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Saison: - 21/22 - 20/21 - 19/20 - 18/19 - 17/18 - 16/17 - 15/16 - 14/15 - 13/14 - 12/13Trotz Pleite in Langnau noch immer Leader
am 19.01.2020
SCL Tigers- EV Zug 5:1 (2:0, 1:1, 2:0)
Der EVZ hat dieses Wochenende nicht restlos überzeugt. Nach einem 3:1 Heimerfolg gegen Ambri ohne viel Glanz, gab es auswärts wieder einmal eine Niederlage. Gegen die SCL Tigers verliert das Team von Coach Dan Tangnes nach einem guten Startdrittel mit 1:5.
Dieses klare Resultat dürften selbst die grössten Optimisten unter den 5970 Zuschauern in der Ilfis nicht erwaret haben. Schlussendlich haben die Zuger seit Mitte November in 17 Partien nur einmal keine Punkte gewonnen. Gegen die offensiv effizienten und defensiv stabil stehenden Emmentaler hatten die Kolinstädter, die erstmals in diesem Jahr mit U20 WM-Keeper Luca Hollenstein angetreten waren, wenig zu bestellen. Die Basis zum Sieg legte das Heimteam mit einem Doppelschlag zu Ende des ersten Drittels. Verteidiger Federico Lardi mit seinem ersten Saisontreffer (18.) und der Kanadier Chris DiDomenico (20.), welcher ab der nächsten Saison bei Fribourg spielt, schossen Langnau mit 2:0 in Führung. Die Vorentscheidung fiel 2,9 Sekunden vor der zweiten Pause, als Langnau eine doppelte Überzahl durch Robbie Earl zum 3:1 ausnützte. Nur vier Sekunden zuvor war Carl Klingberg auf die Strafbank verwiesen worden. Zuvor verkürtze Sven Senteler (25.) auf 1:2. Ivars Punnenovs konnte einen Schuss von Dario Simion nicht blockieren und der Center der dritten Linie stocherte hartnäckig nach. Doch spannend wurde es nicht mehr, weil Claudio Cadonau (43.), der nächste Saison beim EVZ unter Vertrag steht und Topskorer Harri Pesonen (47.) früh im letzen Drittel zwei Treffer nachlegten. Zug hatte zwar ein Chancenplus (28:18 Schüsse), doch das Heimteam war kaltblütiger und erzielte die Tore. Trotz der Niederlage bleibt der EVZ Leader, da auch die ZSC Lions gegen Lugano verloren. Für die Tigers ist der Erfolg eminent wichtig, da es um den Strich sehr eng zu- und hergeht. Am Dienstag haben die Zuger bereits die Gelegenheit, Revanche zu nehmen. Die SCL Tigers gastieren in dieser Doppelrunde in der Bossard Arena. Impressionen vom Spiel: Link |
Ein weiterer Heimsieg gegen Ambri-Piotta
am 18.01.2020
EV Zug – HC Ambri-Piotta 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
Der EVZ hat die Leaderposition auf Kosten der ZSC Lions wieder übernommen. Dies dank einem verdienten 3:1 Heimsieg gegen den HC Ambri-Piotta. Die Zuger Torschützen hiessen Erik Thorell, Johan Morant und Carl Klingberg.
