Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...Nöggi einen EVZ Song komponiert hat.




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Finalserie startet mit einem Fussballresultat

am 03.05.2021



EV Zug - HC Genève Servette 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)

Der EV Zug geht im Playoff-Final gegen Genève-Servette dank dem Fussballresultat von 1:0 in Führung. Die Zuger Matchwinner heissen Leonardo Genoni und Grégory Hofmann.

Zug kommt dem heiss ersehnten und erdauerten zweiten Meistertitel einen Schritt näher. In der über maximal fünf Partien dauernden Finalserie fehlen noch zwei Siege. Der erste Heimerfolg war aber ein hartes Stück Arbeit. Am Ende reichte ein Tor von Grégory Hofmann zu Beginn des Mitteldrittels zum Minisieg.

Die aufsässigen Calvinstädter forderten dem EVZ alles ab. Ein Trumpf der Zuger stach aber immer wieder: Nationalmannschaftskeeper Leonardo Genoni. Bereits nach 40 Sekunden scheiterte Mathieu Vouillamoz alleine vor dem Zuger Torhüter. Vor allem im zweiten Drittel lief dieser dann zur Hochform auf. In der 27. Minute hatte Ersatzausländer Guillaume Asselin eine Riesenchance, traf aber die Scheibe nicht richtig. Wenig später scheiterte er erneut an Genoni und in der 30. Minute auch Stéphane Patry. Asselin vom Partnerteam Sierre musste für den erkrankten Spektakelstürmer Linus Omark einspringen. Im letzten Drittel scheiterte auch Simon Le Coultre, direkt von der Strafbank kommend, solo an Genoni. Dieser parierte alle 34 Abschlüsse der Grenats.

Ärgern muss sich Servettes Schwede Henrik Tömmernes. Sein Pass aus der eigenen Zone landete auf dem Stock des gegnerischen PostFinance-Topskorers Jan Kovar. Dieser bedient Gregory Hofmann, der seine Kaltblütigkeit und Technik unter Beweis stellte. Das 1:0 nach 21 Sekunden des zweiten Drittels blieb der einzige Treffer.

Gestohlen ist der Zuger Sieg keineswegs. Auch Carl Klingberg, Santeri Alatalo, Justin Abdelkader oder nochmals Hofmann kamen zu guten Chancen. Servettes ebenfalls überzeugender Keeper Daniel Manzato liess sich aber nur einmal bezwingen (32 Paraden). Zug führte die etwas feinere Klinge. Alles andere als zufrieden sein kann das Heimteam allerdings mit dem Powerplay. Aus vier Überzahlgelegenheiten resultierte nichts Zählbares. Im ersten Drittel brachte man in 1:52 Minuten doppelter Überzahl einzig einen Pfostenschuss von Raphael Diaz (17.) zustande.

Am Mittwoch folgt das nächste Duell gegen den zähen Widersacher; diesmal in Genf.

Fotos vom Spiel: Link