Pressetext
Neues
Eisstadion: Abstimmungsbroschüre erschinen |
Aus städtebaulichen
und finanzpolitischen Gründen beabsichtigt der Stadtrat, ein neues
Eisstadion im Rahmen einer Gesamtüberbauung des Stadion- und des «Bossard»-Areals
zusammen mit einem externen Investoren- und Planerteam zu entwickeln und
zu realisieren. Dies wird notwendig, weil das bestehende Eisstadion den
zeitgemässen sicherheits- und umwelttechnischen Anforderungen schon länger
nicht mehr genügt. Mit der Veräusserung des notwendigen Landanteils an
die externen Projektpartner erhält die Stadt Zug für das neue
Eisstadion einen wesentlichen finanziellen Beitrag. Nach eingehendem
Evaluationsverfahren hat der Stadtrat am 7. September 2004 beschlossen,
das neue Eisstadion mit der Anliker AG, Emmenbrücke, zu realisieren.
Die nun folgende Projektphase umfasst die Erarbeitung der Grundlagen für
die notwendige Zonenplanänderung sowie für den Erlass eines
Bebauungsplans. Zudem geht es um die Entwicklung des Vorprojekts für
die Gesamtüberbauung, die Erarbeitung des Bauprojekts und das
Baubewilligungsverfahren für das Stadionareal, den Baubeschrieb und das
Energiekonzept für die neuen Eissportanlagen, die Projektierung der
Ersatzanlagen, die Offerte der Anliker AG für die schlüsselfertige
Erstellung der neuen Eissportanlagen sowie die verbindliche Kaufofferte
für den Erwerb der Grundstücke durch die Anliker AG.
Für diese Leistungen der weiteren Projektentwicklung bis zur zweiten
Volksabstimmung über die schlüsselfertige Erstellung der neuen
Eissportanlagen und den Verkauf der Grundstücke (voraussichtlich im
Februar 2008) sind insgesamt CHF 4.75 Mio. als städtischer
Finanzierungsbeitrag (von insgesamt CHF 11.0 Mio. für die
Gesamtprojektentwicklung) notwendig.
Mit der Volksabstimmung haben Sie zum ersten Mal die Möglichkeit, sich
zum Vorgehen der Stadt Zug und zum Bebauungskonzept zu äussern. Wir
freuen uns, wenn Sie dieses gutheissen.
Der
Stadtrat von Zug
Dokument
zum Download: Abstimmungsbroschüre vom 27. November 2005. Abstimmungsbroschüre_05.11.27.pdf
(291.8 kB)
Quelle:
www.stadtzug.ch |