Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


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Hallenstadion Fluch findet seine Fortsetzung

am 26.01.2019



ZSC Lions – EV Zug 4-3 n.V. (0-0, 1-3, 2-0, 1-0)

Die Zuger können weiterhin im Hallenstadion nicht gewinnen. Obwohl man nach 39 Minuten noch mit 3-0 vorne lag, verlieren die Zuger einmal mehr in Zürich. Diesmal kam die Niederlage aber auch mithilfe des Schiedsrichterduos DiPietro/Oggier zustande, die ein klares Foul an Torhüter Sandro Aeschlimann in der Overtime übersehen haben.

Im vierten Spiel unter Arno Del Curto feiern die Zürcher vor 10566 Zuschauer den zweiten Sieg. Nach einem 0-3 Rückstand kann das Heimteam gegen den Leader noch mit 4-3 nach Verlängerung gewinnen. 39 Minuten hatten die Zuger das Spiel unter Kontrolle. Das Heimteam vergab zuerst viele Tormöglichkeiten und leistete sich Fehler, welche die Kolinstädter zum 3-0 ausnutzten.

Die Zuger Torschützen hiessen Yannick-Lennard Albrecht (24.), Sven Senteler (33.) und Lino Martschini (37.). 72 Sekunden vor der zweiten Pause lenkte Kevin Klein einen Schuss von Postfinance Topskorer Simon Bodenmann zum 1-3 ins Netz. Dieser Anschlusstreffer verlieh dem Heimteam neue Energie.

Erst in der 56. Minute gelang Denis Hollenstein im Powerplay der Anschlusstreffer. Doch kurz danach wurde gegen Fredrik Pettersson eine Zweiminutenstrafe ausgesprochen. 14 Sekunden nach Petterssons Strafe und nach dem Zuger Timeout glich Chris Baltisberger mit einem Shorthander zum 3-3 aus.

Das dramatische Ende folgte in der Overtime: Pius Suter fuhr hinter dem Tor in den Zuger Keeper Sandro Aeschlimann, der das Gleichgewicht verlor. Der Zürcher Stürmer konnte in der Folge die Scheibe ins leere Tor schieben. Der Schiesrichter hatte freie Sicht aufs das Spielgeschehen und liessen die Aktion zur Verwunderung ohne Strafenfolge durchgehen.

Eine klare Torhüterbehinderung wurde nicht gepfiffen. Sandro Aeschlimann sah Pius Suter nicht, spielte die Scheibe und wurde von hinten gelegt, was gemäss dem ehemaligen Schiesrichter Nadir Mandioni eine klare 2-Minuten-Strafe nach sich ziehen sollte. Weshalb die beiden Refs die Szene durchgehen liessen, bleibt ihr Geheimnis.

Mit diesem Tatsachenentscheid ist auch die unheimliche Serie von Sandro Aeschlimann gerissen. Im elften Saisonspiel kassierte er erstmals eine Niederlage. Die nächste Partie steht bereits heute Samstag an. Der HC Lugano gastiert in der Bossard Arena.

Impressionen vom Spiel: Link