Sandro Aeschlimann lässt ZSC verzweifeln
am 10.02.2019
EV Zug - ZSC Lions 3-0 (0-0, 2-0, 1-0)
Der EVZ kann auch gegen seinen Angstgegner gewinnen. Gegen die ZSC Lions gibt es im ersten Heimspiel nach dem Cuperfolg ein klares 3:0. Goalie Sandro Aeschlimann überzeugte, parierte 34 Schüsse und liess die Stürmer des ZSC verzweifeln. Der Ersatzkeeper feierte bereits seinen zweiten Shutout der laufenden Saison.
Brian Flynn war in seinem sechsten Meisterschaftsspiel für den EVZ erstmals und gleich doppelt erfolgreich. Der Amerikaner traf zweimal im Powerplay zum 2:0 und 3:0. Das 1:0 erzielte nach einer schönen Vorarbeit des Captains Raphael Diaz der Schwede Dennis Everberg. Die Zuger zeigten nach vier Niederlagen aus den fünf vorangegangenen Meisterschaftsspielen eine deutliche Leistungssteigerung. Das Heimteam erkämpfte sich ein leichtes Plus an Spiel- und Chancenanteilen. Vor der Partie ergriff Präsident Patrick Lengwiler das Wort, dankte dem Publikum für den Support. Unter dem Hallendach wurde noch ein Banner zum Cupsieg gehisst und die 7057 Zuschauer konnten sich beim Haupteingang mit der Cuptrophäe ablichten lassen. Die ZSC Lions, welche dringend auf Punkte angewiesen sind, spielten aggressiv, fuhren die Checks zu Ende und lieferten dem Cupsieger einiges ab. Aber der EVZ besass mit Goalie Sandro Aeschlimann einen sicheren Rückhalt, der die wenigen Nachlässigkeiten ausnahmslos ausbügelte. Das klare Resultat von 3:0 täuscht. Den Gästen fehlte als an Coolness und Kaltblütigkeit im Abschluss. Bei den ZSC Lions gaben zwei Topstürmer nach mehrmonatiger Verletzungspause ihr Comeback. Roman Cervenka und Roman Wick. Auch beim EVZ stehen zwei Comebacks bevor. Nächste Woche sollen die verletzten Carl Klingberg und Tobias Stephan wieder ins Lineup zurückkehren. Für Zug geht es mit der Meisterschaft am Dienstag weiter. Man gastiert beim HC Davos, der nun auch rechnerischen definitiv in den Play-out ist und im Teletext rot eingefärbt ist. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der ZSC Fans Link |