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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...in den 90er Jahren immer wieder Spieler, welche die Leistung nicht gebracht haben, in Fredy Eglis Office zitiert wurden




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Zuger Aufholjagd nach 0:3 Rückstand

am 03.11.2019



SC Bern - EV Zug 4:5 n.P. (3:1, 0:2, 1:1, 0:0, 0:1)

Der EVZ geht mit einem Erfolg in die Nationalmannschaftspause. Beim Duell gegen den Meister siegen die Kolinstädter nach einem 0:3 Rückstand noch 5:4 nach Penaltyschiessen. Dabei erzielten die Gäste im Mitteldrittel gegen verunsicherte Berner zwei Shorthander.

Am Ende wurde Leonardo Genoni bei seinem ersten Gastspiel in der Postfinace Arena doch noch zum strahlenden Sieger. Er liess sich im Penaltyschiessen gegen seine letztjährigen Kollegen nur von Vincent Praplan bezwingen, während für Zug Carl Klingberg, Lino Martschini und Dario Simion trafen. Der SCB verlor so eine Partie, welche die Mutzen nach einem komfortablen 3:0 Vorsprung nie mehr hätten aus der Hand geben dürfen.

Der Meister startete nach der 0:5 Niederlage am Vorabend in Lausanne mit viel Energie in die Partie. Nur gerade zweieinhalb Minuten brauchten Vincent Praplan und Alain Berger, um die Berner mit 2:0 in Führung zu bringen. Dan Tangnes war gezwungen, bereits nach 3 Minuten sein Timeout zu nehmen. In der 11. Minuten durften die 16848 Zuschauer das 3:0 durch Tristan Scherwey bejubeln. Man musste Angst haben, dass es für den EVZ zu einem Debakel kommt.

Doch der SC Bern ist derzeit in der Defensive sehr fehleranfällig. Nur 43 Sekunden nach dem 3:0 entwischte Carl Klingberg und verkürzte mit seinem 50. Tor in der höchsten Schweizer Liga. Im Mitteldrittel glichen Sven Leuenberger und erneut Carl Klingberg mit zwei Unterzahltreffern aus. Es war erstaunlich, wie die Mutzen in Überzahl immer wieder in Konter liefen. Die Souveränität ging beim Heimteam verloren.

In der 47. Minute brachte Tristan Scherwey seine Farben wieder in Front. Doch Zug gab nie auf und erzielte 57 Sekunden vor der Schlusssirene und mit einem sechsten Feldspieler den Ausgleich zum 4:4. Der Tscheche Jan Kovar war der Torschütze.

Das Penaltyschiessen war dann eine klare Angelegenheit für die Gäste: 3 von 4 Schützen konnten Niklas Schlegel bezwingen. Damit befinden sich die Zuger weiterhin im Mittelfeld der Liga, während die Berner unter dem Strich weilen. Seit den ersten zwei Heimspielen Mitte September vermochten die Mutzen zuhause nie mehr die volle Punktzahl einzufahren.

Für den EVZ folgt nach der Nationalmannschaftspause die Reise nach Finnland, wo man in der CHL Playoffs auf Tappara Tampere trifft.

Impressionen vom Spiel: Link

EVZ findet kein Rezept gegen Reto Berra

am 01.11.2019



EV Zug - HC Fribourg Gottéron 0:4 (0:0, 0:0, 0:4)

Trotz deutlichem Chancenplus verliert der EVZ das letzte Heimspiel vor der Nationalmannschaftspause gegen die aufstrebenden Fribourger mit 0:4. Alle Tore für den Gegner fallen in der ausverkauften Bossard Arena im letzten Drittel. Damit kommt Fribourg mit dem Trainerduo Christian Dubé/Sean Simpson langsam in Fahrt.

Sean Simpson hat beste Erinnerungen an den EVZ. 1998 führte er die Innerschweizer als Chefcoach zum bislang einzigen Meistertitel der Vereinsgeschichte. Auch am Freitag konnte er in der Kolinstadt einen Sieg feiern. Der Berater, der neben Sportchef Christian Dubé Einfluss auf das Coaching nehmen soll, sah ein defensiv solides Team, das in den letzten acht Minuten das Glück auf seine Seite zwang.

52 Minuten lang hatte Reto Berra, dem am Ende mit 38 abgewehrten Schüssen sein erster Saison-Shutout gelang, die Zuger Stürmer zur Verzweiflung gebracht, dann markierte Verteidiger Benjamin Chavaillaz nach einem schnell vorgetragenen Konter den entscheidenden Treffer. Der Verteidiger wurde vom Schweden Viktor Stalberg mustergültig angespielt.

