 3:2 und schliesst eine erfolgreiche Woche ab. Nach der CHL-Viertelfinalqualifikation gab es in der Meisterschaft ein Wochenende mit 6 Punkten.

Die Zuger nehmen trotz weiterhin langer Verletztenliste langsam Fahrt auf. Mit dem 3:2 Auswärtssieg bei den SCL Tigers feiert das Team von Dan Tangnes den dritten Meisterschaftssieg in Folge. Das entscheidende 3:2 in der 46. Spielminute war ein Eigentor des Tiger Verteidigers Federico Lardi, dem zuvor schon ein Fehler unterlaufen war. Das Tor wurdem dem vom HC Davos ausgeliehenen Dario Meyer zugesprochen, der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft erfolgreich war.

Zuvor hatten die Gäste dank dem Tschechen Jan Kovar (13.) und Captain Raphael Diaz (32.) zweimal einen Rückstand wettgemacht. Letzterer punktete in der fünften Partie hintereinander. Bis zum 2:3 hatten die Vorteile auf Seiten der Emmentaler gelegen, für die Loic In-Albon (10.), der wie Meyer sein erstes Saisontor erzielte, und der Kanadier Chris DiDomenico im Powerplay (25.) trafen.

Nach der erstmaligen Führung brachten die Zuger den knappen Vorsprung ohne grössere Probleme über die Zeit. Für den Langnauer Keeper Damiano Ciaccio, der in der vergangenen Saison massgeblich zur zweiten Playoff-Qualifikation der Tigers beigetragen hatte, ging eine unrühmliche Serie weiter. Die Emmentaler, welche mit dem Cupsiel am Montag drei Spiele in vier Tagen absolvieren müssen, verloren auch die sechste Meisterschaftspartie in dieser Saison mit Ciaccio im Tor. Derweil feierte der EVZ den vierten Auswärtssieg hintereinander und zeigt weiterhin Aufwärtstendenz.

Am Dienstag kommt es in Rapperswil zur spannenden Cup Affiche gegen die Lakers. Dann wird sich zeigen, ob die Zuger gefestigt sind und weiterhin in drei Wettbewerben (Meisterschaft, CHL & Cup) mitspielen.

Impressionen vom Spiel: Link

Torhüter-Juwel Luca Hollenstein mit weiterer Glanzleistung

am 23.11.2019



EV Zug - ZSC Lions 3:1 (1:1, 0:0, 1:0)

Der EVZ feiert gegen den ehemaligen Angstgegner ZSC Lions den dritten Sieg in der laufenden Meisterschaft. Die Entscheidung fiel erst im Schlussdrittel, das mit 2:0 gewonnen wurde.

Der Sieg des Heimteams vor 6900 Zuschauern war insgesamt verdient. Der EVZ ging in der 13. Minute durch Verteidigungsminister Raphael Diaz in Führung. Der Leader reagierte auf den Rückstand und ein Schuss der Zürcher landete unglücklich via Rücken und Schoner von Luca Hollenstein im Tor.

Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel (1:1) übernahmen die Kolinstädter im Mitteldrittel das Zepter. Doch trotz 20:8 Torschüssen brachte man nichts Zählbares zu Stande, was zu einem grossen Teil an ZSC-Keeper Lukas Flüeler lag, der eine starke Leistung zeigte.

In der 43. Minute war aber auch er machtlos. Yannick-Lennart Albrecht erzielte das 2:1. In der 57. Minute machte der Tscheche Jan Kovar nach einem Fehler der Stadtzürcher mit dem 3:1 alles klar.

Einer begeisterte das Zuger Publikum erneut: Torhüter-Juwel Luca Hollenstein. Der 19-Jährige, der erneut den verletzten Leonardo Genoni ersetzte, brillierte einmal mehr. Hollenstein stand zum dritten Mal in der National League von Beginn weg zwischen den Pfosten und kassierte zum dritten Mal nur einen Gegentreffer. Der Keeper der U20-Nationalmannschaft zeigte mehrere grossartige Paraden (97,44 Prozent Fangquote) und wurde verdient zum Best Player ausgezeichnet. Auch in der Champions Hockey League ist die Abwehrquote mit 94,7 Prozent beeindruckend.

Der Sieg des Heimteams war wichtig für die Moral, denn zuvor hatte man in der Meisterschaft dreimal hintereinander in der Bossard Arena verloren. Der Leader erlitt zum zweiten Mal in dieser Saison zwei Pleiten hintereinander.

Für Zug folgt am Samstag das Gastspiel in Langnau. Die Emmentaler zeigen bislang tolle Leistungen und stehen weiterhin auf einem Play-off Rang.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der ZSC Fans Link
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