Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...es in den 80er und 90er Jahren noch ab und zu einen Extrazug direkt nach Ambri gegeben hat.




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Saison: - 21/22    - 20/21   - 19/20   - 18/19   - 17/18   - 16/17   - 15/16   - 14/15   - 13/14   - 12/13

EVZ qualifiziert sich erstmals für die CHL Viertelfinals

am 19.11.2019



EV Zug – Tappara Tampere (FIN) 3:1 (1:0, 2:0, 0:1)

Der EV Zug kommt gegen das finnische Spitzenteam Tappara Tampere nach einem Unentschieden im Hinspiel mit einem 3:1-Heimsieg souverän weiter. Die Entscheidung fiel im Mitteldrittel, als Grégory Hofmann seine Kaltblütigkeit einmal mehr unter Beweis stellte und im Powerplay doppelt traf.

Das Heimteam ging schon früh in Führung. Dario Simion lenkte einen Schuss von Dominik Schlumpf in der 11. Minute ab. In der Folge hatten beide Teams Chancen, doch die Torhüter Luca Hollenstein und Michael Garteig liessen sich nicht bezwingen. Hollenstein bekam erneut das Vertrauen zugesprochen, da Leonardo Genoni nach dem Warm-up auf einen Einsatz verzichtete.

Im Mitteldrittel konnte das Heimteam dank zwei Powerplay Treffern von Grégory Hofmann (28./35.) mit 3:0 in Führung gehen. Das einzige im Wettbewerb verbliebene finnische Team war vor nur gerade 3559 Zuschauern dem Ausscheiden nahe.

Die Gäste versuchten im letzten Drittel nochmals alles, griffen an, doch Luca Hollenstein hatte alles unter Kontrolle. Erst ein Ausrutscher von David McIntyre (50.) in der Vorwärtsbewegung führte zu einem Treffer. Der Topskorer der Gäste, Charles Bertrand, bezwang Luca Hollenstein. In der Folge kam nie mehr gross Gefahr auf. Das Heimteam spielte den Zweitore-Vorsprung gekonnt über die Zeit.

In den Viertelfinals trifft der EVZ auf das tschechiche Team Mountfield aus Hradec Kralove. Die Partien werden in den ersten beiden Dezemberwochen gespielt, wobei der EVZ zuerst in Tschechien antritt.

Fotos vom Spiel: Link

Der Abstand zum Strich wird grösser

am 17.11.2019



EVZ Academy - GCK Lions 1:5 (1:1, 0:3, 0:1)

Das wichtige Spiel gegen die GCK Lions verlieren die jungen Zuger in der Academy Arena diskussionslos mit 1:5. Nach einem ausgeglichenen Startdrittel, dominierten die Gäste nach Belieben und klettern über den Strich. Für Zug wird der Abstand zum rettenden letzten Playoff Platz immer grösser. Momentan beträgt der Rückstand bereits neun Punkte.

Das Team von Roger Hansson musste im Gegensatz zum Farmteam der ZSC Lions ohne Ausländer antreten. Der dänische Verteidiger Emil Kristensen ist weiterhin verletzt wie auch der Stürmer Jordann Bougro, der zu Saisonbeginn das Postfinance Topskorer Shirt trug. Die Zürcher, haben von den drei Farmteams, das stärkste Kader und sind so gut besetzt wie schon lange nicht mehr. Michael Liniger, die Schweizer Trainerhoffnung, möchte mit den Lions in die Playoffs.

Livio Langenegger, der am Abend zuvor noch mit der 1. Mannschaft in Biel siegte, erzielte vor 142 Zuschauern in der 11. Minute den Führungstreffer für die Academy. Die Gäste markierten in der 16. Minute bei der ersten Powerplaygelegenheit durch den Amerikaner Ryan Hayes den Ausgleich.