Erfreulich ist auch, dass sich die Verletztenliste der Zuger lichtet. Captain Raphael Diaz und Jérôme Bachofner kehrten aufs Eis zurück. Damit fehlen momentan nur noch Fabian Schnyder und Jesse Zgraggen. Verteidiger Miro Zryd war überzählig. Die Kolinstädter sind seit zwei Monaten das konstanteste Team der Liga. Seit Mitte November holte das Team von Trainer Dan Tangnes in 17 Partien nur einmal keine Punkte. Auch wenn die Equipe mit angezogener Handbremse spielt, reicht es oft zu Siegen. So auch vor 6886 Zuschauern gegen die Leventiner, die nie wirklich eine Chance auf den Sieg hatten. Den einzigen Aussetzer leistete sich Jan Kovar in der 35. Minute, als er zu unentschlossen agierte und die Biancoblu den einzigen Treffer durch Noele Trisconi erzielten. Ansonsten aber hatte das Heimteam Spiel und Gegner jederzeit im Griff. Zwölf Sekunden vor der ersten Pause schoss der Schwede Erik Thorell die Zuger in Führung. Verteidiger Johan Morant zum 2:0 (28.) und Carl Klingberg zum 3:1 (47.) sorgten mit ihren Toren für die Entscheidung. Zug verwaltete den Vorsprung geschickt. Die Tessiner konnten nicht reagieren und mussten die sechste Pleite aus den letzten sieben Partien einstecken. Die Spengler Cup Euphorie ist in der Leventina endgültig verflogen. Zug gastiert am Samstag in Langnau. Die Emmentaler liegen momentan auf einem Playoff Rang, sind aber auf Punkte angewiesen. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Biancoblus Link |
EVZ Academy bleibt im neuen Jahr sieglos
am 12.01.2020
EVZ Academy - EHC Olten 1:4 (0:2, 0:1, 1:1)
Die EVZ Academy verliert gegen den Tabellenzweiten Olten vor 367 Zuschauern mit 1:4. Die jungen Zuger kassieren bereits die siebte Niederlage in Serie und bleiben im neuen Jahr weiterhin sieglos. Der einzige Treffer des Heimteams erzielte in der letzten Spielminute Andreas Döpfner im Powerplay. Eine Zuger Playoff Teilnahme erweist sich mehr und mehr als Utopie, denn der Rückstand auf den achten Rang beträgt schon 16 Punkte.
Die Vorzeichen waren schon vor der Partie deutlich. Der EHCO legte einen starken Start ins 2020 hin und siegte zweimal gegen den HC Ajoie und einmal gegen den HC La Chaux-de-Fonds, während die Zuger zweimal gegen Kloten und einmal gegen die Ticino Rockets als Verlierer vom Eis mussten. 367 Zuschauer in der Bossard Arena erlebten, wie die Powermäuse von der ersten Sekunde an powerten und das Spieldiktat an sich rissen. Luca Hollenstein im Zuger Tor geriet in den Mittelpunkt und durfte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. In der 5. Minute bezwang Verteidiger Simon Lüthi nach einer Druckphase der Dreitannenstätter Luca Hollenstein. Der Keeper der U20 Nationalmannschaft parierte zunächst zwei Abschlüsse von Dion Knelsen und Garry Nunn, verlor jedoch seine Position und Lüthi konnte ins halbverwaiste Tor einschiessen. In der 15. Minute wurde das 2:0 für die Gäste herrlich herausgespielt. Der erste Sturm mit Knelsen, Horansky und Nunn kombinierten sich durch die Zuger Defensive. Nunn kam völlig freistehend im Slot zum Abschluss und versenkte den Puck im Zuger Gehäuse. Der Kanadier Garry Nunn erzielte vom Bullypunkt aus auch das 3:0 in der 28. Minute. Im letzten Drittel zogen die Gäste mit 4:0 davon. Dafür war erneut die erste Sturmformation verantwortlich. Nunn und Horansky zogen zu zweit gegen Luca Hollenstein los. Nunn legte quer zu Horansky, welcher in die Maschen traf. Das Heimteam traf in dieser einseitigen Partie erst in der letzten Minute. Andreas Döpfner bezwang im Powerplay den EHCO Ersatzkeeper Silas Matthys. Zuvor schied Nico Gurtner mit einer Knieverletzung aus. Der Zuger Verteidiger wurde von Dion Knelsen auf offenem Eis mit einem unschönen Open-Ice-Check zu Fall gebracht. Fotos vom Spiel: Link |
EVZ grüsst wieder von der Tabellenspitze
am 12.01.2020
EV Zug - EHC Biel 4:3 (1:1, 1:0, 2:2)
In der National League hat die Tabellenführung zum neunten Mal in dieser Saison gewechselt. Dank einem knappen 4:3 Heimsieg im zweiten Spiel des Wochenendes gegen den EHC Biel, grüsst der EVZ nach einer Woche Unterbruch wieder als Leader. Wie schon am Vorabend vermochte die Zuger Defensive erneut nicht zu überzeugen.