Samuel Walser (56.) und Killian Mottet (58.) erhöhten in der Schlussphase auf 3:0. Mottet erzielte seinen Treffer bei doppelter Überzahl. Die Zuger, welche praktisch 55 Minuten auf das Tor von Reto Berra gestürmt sind, nahmen ärgerliche Strafen und schadeten sich selbst. PostFinance-Topskorer Ryan Gunderson traf in der 59. Minute noch ins leere Tor.

Während Fribourg erstmals in dieser Saison drei Spiele in Folge gewann, kann der EVZ sein Potenzial noch nicht wie gewünscht abrufen. Aus den letzten vier Meisterschaftspartien resultierte nur ein Sieg und am Samstag reist man zum kriselnden Meister Bern, der in Lausanne eine 0:5 Niederlage einstecken musste.


Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Fribourgfans Link

EXTRAZUG UF BIEL

am 01.11.2019






Mit Sieg beim Lieblingsgegner Minikrise abgewendet

am 29.10.2019



HC Genève Servette - EV Zug 2:4 (0:1, 2:1, 0:2)

Der EVZ gewinnt bei seinem Lieblingsgegner Genf mit 4:2 und stoppt dank einem überragenden Lino Martschini eine Negativserie von drei Niederlagen. Auch Captain Raphael Diaz traf in dieser Saison erstmals.

Lino Martschini erzielte das 1:0 und das 4:2 und bereitete in Überzahl das Siegtor von Raphael Diaz zum 3:2 (47.) vor. Für Martschini war es bereits das 18. Doppelpack in der obersten Spielklasse und gleichzeitig seine Skorerpunkte Nummer 350 bis 352.

Genève-Servette startete vor 5062 Fans schwach und lag nach zwei Gegentoren innerhalb von 85 Sekunden kurz vor und nach der ersten Drittelspause mit 0:2 zurück. Doch nach dem frühen Timeout (24.) spielten die Calvinstädter für den Rest des Mitteldrittels wie verwandelt.

Die nur mit sechs Verteidigern in die Partie gegangenen Gastgeber machten einen 0:2-Rückstand durch Tore von Daniel Winnik (26.) und Eric Fehr (32.) wett. Doch die Zuger vermochten im Schlussdrittel zu reagieren und verdienten sich den Erfolg redlich.

Am Freitag folgt nach drei Auswärtsspielen wieder einmal ein Auftritt in der heimischen Arena. Der ehemalige Zuger Ausländer Viktor Stalberg gastiert mit dem HC Fribourg-Gottéron in Zug.

Leider keine Fotos aus Genf
Fotos vom Spiel EVZ Academy - EHC Olten: Link

Dominic Lammer mit Siegestor gegen Ex-Verein

am 27.10.2019



HC Lugano - EV Zug 2:1 n.V. (0:0, 1:1, 0:0, 1:0)

Der HC Lugano gewinnt nach Verlängerung gegen den EV Zug mit 2:1. Insgesamt hatte Zug zwar mehr vom Spiel, die besseren Torchancen, doch der Sieger hiess Lugano. Dominic Lammer gelingt in der Overtime gegen seinen Ex-Klub die Entscheidung. Die Bianconeri feiern den dritten Sieg in Folge, währenddessen Zug die dritte knappe Niederlage einstecken muss.

In der regulären Spielzeit sahen die 6027 Zuschauer, dass die Gäste in einer flüssigen Partie leicht spielbestimmend waren. Mehr als das 1:0 durch Youngster Sven Leuenberger (26.) brachten sie aber nicht zu Stande. Der 20-Jährige schoss sein erstes Saisontor in Unterzahl nach einem Scheibenverlust von Luganos Verteidiger Romain Loeffel. Besser machten es die Luganesi in ihrem zweiten Powerplay, bei welchem Alessio Bertaggia (38.) bei einem Nachschuss zum 1:1 erfolgreich war.

Den Siegtreffer für das Heimteam erzielte nach 2:11 Minuten in der Overtime ausgerechnet Dominic Lammer, der von 2011 bis 2019 für den EVZ gespielt hatte. Der Schwede Linus Klasen profitierte von einem Fehler des Zuger Verteidigers Dominik Schlumpf und bediente den im Slot freistehenden Lammer, der den zuvor unnötigerweise hinter das Tor gegangenen Goalie Leonardo Genoni bezwang. Besonders bitter, dass unmittelbar zuvor Lino Martschini aus aussichtsreicher Position für die Zuger vergab.

Die Bianconeri beendeten somit eine fünf Partien dauernde Niederlagen-Serie gegen den EVZ - in den Playoff-Viertelfinals im Frühjahr waren sie bekanntlich mit 0:4 Siegen untergegangen. Besonders brillierte am heutigen Abend Sandro Zurkirchen, welcher gegen seinen Stammklub eine Fangquote von 97% erreichte.

Am Dienstag folgt für den EVZ bereits die nächste Partie in der Fremde. Die Reise führt in die Calvinstadt, wo der Zuger Lieblingsgegner wartet.

Impressionen vom Spiel: Link
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