Dreissig Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, ehe der Schwede Victor Backmann mit seinem 10. Saisontor, die GCK Lions in Führung schoss. Nur knapp zwei Minuten später konnte Léonardo Fuhrer den Zuger Keeper Gianluca Zaetta nach einer unübersichtlichen Situation vor seinem Tor bezwingen. Zug bekundete Mühe, sich klare Torchancen zu erspielen. Als dann erneut Victor Backmann kurz vor Spielmitte das 4:1 erzielte, war der Widerstand der Zuger gebrochen.

In der Folge dominierten die Gäste und brachten die Führung problemlos über die Distanz. Der ehemalige Rapperswiler Antonio Rizzello erzielte im Schlussdrittel noch das 5:1.

Für die EVZ Academy folgt am Dienstag das Gastspiel in Weinfelden gegen den HC Thurgau. Möchte man noch ein Wort um einen Playoff Platz mitreden, müssen nun auch gegen die ‚Grossen‘ dringend Punkte her.

Fotos vom Spiel: Link

EVZ für einmal mit einer soliden Defensive

am 17.11.2019



EHC Biel - EV Zug 1:2 (1:2, 0:0, 0:0)

Der EV Zug, der ohne Leonardo Genoni antreten musste, feiert mit einem knappen 2:1 in der Tissot Arena den dritten Auswärtssieg in Serie. 6004 Zuschauer sahen alle drei Tore im ersten Drittel. Für einmal steht Zug in der Defensive solid und kassiert nur einen Treffer.

Verteidiger Raphael Diaz brachte die Gäste mit seinem zweiten Saisontor bereits nach 50 Sekunden in Führung. Der Captain behält nach einem Gewühl vor Jonas Hiller die Übersicht. Der Treffer wird von den Schiris im Replay nochmals angeschaut, doch der Bieler Keeper wurde nicht behindert.

Drei Minuten vor dem ersten Pausentee erhöhte Lino Martschini im Powerplay auf 2:0 - der Bieler Verteidiger Beat Forster lenkte den Puck unhaltbar ab. 97 Sekunden später verkürzte Forster nach einem Abpraller von Hollenstein auf 1:2. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach 60 Minuten, da dem Heimteam in einer emotionsarmen Partie die zündenden Ideen fehlten. Dan Tangnes stellte nach dem enttäuschenden Auftritt vom Vorabend gegen den HC Davos, die Sturmformationen neu zusammen.

Die Zuger, die in den drei Meisterschaftspartien zuvor nicht weniger als 13 Gegentore kassiert hatten, verteidigten diesmal äusserst solid. Zwar lautete das Schussverhältnis im letzten Drittel 15:6 zu Gunsten der Seeländer, doch wirklich gefährlich wurde es selten. Zudem hinterliess der junge Zuger Goalie Luca Hollenstein, der den verletzten Leonardo Genoni ersetzte, einen sicheren Eindruck.

Der 19-Jährige, der zum besten Spieler seines Teams gewählt wurde, stand zum zweiten Mal in der National League von Beginn weg zwischen den Pfosten und musste sich nur einmal geschlagen geben. Nationalkeeper Leonardo Genoni leidet unter Adduktorenproblemen. Man schaut von Tag zu Tag, ob ein Einsatz in der kommenden Woche möglich ist.

Am Dienstag folgt das wichtige Rückspiel in der heimischen Arena gegen Tappara Tampere. Bei einem Sieg würde man erstmals ins Viertelfinal der Champions Hockey League einziehen.

Impressionen vom Spiel: Link

Cupsieger Aeschlimann gewinnt das Torhüterduell

am 16.11.2019



EV Zug - HC Davos 4:5 (1:1, 1:1, 2:3)

Sandro Aeschlimann war letzte Saison dafür besorgt, dass der EVZ den Schweizer Eishockeycup gewann. Leonardo Genoni führte den SC Bern zum Meistertitel. Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Torhüter behielt Sandro Aeschlimann das bessere Ende für sich. Zug kassierte vor ausverkaufter Halle die vierte Niederlage in den letzten fünf Heimspielen.