Die Zuger besiegten den EHC Biel mit 4:3 und profitierten von der Niederlage der Genfer in Bern. Die ersten vier Teams (Zug, Servette, ZSC Lions, Davos) sind bloss durch einen Zähler getrennt. 50 Minuten verlief die Begegnung komplett anders als das Torspektakel vom Vorabend. 7048 Zuschauer sahen, wie Zug nach Treffern von Künzle (10.), Klingberg (11.) und Lindberg (35.) mit 2:1 führte und das Spiel kontrollierte. Die Gäste glichen in Unterzahl durch David Ullström (51.) zum 2:2 aus. 80 Sekunden später erzielte Sven Senteler das Tor zum 3:2, welches vor- und rückwärts analysiert wurde. Die Referees hatten zuerst auf "kein Tor" entschieden, korrigierten diesen Entscheid nach Videostudium. Dabei blieb es auch nach einer erfolglosen Coaches Challenge von Biels Trainer Antti Törmänen. Das anschliessende Zuger Powerplay nützte das Heimteam durch Erik Thorell aus Der Schwede lenkte einen Weitschuss von Santeri Alatolo zum siegsichernden 4:2 ab. In der 56. Minute verkürzten die Seeländer im Powerplay noch durch Damien Brunner auf 3:4, zu mehr reichte es den Gästen aber nicht mehr. Obwohl die Partie bis zur Schlusssirene spannend blieb, setzte sich der EVZ hochverdient durch. Nun folgen ein paar Tage Pause. Die nächste Begegnung findet am kommenden Freitag in der Bossard Arena gegen Ambri-Piotta statt. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Bielerfans Link |
EHC Biel beendet Niederlagenserie gegen Zug
am 10.01.2020
EHC Biel - EV Zug 6:5 n.V. (3:3, 0:0, 2:2, 1:0)
Nach acht Niederlagen in Serie darf der EHC Biel vor 5761 Fans wieder einmal jubeln. Gegen den EVZ gewinnen die Seeländer in einem torreichen Spiel nach dreimaligem Rückstand 6:5 nach Verlängerung. Zug konnte nach einem 5:3 Rückstand immerhin noch einen Zähler gewinnen.
Zu Beginn des Mitteldrittels gingen die Seeländer durch Mike Künzle und Peter Schneider mit einem Doppelschlag innerhalb von 21 Sekunden mit 5:3 in Führung. Doch die Bieler Unsicherheit nach der Niederlagenserie ist gross. Zuerst brachte Topskorer Grégory Hofmann den EVZ im Powerplay wieder heran (51.) und knapp drei Minuten vor der Schlusssirene schoss Oscar Lindberg dank einer Einzelleistung noch den Ausgleich in Unterzahl. Der Schwede liess gleich zwei Bieler Verteidiger aussteigen. Weil sich Dario Simion in der Overtime ein Beinstellen leistete und Yannick Rathgeb im Powerplay von der blauen Linie traf (64.), jubelte Biel am Ende doch noch. Auch das vierte Duell zwischen den beiden Mannschaften in dieser Saison endete nur mit einem Treffer Differenz. Zum dritten Mal hatten die Seeländer das bessere Ende. In den ersten 40 Minuten besassen die Zuger leichte Vorteile. Dreimal gingen die Zentralschweizer in den ersten 20 Minuten in Führung, dreimal glich das Heimteam wieder aus. Die beiden Keeper Jonas Hiller und Leonardo Genoni mussten ungewöhnlich oft hinter sich greifen. Bei Zug fehlte Verrteidigungsminiser Raphael Diaz. Zug besitzt die Chance am Samstag gegen den gleichen Gegner gleich Revanche zu nehmen, bevor in zwei Wochen bereits das nächste Duell ansteht. Dann werden bekanntlich zahlreiche Zugerfans mit einem Extrazug ins Seeland reisen. 80 Tickets dazu können am Samstag noch erworben werden. Leider keine Fotos |