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ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...im alten Hertistadion der Matchwürfel (zum Glück nicht während eines Spiels) von der Decke fiel




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Trainerwechsel zeigt keine Wirkung: Zug enttäuscht masslos

am 11.03.2014



Rapperswil-Jona Lakers - EV Zug 6-5 (2-1, 3-1, 1-3)

Nur gerade 3091 Zuschauer verirren sich an diesem Dienstagabend in der Diners Club Arena in Rapperswil. Der EVZ enttäuscht unter dem neuen Coachingstaff Immonen/Schumacher auf der ganzen Linie und hat gegen den Tabellenletzten der NLA keine Chance.

Rappi schiesst seine Tore in regelmässigen Abständen und ist überrascht, wie harmlos sich der EVZ präsentiert. Die Spieler möchten scheinbar die fehlenden drei Punkte nicht mit aller Macht anstreben. Michael Tobler schliesst sich seinen Vorderleuten an und erlebt auch einen rabenschwarzen Abend. Dank Patzer von Aebischer kam zum Schluss noch etwas Spannung auf. Doch die Rosenstädter können nach elf Niederlagen erstmals wieder jubeln.

Anscheinend kümmert der Auftritt nicht alle Angestellten des EVZ: Lars Weibel geniesst den Abend im SRF Fernsehstudio mit Play-off Hockey und steht Jan Billeter Red und Antwort. Der Vorsprung auf den EHC Biel beträgt nun noch 13 Punkte. Man stelle sich vor, der EVZ verliert auch die nächsten beiden Spiele und die Seeländer punkten weiter. Dann kann die Lage ziemlich schnell ungemütlich werden.

Leider keine Fotos.

Abschluss der Qualifikation mit einer Niederlage

am 04.03.2014



EV Zug - HC Lugano 1-2 (1-1, 0-0, 0-1)

Der HC Lugano reiste mit der Hoffnung nach Zug, mit einem Auswärtssieg den Heimvorteil in den Viertelfinals zu bewerkstelligen. Die Bianconeris erfüllten ihr Soll, da jedoch auch Genf in Rapperswil gewann, konnten sie die Grenats in der Tabelle nicht mehr überholen.

Der EVZ übernahm das Spieldiktat und ging durch Robbie Earl (12.) standesgemäss in Führung. Bloss zwei Minuten später gleicht Jacob Micflikier vor 5315 Zuschauern für Lugano aus. In der 51. Minute konnte der von Bern übernommene Mikko Lehtonen aus spitzem Winkel Michael Tobler bezwingen. Der Zuger Schlussmann lenkte die Scheibe gleich selbst über die Linie und war am Gegentreffer nicht unschuldig.

Wie schon am Samstag versagte der EVZ im Powerplay. Die Zuger bekamen vom Schiedsrichterduo zahlreiche Gelegenheiten bei numerischer Überzahl, sogar dreimal bei fünf gegen drei, ein Tor zu erzielen. Sie scheiterten jedoch am eigenen Unvermögen und am überzeugenden Daniel Manzato.

Da der EHC Biel das Spiel gegen Ambri gewinnen konnte, ist der EVZ noch nicht gerettet. In den sechs verbleibenden Play-outs Spielen müssen zwei Punkte auf die Seeländer gut gemacht werden, um den Ligaerhalt vorzeitig zu bewerkstelligen. Das erste Spiel findet am kommenden Dienstag auswärts in Rapperswil statt.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Bianconeris: Link

Lugano feiert seine Bronzegirls, Zug schnappt sich die Punkte

am 02.03.2014



HC Lugano - EV Zug 2-3 n.P. (0-1, 1-0, 1-1, 0-0, 0-1)

Was schon lange vermutet wurde, ist nun Tatsache geworden: die Play-offs 2014 finden ohne den EVZ statt. Immerhin zeigen die Kolinstädter eine beherzte Leistung und können nach Penaltyschiessen zwei Punkte aus dem Südtessin entführen.

Die Zuger führten durch Treffer von Bertaggia (10.) - der an alter Wirkungsstätte zum wiederholten Male eine tolle Leistung zeigte - und Earl (42.) zwei Mal. Doch die Bianconeris konnten den Spielstand immer wieder ausgleichen: Reuille (27.) und Vauclair (43.) hiessen die Torschützen. Der EVZ verpasst es die Partie zwischen der 35. und 40. Minute zu entscheiden. Julien Walker kassierte eine 5 Minutenstrafe wegen hohem Stock.

