Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...der EVZ den Vizemeistertitel bei der ersten Schweizer Inline-Hockey Meisterschaft 1996 holte.




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Zug verliert Spitzenkampf in der ausverkauften Halle

am 15.11.2015



ZSC Lions - EV Zug 5-3 (1-0, 1-2, 3-1)

Die ZSC Lions sind bekannt dafür, dass während der Saison immer wieder spezielle Anlässe durchgeführt werden. Man erinnere sich an Retro Spiele in Spezialshirts, Samichlaus Aktionen oder den Lions Kids Day. Letztgenannter Event fand heute statt. Das Hallenstadion war voll von Nachwuchs, die in der ersten Drittelspause die Piccolos der beiden Organisationen bewundern konnten. 11‘200 Zuschauer sorgten für eine würdige Atmosphäre in diesem Spitzenkampf.

In einer packenden Partie gewinnen die Stadtzürcher schlussendlich mit 5-3. Zweimal konnte der EVZ auf einen Rückstand reagieren, beim dritten Mal klappte es leider nicht mehr. Der ZSC schliesst somit punktemässig zu Fribourg auf, während Zug auf das Spitzenduo schon 6 Punkte Rückstand aufweist.

Das Heimteam ging in der 16. Spielminute durch Captain Matthias Seger verdient in Führung. Der Zuger Ausgleich (25.) erzielte Emanuel Peter. Beide Spieler feierten ihre Torpremiere in dieser Saison. Nach dem Ausgleich musste Lukas Flüeler seinen Kasten verlassen. Der 27-jährige, welcher am Vortag 20 Minuten für die GCK Lions im Einsatz gestanden hatte und nach einer Verletzungspause zurückkehrte, zwickte es am hinteren Oberschenkel. In der 29. Minute brachte Ryan Shannon das Heimteam erneut in Führung. Zug reagierte, übernahm zeitweise das Spieldiktat und konnte dank zwei Toren von Reto Suri (38./42.) die Partie wenden.

Doch die Stadtzürcher gaben nicht auf. Mike Künzle (43.) mit dem 3-3 und Pius Sutter (59.) drehten die Partie. Vier Sekunden vor Ende markierte Luca Cunti ins verwaiste Zuger Tor das 5-3 Endresultat. Mit etwas mehr Wettkampfglück wäre ein Punktgewinn durchaus möglich gewesen. Zug zeigte wie schon gegen Ambri im Powerplay seine Schwächen. Eine doppelte Überzahl zu Ende des ersten Drittels konnte nicht ausgenutzt werden. Nun folgt am Dienstag bereits der nächste Spitzenkampf: diesmal trifft man zu Hause auf Fribourg-Gottéron.

Impressionen vom Spiel: Link