Bossard Arena Zug


Übersicht Überbauungskonzept
"Neue Eissportanlagen Herti Zug"

 

 

 

 

 

 
  

 

Kapazität: 7'200 (4848 Sitzplätze, 2352 Stehplätze)
 
Anzahl der VIP-Logen: 10 Logen mit total 186 Plätzen
Businessplätze: 300 Plätze
Stadionrestaurant "67             Sportsbar": 90 Plätze
 
VIP-Restaurant "Legends          Club": 100 Plätze
 
Terasse "Dine & View": 90 Plätze
Fan-Aufenthaltsraum:
'Herti Nord'
80 Plätze
 

Stadt (Einwohnerzahl): Zug (29'800)

Baukosten: 61 Millionen Franken

Eröffnung des Stadions: Freitag 20. August 2010

Architekt: Anliker AG, Emmenbrücke
                 Scheitlin Syfrig Architekten,
                  Luzern

Betreiber: Kunsteisbahn Zug AG

Wichtigste Anlässe:
Eishockey Meisterschaftsspiele des EV Zug (NLA)
St. Petersburger Eisballett (Nussknacker)
Tennis Showturniere
Generalversammlung Zuger Kantonalbank
Zuger Messe und Oktoberfest auf dem Arenaplatz


Kurzbeschreibung des Stadions:
Am 6. Mai 2008 mit dem Spatenstich begann in Zug eine neue Ära. Mit dem Bau der Bossard Arena als Ersatz für das altehrwürdige Hertistadion bekommen die Zuger das erste Eisstadtion der Schweiz in Minergie-Standard. Der Neubau dient pra- ktisch ausschliesslich dem Eissport.

Die Anliker Generalunternehmung mit Sitz in Emmenbrücke als Gewinnerin des Investorenwetbewerbs investiert ihrerseits erhabliche Summen in den Bau von Wohnungen auf dem angrenzenden Bossard-Areal sowie zusammen mit einem Anlagefonds der Credit Suisse ins Hochhaus 'Uptown' auf dem Herti Areal. An der Stelle des alten Eisstadions wurde die Tiefgarage 'Arena' mit dem darüberliegenden gedeckten Ausseneisfeld sowie dem grössten öffentlichen Platz der Stadt Zug als Stätte der Begegnung gebaut.

Die Bossardarena bildet mit den bestehenden Elementen Dreifachtrunhalle und Trainingshalle mitsamt Curlingrinks eine neue Komposition. Alle Elemente gruppieren sich um den Arenaplatz.

Ein räumlich blaues Band, das die Infrastruktur wie die Verpflegungsstände und Toilettenanlagen für den Matchbesucher wie Funktionsräume wie Regie- und Sicherheitsräume beinhaltet, trennt das Stadion in der Vertikalen in zwei Teile: einen Ober- und Unterrang, die vom Erdgeschoss mit kurzen Wegen erschlossen sind. Der grosse Umgang auf der Eingangsebene verbindet alle Treppen und Notausgänge sowie die Garderoben für den öffentlichen Eislauf im Aussenbereich. Beim Zugang zum Ausseneisfeld befindet sich auch der Eingang zum öffentlichen Restaurant im 1. Obergeschoss - mit herrlichem Blick auf das Ausseneisfeld sowie den Arenaplatz.

In den Katakomben gehört der nördliche Teil (wie auch die Verwaltung im 1. Stock) den verschiedenen Abteilungen des EV Zug. Die Garderoben im Süden sind nahe beim Haupteingang und dienen dem öffentlichen Eislauf sowie dem Plauschhockey.

Wöchentlicher Fotoreport des neuen Stadions

Abstimmung vom 27. November 2005

Pressedossier

Dokumentation