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Saison: - 21/22 - 20/21 - 19/20 - 18/19 - 17/18 - 16/17 - 15/16 - 14/15 - 13/14 - 12/13Klarer Zuger Sieg gegen Strichkonkurrenten
am 15.02.2020
EV Zug - HC Fribourg Gottéron 5:0 (0:0, 1:0, 4:0)
Nach der knappen Niederlage gegen den SC Bern, gelingt Leader Zug gegen einen weiteren Strichkonkurrenten ein klarer Sieg. Die Zuger bezwingen vor 7030 Zuschauer in einer physischen Partie Fribourg mit 5:0. Damit führt das Team von Dan Tangnes nach dem fünften Sieg in sechs Partien die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung an.
Das Heimteam drückte dem Spiel den Stempel auf, jedoch musste man sich bis zur 31. Minute gedulden, ehe der erste Treffer fiel. Verteidiger Santeri Alatalo brachte das Heimteam in Führung. Dabei war auch etwas Glück dabei, denn die Scheibe wurde von Gottéron Verteidiger Jérémie Kamerzin ins eigene Tor gelenkt. Im letzten Drittel zeichneten sich Yannick Zehnder und Grégory Hofmann jeweils als Doppel-Torschützen aus. Letzterer erhöhte sein Saisontotal an Treffern auf 22. Die beiden letzten Zuger Tore fielen in der 57. Minute innerhalb von neun Sekunden. Keeper Leonardo Genoni feierte dank 18 Paraden seinen dritten Shutout in den vergangenen sechs Begegnungen und den fünften insgesamt in der laufenden Meisterschaft, womit er in dieser Statistik die Nummer 1 ist. Überhaupt ist es erfreulich, wie sich die Kolinstädter in der Defensive gesteigert haben. Die Saanestädter hatten in den drei Partien zuvor 16 Tore aus dem Spiel heraus erzielt. Es war für die Gäste die zweite Niederlage in den letzten acht Spielen. Zug bleibt weiter an der Spitze der Nationalleague und erhöht den Abstand auf die ersten Verfolger Davos/ZSC Lions auf sechs Punkte. Am Dienstag kommt es zum Spitzenkampf gegen den HC Davos. Der EVZ gastiert im Bündnerland und möchte seine Tabellenführung weiter ausbauen. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Fribourgfans Link Fotos der Partie EVZ Academy - HC Ajoie: Link |
EVZ verliert erstmals gegen Meister Bern
am 14.02.2020
SC Bern - EV Zug 2:1 (0:1, 2:0, 0:0)
Am Valentinstag kam es zum vierten Duell in dieser Saison gegen den Meister SC Bern. Die Mutzen, welche überraschend unter dem Strich platziert sind, brauchen dringend Punkte. Der Meister feiert gegen den EVZ einen wichtigen 2:1 Sieg. Dank den drei Punkten bleiben die Berner an den Playoff-Plätzen dran und holen sich viel Selbstvertrauen.
