Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...man im EVZ Fanshop zu Zeiten Fischbis teilweise eine ganze Saison auf ein bestelltes Trikot warten musste.




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Erster Zwischenhalt Halbfinale erreicht

am 17.03.2019



HC Lugano - EV Zug 4-5 n.V. (1-0, 1-3, 2-1, 0-0, 0-1)

Der EVZ hat ein wichtiges erstes Teilziel erreicht: in nur vier Partien schaltet man den letztjährigen Finalisten aus den Playoffs. Das Team von Dan Tangnes siegt nach 4:5 nach Verlängerung und gewinnt auch die vierte Partie der Viertelfinalserie gegen Lugano.

Den Siegtreffer erzielte für die Gäste der Amerikaner Brian Flynn nach 35:33 Minuten in der Overtime. Es war dies die drittlängste Verlängerung in der Schweizer Eishockeymeisterschaft. In der 86. Spielminute scheiterte EVZ Stürmer Dominic Lammer noch am Pfosten.

Wie beim 5:4 im Spiel 3 boten die beiden Mannschaften den 7200 Zuschauern in der ausverkauften Corner Arena ein offensives Spektakel. Beide Teams schossen in der Meisterschaft am meisten Tore. Die Bianconeri gingen in der regulären Spielzeit wie vor zwei Tagen in Zug dreimal in Führung. Das 4:3 durch Verteidiger Romain Loeffel (53.) hielt nur 24 Sekunden, dann glich Yannick-Lennart Albrecht bereits zum 4:4 aus.

In der 5. Minute war den Tessinern dank Grégory Hofmann, der bekanntlich ab der kommenden Saison für den EVZ spielt, zum ersten Mal in dieser Serie das 1:0 gelungen. Der Tessiner Topskorer der Qualifikation traf bereits zum 32. Mal in der laufenden Meisterschaft. Das 2:1 des Heimteams durch Maxim Lapierre (28.) war gleich eine doppelte Premiere: es war nämlich der erste Powerplay-Treffer und das erste Tor eines Ausländers.

In der 48. Minute war dann noch der Finne Henrik Haapala zum wichtigen 3:3 erfolgreich. Am Ende war dies aber nur eine Randnotiz, denn der EVZ hatte bekanntlich das bessere Ende in der Verlängerung.

Zwar war bei den Luganesi von Beginn weg zu spüren, dass sie das Saisonende unbedingt verhindern wollten. Wenn man allerdings dreimal in Folge fünf Gegentore kassiert, ist ein Ausscheiden nicht verwunderlich. Somit müssen die Luganesi weiter auf den ersten Meistertitel seit 2006 warten, während die Zuger nun Zeit haben, sich bis Dienstag in einer Woche auf das Halbfinal vorzubereiten.

Es deutet sich an, dass es für Greg Ireland wohl das letzte Spiel als Trainer von Lugano gewesen war. Für den 37-jährigen Sébastien Reuille war dies auf alle Fälle so, der Lugano Stürmer beendet seine Karriere.

Beim EVZ fiel in der 94. Minute der zweiten Verlängerung Dennis Everberg verletzt aus. Es scheint so, dass der Schwede sich wohl eine Schulterverletzung zugezogen hat.

Impressionen vom Spiel: Link