Kleines Erfolgserlebnis zum Abschluss, nun folgt Servette
am 26.02.2017
EV Zug - EHC Biel 4-3 (1-0, 2-0, 1-3)
Im letzten Qualifikationsspiel gegen Biel, bei dem es um nichts mehr ging, kann Zug doch noch einen Sieg einfahren. Mit dem 4-3 Erfolg steigt der EVZ mit einem kleinen Erfolgserlebnis in die Playoffs gegen Genf. Die Seeländer, die mit dem Ersatztorhüter Simon Rytz antraten, haben ihren Wunschgegner SC Bern erhalten.
Das Überzahlspiel gehörte bislang nicht zu den Stärken des EVZ. Vor dem letzten Qualifikationsspiel belegte das Team von Harold Kreis in dieser Statistik nur den 9. Rang. Zum Abschluss funktionierte das Powerplay jedoch. Josh Holden (26.) und David McIntryre (31.) erhöhten im Mitteldrittel auf 3-0, als jeweils der Bieler Verteidiger Marco Maurer auf der Strafbank sass. Zuvor brachte Sandro Zangger (9.) die Zuger vor 6851 Zuschauer in Führung. Im letzten Drittel wurde es jedoch nochmals spannend. Der Finne Toni Rajala bezwang nach nur 16 Sekunden Tobias Stephan. Nachdem Dominic Lammer (44.) mit einem Ablenker den Dreitore-Vorsprung wieder hergestellt hatte, verkürzten der ex-Zuger Fabian Sutter (46.) und Julian Schmutz (47.) innerhalb von 32 Sekunden auf 3-4. Der EVZ brachte, ohne gross zu brillieren, den knappen Vorsprung über die Zeit. Am kommenden Samstag folgt das erste Heimspiel der Playoffs Viertelfinalserie gegen Genf. Man darf von einem physisch harten und kampfbetonten Duell gegen die McScorley Truppe ausgehen. Zug muss sich im Vergleich zu den letzten Auftritten massiv steigern, damit nicht bereits zum dritten Mal hintereinander in den Viertelfinals Lichterlöschen angesagt ist. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Bielerfans: Link |