Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...der EVZ den Vizemeistertitel bei der ersten Schweizer Inline-Hockey Meisterschaft 1996 holte.




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Zuger Torimpotenz hält weiterhin an

am 16.11.2021



HC Davos - EV Zug 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)

Der Spitzenkampf der Runde lockte in Davos nur gerade 3381 Fans in die Halle. So trostlos das Zuschaueraufkommen war, so harmlos war auch die Leistung des EV Zug. Wie schon vor der Nationalmannschaftspause gegen Rapperswil gelang den Zugern erneut kein Treffer. Der Meister ist momentan seit 132 Minuten ohne Tor. Die letzten zwei Treffer fielen gegen den Aufsteiger Ajoie.

Leader Davos beweist seine Heimstärke und gewinnt gegen den EVZ mit 2:0. Die Bündner festigen mit dem zwölften Sieg aus den letzten 13 Spielen die Tabellenführung. HCD Schlussmann Sandro Aeschlimann benötigte 22 Paraden für den dritten Shutout in der laufenden Saison. Die Bündner stellten mit einem frühen Doppelschlag mit zwei Toren innerhalb von 135 Sekunden die Weichen zum Erfolg. Aus den ersten fünf Torschüssen resultierten die beiden Treffer für das Heimteam.

Beim 1:0 von Simon Knak handelte es sich um ein Eigentor des Zuger Verteidigers Christian Djoos, der die Scheibe zuletzt berührte. Das 2:0 des Schweden Magnus Nygren (7.) resultierte aus einem satten Distanzschuss. Keeper Leonardo Genoni war dabei die Sicht verdeckt. Die Zentralschweizer tauchten im ersten Drittel kaum in der Offensive auf. Gerade einmal drei Schüsse gab der Meister ab.

Verbesserungswürdig beim HCD war für einmal das Powerplay. Das bislang beste Team in Überzahl konnte trotz insgesamt elf Minuten mit einem Spieler mehr auf dem Eis das Skore nicht erhöhen. Zug nahm eindeutig zu viele Strafen.

Ab dem Mitteldrittel gelang es Zug, die Partie ausgeglichener zu gestalten. Ein Erfolgserlebnis gelang dem Team von Dan Tangnes aber nicht. Es ist dies die längste Torbaisse der laufenden Saison. Somit setzte es für den offensiv harmlosen Meister die zweite Niederlage in Serie ab.

Immerhin gab es noch eine Erfolgsmeldung zu verzeichnen. Stürmer Yannick Zehnder gab nach langer Verletzungspause sein Comeback.

Am Freitag folgt die lange Reise nach Genf. Hoffentlich findet dann die Scheibe wieder einmal den Weg ins gegnerische Gehäuse.

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