Doch wie schon oft in der Saison war das Zuger Powerplay zu harmlos. So kam es schlussendlich zu einem Penaltyschiessen. Dank einem Treffer von Rob Schremp ging dieses Shootout (nach zuvor sieben Niederlagen) an die Gäste. Die Panther konnten trotzdem feiern: vor dem Spiel wurden die Bronze Girls Nicole Bullo, Evelina Raselli, Romy Eggimann, Sarah Forster und Anja Stiefel von der stolzen Klubpräsidentin Vicky Mantegazza für ihren Erfolg an Olympia geehrt. Mit Andy Hüppi (Masseur, Canada) weisen sie auch einen Goldmedaillengewinner in ihren Reihen vor.

Nun geht es am Dienstag gegen Lugano noch darum, die Differenz auf den EHC Biel zu wahren, womit die Play-outs dann ohne Bedeutung sind.

Fotos der Zugerfans aus der Resega: Link

Trotz LHC Betonhockey, die Play-offs Hoffnung lebt noch

am 01.03.2014



EV Zug - Lausanne HC 1-0 (0-0, 0-0, 1-0)

Der EVZ wahrt überraschend die minime Chance auf die Play-offs. Robbie Earl entscheidet die Partie in der 50. Spielminute. Lange herrschte Langeweile in der Bossard Arena und den gut gezählten 5391 Zuschauern wurde von den beiden Teams am Strich Magerkost geboten. Man neutralisierte sich weitgehend und Torchancen waren Mangelware.

Erst im letzten Drittel kam etwas Schwung in die Partie. Der EVZ, der auf den verletzten Topskorer Reto Suri verzichten musste, kam zu besseren Torgelegenheiten als die Waadtländer. Der LHC enttäuschte auf der ganzen Linie und war in der Offensive sehr harmlos.

Michael Tobler liess sich auch in den Schlussminuten, als Lausanne den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, nicht mehr bezwingen und feiert seinen ersten Shutout in dieser Saison. Der knappe 1-0 Sieg bedeutet, dass auch zwei Runden vor Ende der Qualifikation theoretisch eine Play-offs Teilnahme noch möglich ist. Es braucht nun bei der heutigen Auswärtspartie im Tessin gegen den HC Lugano zwingend einen Sieg.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Lausannefans: Link

Niklas Hagmans Einstand endet mit dem Eigentor des Jahres

am 25.02.2014



EV Zug - HC Fribourg-Gottéron 4-5 n.V. (1-1, 0-1, 3-2, 0-1)

In einer kuriosen Partie verliert der EVZ das erste Spiel nach der Olympiapause mit 4-5 nach Verlängerung. In der 14. Spielminute brachte Greg Mauldin die Gäste im Powerplay in Führung. Zug kann jedoch noch vor dem ersten Pausentee (18.) reagieren, Alessio Bertaggia zieht alleine auf Benjamin Conz los und lässt dem Keeper keine Chance.

Im zweiten Drittel werden die 6207 Zuschauer weitgehend enttäuscht. Torchancen sind Mangelware und man konzentriert sich auf die zwischen den Tribünenrängen sowie im TV-Bereich der zweiten Bandenreihe installierten Effekte des neuen LED-Systems. Christian Dubé (37.) trifft per Ablenker zum 1-2 zugunsten der Gäste.

Das Schlussdrittel hatte es in sich. Nachdem die Saanestädter, Michael Ngoy traf nach nur 27 Sekunden, mit 1-3 in Führung lagen, kassierten sie zwei kuriose Tore. Nach einem Wechselfehler gelingt Robbie Earl in der 45. Minute der Anschlusstreffer. In der 49. Minute zeigte das Schiedsrichtergespann eine Strafe gegen Zug an. Benjamin Conz verlässt seinen Kasten und macht einem sechsten Feldspieler Platz. Bei seinem Debüt gelingt dem Finnen Niklas Hagmann ein Eigentor. Er wollte an die blaue Linie passen, verpasste jedoch den dort stehenden Kilian Mottet und der Puck kullerte ins verlassene Gehäuse. Kurz vor Spielende traf Lino Martschini (56.) zum 5-4. Doch die Drachen konnten nochmals reagieren und erzielten in derselben Minute durch Benjamin Plüss den Ausgleich.

46 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung konnte Verteidiger Marc-Antoine Pouliot die Scheibe ins Zuger Tor stochern. Somit ist für den EVZ die Meisterschaft praktisch gelaufen. Mit neun Punkten Rückstand auf das achtplatzierte Bern sind die Play-offs Chancen nur noch theoretischer Natur. Am Freitag folgt mit dem LHC ein direkter Mitkonkurrent um die Play-outs Plätze.

Fotos der Nordkurve: Link
Fotos der Fribourgfans: Link
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