In einem intensiven Spiel siegen die Bündner mit 5:4 und feiern den siebten Sieg in Folge. Matchwinner war der Amerikaner Aaron Palushaj. Die Davoser lagen im Spiel zwar nie in Rückstand, die Zuger, allen voran Topskorer Gregory Hofmann mit seinem zweiten Hattrick der Saison, sorgten dafür, dass die Partie jederzeit spannend und umkämpft blieb.

Auch als Palushaj seine Farben in der 52. Minute im Powerplay erstmals mit zwei Treffern Differenz in Führung brachte, war die Entscheidung noch nicht gefallen. Mehr als der dritte Treffer von Gregory Hofmann lag für den EVZ aber leider nicht mehr drin. Der HCD hat den Sieg nicht gestohlen, denn das Heimteam war die ersten vierzig Spielminuten viel zu blass und hatte kaum Torchancen.

Angetrieben von ihrem starken Topskorer Perttu Lindgren, der viel Präsenz markierte und auch die entscheidenden Pässe spielte (drei Assists), stellten die Bündner wieder einmal ihre Auswärtsstärke unter Beweis. Die Mannschaft von Trainer Christian Wohlwend, die auf Platz 3 vorrückte und die Tabelle nach Verlustpunkten gar anführt, zeigte einen konzentrierten Auftritt und war auch im Abschluss effizient. Neben vier trainingsfreien Tagen kamen die Davoser während der Natipause auch in den Genuss einen Kickboxtrainings. Der Zuger Janosch Nietlisbach sorgte mit einem zweitägigen Training in den Bündner Bergen für Abwechslung.

Der EVZ agiert zu Hause weiterhin glücklos. Neben Hofmann traf einzig Jan Kovar (20.). Immerhin gab es von Sportchef Reto Kläy eine positive Meldung zu vermelden. Der verletzte Sven Senteler ist bereits wieder zurück im Eistraining und dürfte früher als ursprünglich erwartet zurückkommen.

Die Aufgaben werden nicht einfacher. Am Samstag gastieren die Zuger beim EHC Biel, die trotz viel Verletzungspech seit Wochen an der Tabellenspitze mitmischen.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Davoserfans Link

Vielversprechende Ausgangslage fürs Rückspiel

am 12.11.2019



Tappara Tampere (FIN) - EV Zug 3:3 (0:2, 3:0, 0:1)

In der Champions Hockey League erspielt sich der EV Zug gegen den finnischen Tabellenführer Tappara Tampere eine vielversprechende Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Dienstag. Die arg dezimierten Zuger trotzten dem letzten in der CHL verbliebenen finnischen Club vor 5275 Zuschauer ein 3:3 Unentschieden ab.

Das Team von Dan Tangnes legte in Tampere, wo Santeri Alatolo geboren wurde, einen Blitzstart hin. Nach nur sechs Minuten führten die Kolinstädter durch Treffer von Dario Simion und Santeri Alatalo mit 2:0. Dazwischen hatten die Unparteiischen ein weiteres Zuger Goal aberkannt.

Im zweiten Abschnitt kamen die Finnen aber innerhalb von zwölf Minuten dank drei Powerplay-Toren zur Führung. Wie in der Meisterschaft liess das Unterzahlspiel zu wünschen übrig und es gelang nicht, den Puck aus dem eigenen Drittel zu befreien.

Gregory Hofmann glich für Zug in der 43. Minute aus. Der beste Zuger Torschütze nutzte einen gegnerischen Puckverlust zum Konter und vollstreckte eiskalt zum wichtigen 3:3 Ausgleich. In der Folge hatten beide Teams Chancen, die Partie auf ihre Seite zu drehen.

Mit etwas wenigen Fehlern im Mitteldrittel wäre ein besseres Resultat möglich gewesen. Doch die Chancen stehen gut, dass der EVZ erstmals die erste CHL Play-off Runde übersteht. Dazu braucht es am kommenden Dienstag gegen den 17-fachen finnischen Meister einen Sieg.

Die Meisterschaft findet am Freitag mit dem Heimspiel gegen den HC Davos seine Fortsetzung.

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