Am Dienstag im ersten Spiel gegen ein Spitzenteam in dieser Woche waren die Mutzen beim 3:4 nach Verlängerung bereits nahe am Sieg gewesen. Nun klappte es ausgerechnet gegen den Leader. Das Heimteam wandelte im Mitteldrittel einen 0:1-Rückstand (14.) in einen 2:1-Sieg um. Bern siegte über den Kampf. Captain Simon Moser gelang in der 32. Minute der Ausgleich und riss sein Team mit seiner aufopfernden Vorreiterrolle mit. Der Ausgleich des Captains war symptomatisch für den kämpferischen starken Berner Auftritt an diesem Abend. Drei Spieler setzten hinter dem gegnerischen Tor die Zuger Abwehr unter Druck und eroberten die Scheibe. Jan Mursak bediente den frei vor dem Tor stehenden Moser, der den ex-SCB-Keeper Genoni erstmals bezwang. Das Momentum wechselte und kurz vor der zweiten Drittelspause erzielte Andrew Ebbett (39.) im Powerplay das 2:1. Hans Kossmann dürfte die kämferische Leistung seiner Mannschaft gefallen haben. Seine Spieler setzten das um, was er von ihnen verlangt hat. Der Meister setzte ein starkes Zeichen und gewann immerhin vier Punkte gegen die beiden Spitenteams aus Zürich und Zug. Der EVZ führte lange Zeit die feinere Klinge und ging nach knapp 14 Minuten verdient in Führung. Der Treffer vor 15999 Zuschauer ging auf das Konto des 29-jährigen Norwegers Andreas Martinsen, der in seinem zweiten Spiel für den EVZ erstmals erfolgreich war. Am Ende mussten die Zuger gegen Bern erstmals in dieser Saison eine Niederlage einstecken, auch weil man mit einem Pofsten- und Lattenschuss Pech im Abschluss bekundete. Am Samstag folgt bereits der nächste Gegner am Strich: Fribourg-Gottéron gastiert in der Bossard Arena. Leider keine Fotos |
Grégory Hofmann beendet seine Torflaute
am 11.02.2020
EV Zug - Lausanne HC 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)
Dem EVZ ist der Widereinstieg in die Meisterschaft nach der Nationalmannschaftspause gelungen. Die Zuger feiern beim 3:0 in der Bossard Arena gegen die Waadtländer den vierten Sieg in Folge und qualifizieren sich als erstes Team für die Playoffs. Zudem beendet Grégory Hofmann seine acht Spiele dauerende Durststrecke und trifft erstmals seit dem 10. Januar wieder.
Der Ausgang der Partie war gegen die aufsässigen Lausanner lange Zeit offen. Standesgemäss schoss Sven Leuenberger vor 6561 Zuschauern das Heimteam in der 9. Minute in Führung. Eine Strafe gegen den Lausanner Verteidiger Petteri Lindbohm brachte schlussendlich die Vorentscheidung. Der Finne liess sich neun Minuten vor der Schlusssirene während eines Spielunterbruchs zu einem Crosscheck hinreissen. Grégory Hofmann erzielte in doppelter Überzahl seinen 20. Saisontreffer und Jérôme Bachofner lenkte in einfacher Überzahl einen Schuss von Lino Martschini zum 3:0 ab. Bachofner traf erstmals nach seiner im November erfolgten Handoperation. Keeper Leonardo Genoni kam zu seinem vierten Saison-Shutout. Der fünffache Meistergoalie war ein sicherer Rückhalt für sein Team. Beim Pfostenschuss von Philip Holm in der 5. Minute musste der EVZ-Keeper das Glück in Anspruch nehmen. Der neuverpflichtete Norweger Andreas Martinsen gab sein Debüt in der ersten Sturmreihe und sorgte mit seiner Postur für Unruhe vor dem gegnerischen Torwart. Am Freitag folgt bereits die nächste Runde. Die Zuger gastieren bei den Mutzen, die momentan unter dem Strich liegen und dringend auf Punkte angewiesen sind. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Lausannefans Link |
„EVZ Academy verstärkt“ erreicht Zwischenziel
am 02.02.2020
EVZ Academy - EHC Winterthur 6:4 (2:1, 3:2, 1:1)
Um ohne Sorgen die sechs Spiele der Masterround zu bestreiten, benötigt die EVZ Academy 18 Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten. Nach dem 6:4 Erfolg gegen den EHC Winterthur ist dieses Ziel bereits zwei Runden vor Qualifikationsende erreicht. Man hat 18 Punkte Vorsprung auf die HCB Ticino Rockets und wird mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.
