Zug bleibt im Lausanner Provisorium ohne Tor
am 17.10.2017
Lausanne HC - EV Zug 1-0 (1-0, 0-0, 0-0)
Weil der EVZ verspätet in der provisorischen Halle in Lausanne eingetroffen war, musste die Partie mit rund 30 Minuten Verspätung beginnen. Der Spielercar ist nach einem Unfall auf der Autobahn zwischen Estavayer-le-Lac und Yverdon im Stau stecken geblieben und musste mit einer Polizeieskorte ins Waadtland geführt werden.
Die Lausanner erzielten bereits nach 35 Sekunden durch Harri Pesonen den ersten Treffer. Dabei sah Tobias Stephan unglücklich aus, da er den Puck nach Zanggers Schuss nicht blockieren konnte. Man spürte, dass die Zuger in den ersten Spielminuten noch nicht fokussiert waren. Zug brachte vor 5678 Zuschauern in der provisorisch errichteten Halle mit Stahltribünen zu wenig Druck aufs Tor und nahm viel zu viele Strafen. Verteidigungsminister Raphael Diaz kassierte insgesamt drei Zweiminutenstrafen. In der 34. Spielminute hatte der Lausanner Sandro Zangger die Chance mit einem Penalty auf 2-0 zu erhöhen, doch scheiterte er an seinem früheren Teamkollegen Tobias Stephan. EVZ Verteidiger Dominik Schlumpf (49.) verzeichnete einen Pfostenschuss, ansonsten blieb der EVZ blass. Die Waadtländer konnten den knappen Sieg über die Zeit schaukeln und feiern innerhalb 48 Stunden bereits den zweiten Erfolg unter dem neuen Coach Yves Sarault. Für Robin Grossmann war das Spiel speziell: im Medienwald geistern Gerüchte umher, dass er ab nächster Saison die Lausanner verstärken wird. Leider keine Fotos |