Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...nicht nur der ZSC (Walter Scheibli) sondern auch der EVZ einen legendären Radioreporter in seinen Reihen wusste. Marco Segginger ist leider im Sommer 2013 verstorben.




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Ein Wochenende ohne Punkte für den EVZ

am 30.09.2018



Lausanne HC - EV Zug 4-2 (1-0, 1-1, 2-1)

Das Team von Dan Tangnes unterliegt dem Lausanne HC mit 2-4. Der Lausanner Stürmer Yannick Herren ragt mit einem Tor und zwei Assists heraus. Nach den drei Vollerfolgen zum Saisonstart gibt es dieses Wochenende keine Punkte für den EVZ.

Die Waadtländer überzeugten mit einem schnellen Umschalten von Abwehr auf Angriff und einem starken ersten Block, der für alle vier Treffer verantwortlich zeichnete. Die Entscheidung vor 6226 Zuschauer führte Yannick Herren zu Beginn des Schlussdrittels mit dem Treffer zum 3-1 herbei.

In der 17. Minute hatte der LHC im Powerplay durch einen Ablenker von Ronald Kenins das Skore eröffnet. Es war bereits der sechste Überzahltreffer von Lausanne; das ist aktueller Liga-Bestwert. Der Lette Roland Kenins, in der letzten Saison noch Meister mit den ZSC Lions, zählte bei den Waadtländern auch neben seinem Torerfolg zu den Aktivposten.

Brisant war die Partie zwischen den Waadtländern und den Zugern, da Tobias Stephan in der nächsten Saison für das Team von Coach Ville Peltonen spielen wird. Es war somit der erste Ernstkampf für Stephan mit Zug gegen seinen zukünftigen Verein.

Tobias Stephan demonstrierte seinem künftigen Arbeitgeber wie wertvoll er für ein Team sein kann. Er hielt die Innerschweizer im zweiten Drittel mit vier erstklassigen Paraden (zweimal gegen Jeffrey sowie Vermin und seinen früheren Teamkollegen Grossmann) im Spiel.

Auf der Gegenseite liess der aktuelle LHC Keeper Sandro Zurkirchen einen haltbaren Distanzschuss von Raphael Diaz zum Anschlusstreffer der Zentralschweizer passieren (37./zum zwischenzeitlichen 2-1). Obwohl Garrett Roe (51.) das erste Saisontor zum 4-2 gelang, enttäuschte der EVZ, nahm zu viele dumme Strafen und liess zwingende Aktionen vermissen.

Am Dienstag folgt bereits das nächste Heimspiel. In Zug wird der amtierende Meister auflaufen, der in dieser Saison bislang hinter den hohen Erwartungen zurückgeblieben ist.

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