An der Bande des EHC Winterthur steht der in Zug sehr beliebte Misko Antisin, der nach der Entlassung Michel Zeiters die Chefrolle übernahm. Die Zuger traten zu diesem wichtigen Spiel massiv verstärkt auf. Die ersten beiden Linien wurden praktisch durch Spieler der 1. Mannschaft besetzt. Yannick Zehnder, Jérôme Bachofner, Livio Langenegger, Sven Leuenberger, Livio Stadler und Miro Zryd liefen für das Farmteam auf. Zudem feierte der am Mittwoch in Zug eingetroffene norwegische Stürmer Andreas Martinsen seinen Einstand. Der grosse, physisch starke Stürmer mit Wasserverdrängung sorgte für einige Unruhe vor dem Tor von Tim Guggisberg, braucht aber noch etwas Angewöhnungszeit und blieb noch ohne Skorerpunkt. Das Heimteam dominierte die Eulachstädter im ersten Drittel und ging schon früh (4.) durch Jérôme Bachofner verdient in Führung. Die Gäste konnten durch Lucas Bachofner (16.) entgegen dem Spielverlauf ausgleichen, doch zwei Minuten später brachte Sven Leuenberger im Powerplay die Academy erneut in Front. Im zweiten Drittel sahen die 162 Zuschauer in der kalten Trainingshalle gleich fünf Treffer. Zunächst glich Kevin Bozon (21.) aus, ehe Livio Langenegger (28.) im Powerplay die erneute Zuger Führung gelang. Routinier Thibaut Monnet in Überzahl (35.) war für den erneuten Ausgleich besorgt. Doch die Zuger führten die feinere Klinge und konnten durch zwei Trefer von Livio Langenegger und Luca Capaul mit einem 5:3 Vorsprung in die zweite Pause. Im letzten Drittel erzielte Jérôme Bachofner (55.) seinen zweiten Treffer des Abends. Winterthur sorgte 71 Sekunden vor der Schlusssirene durch Adrian Brunner mit dem 6:4 noch für Resultatkosmetik. In der Rankinground wird man erneut auf den EHCW treffen, doch bei Zug geht es dann vermutlich um nichts mehr. Auch das Farmteam hat nun zehn Tage Pause, ehe noch die letzten beiden Qualifikationsrunden anstehen. Fotos vom Spiel: Link |
EVZ baut Tabellenführung weiter aus
am 01.02.2020
EV Zug - SC Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (1:0, 1:0, 2:1)
In der Affiche Leader gegen den Tabellenletzten werden die Zuger ihrer Favorittenrolle gerecht. Vor 6919 Zuschauern bezwingen die Kolinstädter die Rapperswil-Jona Lakers verdient mit 4:1. Dabei zeichnet sich der Schwede Oscar Lindberg als Doppeltorschütze aus.
In den ersten vier Saisonduellen gegen die Rosenstädter hatte der EVZ bloss einmal gewonnen. Schmerzlich war vorallem die Cup-Viertelfinal Niederlage. Das bislang einzige Heimspiel im Oktober ging 2:3 verloren. Diesmal liess der Leader der Nationalleague nichts anbrennen. Man feiert ohne grössere Probleme den zwölften Sieg aus den letzten 16 Partien. Derweil bleiben die Rapperswiler auf nur drei Erfolgen auf fremdem Eis sitzen. Im ersten Powerplay der Zuger traf Oscar Lindberg nach nur 14 Sekunden zur Führung (11.). In der 28. Minute bezwang Johan Morant den Ersatzkeeper der Lakers, Noel Bader zum 2:0. Der Verteidiger war zum dritten Mal in den letzten sieben Partien erfolgreich. Nachdem die Rosenstädter in Überzahl durch Juraj Simek auf 1:2 (50.) verkürzt hatten, brachte 116 Sekunden später erneut Oscar Lindberg die Gastgeber wieder mit zwei Toren in Führung. In der 56. Minute machte Carl Klingberg mit einem Ablenker endgültig alles klar. Zug baut dank dem Sieg den Abstand auf den nächsten Verfolger ZSC Lions auf fünf Punkte aus. Nach der Nationalmannschaftspause empfangen die Zuger am Dienstag 11. Februar den Lausanne HC. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Rappifans Link |