Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


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Unerwartetes frühes Saisonende beim EVZ

am 10.03.2016



HC Lugano - EV Zug 5-4 (1-2, 3-1, 1-1)

Der EVZ scheitert auch in der zweiten Saison unter Trainer Harold Kreis bereits im Viertelfinal. Vor 6761 Zuschauern verlieren die Zuger gegen Lugano mit 4-5 und scheiden sang- und klanglos mit 0-4 Siegen aus. Die Bianconeris erreichen erstmals seit 10 Jahren wieder die Halbfinals.

Als Pierre-Marc Bouchard in der 57 Minute zum 4-4 ausglich, lag die Overtime und damit die Chance auf ein zusätzliches Heimspiel in der Luft. Doch kurz nach dem Wiederanspiel verlor Tim Ramholt hinter dem eigenen Tor die Scheibe. Der Schwede Tony Martensson bediente Damien Brunner, der nur 21 Sekunden nach dem Ausgleich zur neuerlichen Führung traf. Zug konnte auf diesen Schock nicht mehr reagieren.

Die Zentralschweizer hatten stark begonnen. Nach neun Minuten lagen sie dank Treffern von Robin Grossmann und Reto Suri bereits 2-0 in Front. Lugano zeigte jedoch eine Reaktion. Nur zweieinhalb Minuten später verkürzte Gregory Hofmann auf 1-2. Im Mitteldrittel agierte Zug viel zu passiv, nahm einige Strafen und das Spielgeschehen kippte in kürzester Zeit. Nachdem eine doppelte Unterzahlsituation schadlos überstanden wurde, schoss Hofmann (26.) seinen zweiten Treffer. Stefan Ulmer und Luca Fazzini bauten die Führung gar auf 4-2 aus.

Zug fing sich in der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts wieder auf und Yanick Blaser brachte in der 39. Minute mit einem Schlagschuss zum 4-3 die Hoffnung wieder zurück. In der 57. Minute konnte gar der Ausgleich zum 4-4 bejubelt werden. Postfinance Topskorer Pierre-Marc Bouchard erzielte diesen dank einer sehenswerten Einzelleistung. Postwendend folgte darauf der Siegestreffer durch Damien Brunner.

Somit geht die Saison nach nur vier Playoff Partien bereits vorzeitig zu Ende. Man sollte nun gründlich analysieren, weshalb die Leistung seit Anfang Februar merklich nachliess. In den letzten 11 Spielen konnten nur noch zwei siegreich gestaltet werden, dies zweimal gegen Tabellenschlusslicht Biel. Den Schritt vorwärts muss man nun mindestens um ein Jahr verschieben.

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