Reaktion auf Cup Pleite missglückt
am 28.11.2019
EV Zug - EHC Biel 3:4 n.V. (2:3, 1:0, 0:0, 0:1)
Die Reaktion auf den blamablen Auftritt am Dienstag in Rapperswil bleibt aus. Auch das dritte Saisonspiel zwischen dem EV Zug und dem EHC Biel geht mit einem Tor Unterschied aus. Die Bieler setzen sich 40 Sekunden vor dem Penaltyschiessen dank einem Treffer von Luca Cunti mit 4:3 durch.
Biel war über weite Strecken das aktivere Team und holte sich den Extrapunkt: Luca Cunti erwischte Keeper Luca Hollenstein mit einem Schuss unter die Latte. Der Siegtorschütze feierte den ersten Overtime Treffer in seiner Karriere. In den bisherigen Begegnungen hatte zuvor Biel in Zug 3:2 nach Penaltyschiessen und Zug in Biel 2:1 gewonnen. Auch im dritten Aufeinandertreffen siegte die Auswärtsmannschaft. Für die Zuger bedeutet dies die erste Niederlage nach drei aufeinanderfolgenden Siegen in der Meisterschaft, für die Seeländer, die den 2. Platz konsolidieren, die sofortige Rückkehr zum Erfolg nach der Niederlage bei den ZSC Lions. Dass es nach zwei Dritteln 3:3 hiess, war für das Heimteam eher glücklich. Biels Stürmer David Ullström ermöglichte mit einem katastrophalen Puckverlust in der 35. Spielminute Dario Simion einen Shorthander zum 3:3. Das Heimteam hätte zweimal die Entscheidung herbeiführen können. Wenige Sekunden vor der Overtime scheiterte Yannick-Lennart Albrecht aus kurzer Distanz, in der Overtime parierte Jonas Hiller gegen Topscorer Grégory Hofmann mirakulös. Nach weniger als zehn Minuten sahen die 6676 Zuschauer bereits fünf der sechs Tore der regulären Spielzeit. Captain Raphael Diaz und der junge Zuger Flügel Livio Langenegger mit seinem ersten Treffer in der Nationalleague, brachten das Heimteam zweimal in Führung. Biel konnte jedoch immer postwendend reagieren. Toni Rajala schloss den Torreigen in der 10. Minute zum 3:2 und der Führung für die Seeländer ab. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Bielerfans Link |