Qualifikationssieg geht an den SC Bern
am 04.02.2018
SC Bern - EV Zug 2-0 (0-0, 0-0, 2-0)
Das Spitzenspiel der Runde wurde durch ein fragwürdiges Tor von Alain Berger in der 46. Spielminuten entschieden. Die Mutzen gewinnen schlussendlich vor 16833 Zuschauern in der kalten Postfinance Arena mit 2-0. Keeper Leonardo Genoni kommt zu seinem bereits siebenten Shutout der laufenden Meisterschaft.
Der SC Bern sichert sich mit dem 2-0 Sieg im letzten Meisterschaftsspiel vor der Olympiapause den Gewinn der Regular Season und qualifiziert sich gleichzeitig für die Champions Hockey League, dessen Final übrigens am Dienstag ausgetragen wird. Die Zuger haben zwar noch die Möglichkeit, in den letzten drei Runden zum SCB aufzuschliessen, aber alle vier Direktbegegnungen gegen den Meister gingen verloren. Nicht ganz auf der Höhe bewegten sich die Referees Micha Hebeisen und Marc Wiegand. Ihnen entgingen einige Stockfouls, so auch in der spannenden Schlussphase ein hoher Stock von Maxim Noreau gegen Santeri Alatalo, der für Blutspuren und Ärger auf der Zuger Spielerbank sorgte. Den Zugern blieb so die Chance verwehrt, in den letzten vier Minuten im Powerplay den Ausgleich zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Mutzen mit 1-0. Sütrmer Alain Berger hatte nach 45 Minuten den Puck Richtung Tor gekickt, Dario Meyer stand im Torraum und es kam auch zu einem Kontakt mit Keeper Tobias Stephan, dennoch anerkannten die Refs nach Videokonsultation das Tor. Die Zuger gaben nie auf und verpassten im Finish durch Chancen von Lino Martschini, David McIntyre und Garrett Roe den möglichen Ausgleich. Eine Sekunde vor Schluss gelang Simon Bodenmann mit einem Schuss ins verwaiste Tor das siegsichernde 2-0. Nun folgt eine dreieinhalbwöchige Pause, bevor noch drei Meisterschaftsrunden vor den Play-offs auf dem Programm stehen. Die Zuger bestreiten während den olympischen Spielen zwei Testspiele: am 16.02. in der Lenzerheide gegen die ZSC Lions und am 21.02. in der Tissot Arena gegen Biel. Impressionen vom Spiel: Link |